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Lernfeld 10 Parodontologie Röntgen 3 Filme + Entwicklung

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Präsentation zum Thema: "Lernfeld 10 Parodontologie Röntgen 3 Filme + Entwicklung"—  Präsentation transkript:

1 Lernfeld 10 Parodontologie Röntgen 3 Filme + Entwicklung
All Copyrights by P.-A. Oster ®

2 2 + 4 Aufbau der Zahnfilme 1. Verpackung 2. schwarzes Papier
3. Röntgenfilm 4. schwarzes Papier 5. Metallfolie 5 3 2 + 4 1 Größe: Standard=3x4cm, aber auch 2x3cm, 4x5cm oder 5x7cm für Aufbißaufnahmen. All Copyrights by P.-A. Oster ®

3 1 Verpackung um den Inhalt
Bei Zahnfilmen werden zwei Empfindlichkeitsklassen unterschieden: Empfindlichkeitsstufe D - z. B. Kodak Ultra Speed® Empfindlichkeitsstufe E - z. B. Kodak Ekta Speed Plus® und Agfa Dentus M2 Comfort® 1 Verpackung um den Inhalt aus flexiblem Kunststoff, an den Rändern wasserdicht verschweißt, aber gut aufreißbar. 2+4 Schwarze dünne Pappe, zwischen der der Röntgenfilm lichtgeschützt liegt. 3 Röntgenfilmfolie aus verschiedenen Schichten aufgebaut 5 Metallfolie (Blei) a: um hinter dem Rö-Film liegendes Gewebe vor den Rö-Strahlen zu schützen und b: um den Röntgenfilm vor Streustrahlung aus der Mundhöhle von hinten zu schützen! All Copyrights by P.-A. Oster ®

4 Die Röntgenfilmfolie:
(1) oben und unten befindet sich eine Schutzschicht, (2) auf dem Schichtträger (Polyester) ist oben und unten in einer Haftschicht (aus Gelatine) die lichtempfindliche Fotoschicht (3) aus Silberbromidteilchen aufgetragen. Der Röntgenzahnfilm ist doppelseitig beschichtet, dadurch ist eine gute Ausnutzung der Röntgenstrahlen möglich 3 1 2 3 1 All Copyrights by P.-A. Oster ®

5 Die Fotoschicht Die lichtempfindliche Silberhalogonidschicht (Jod, Brom, Chlor) besteht meist aus Silberbromidkristallen. Durch die Röntgenstrahlen werden diese Silberbromidkristalle belichtet, d.h. es bildet sich zunächst nicht sichtbar Silber !! Erst durch die Filmentwicklung wird das Silber schwarz sichtbar !! All Copyrights by P.-A. Oster ®

6 Die Filmentwicklung in der 'Dunkelkammer' (Handentwicklung - schwarz/weiß)
Die physikalisch belichteten Silberbromidkristalle werden durch einen chemischen Prozeß in einem sog. Entwicklungsvorgang in schwarzes metallisches Silber umgewandelt, das auf der Fotoschicht sichtbar wird. Je mehr Kristalle nebeneinander belichtet sind, um so mehr Silberatome bilden sich und das Gebiet wird dunkler. Weniger belichtete Areale werden durch die Entwicklung grau oder weiß (garnicht belichtet, z.B. durch Kronen) All Copyrights by P.-A. Oster ®

7 definierte Entwicklungsdauer (ca. 5 min)
Entscheidend ist auch die Entwicklungsdauer und die Temperatur der Entwicklerflüssigkeit (Säuren)! Sofern man noch länger entwickelt, werden auch die grauen Bildteile nach und nach schwarz. All Copyrights by P.-A. Oster ®

8 Schwarzweiß-Fixieren
Vor dem Fixierbad wird die Aufnahme kurz gewässert, um die Entwicklerflüssigkeit abzuspülen. In dem sogenannten Fixierbad (Aluminiumsulfat) werden nun die unbestrahlten Silberbromidkristalle aus der Fotoschicht herausgelöst, damit sie nicht nachbelichtet werden können !! Die vorbestimmte Fixierzeit ist einzuhalten, um Schwarzfärbung zu vermeiden. All Copyrights by P.-A. Oster ®

9 Durch den Entwicklungsvorgang wird das Röntgenbild sichtbar und durch den Fixiervorgang haltbar gemacht Entwickler- und Fixierlösung lassen mit zunehmender Anwendungsdauer nach und müssen erneuert werden!! Da die Lösungen chemisch belastet sind, müssen sie entsorgt werden!! All Copyrights by P.-A. Oster ®

10 Schlusswässerung + Trocknung
Zum Abschluss der Filmverarbeitung werden die Röntgenbilder gewässert, d.h. die Chemikalienrückstände werden ausgewaschen und anschließend getrocknet. All Copyrights by P.-A. Oster ®

11 1 + 5 Filmkasette 2 Verstärkerfolie 3 Röntgenfilm 4 Schaumstoff
Filmkasetten für extraorale Aufnahmen 1 + 5 Filmkasette 2 Verstärkerfolie 3 Röntgenfilm 4 Schaumstoff Zur Verminderung der Strahlenbelastung werden Filmkassetten mit Verstärkerfolien verwendet. Diese Folien enthalten fluoreszierende Stoffe, die die Filme hauptsächlich belichten. All Copyrights by P.-A. Oster ®

12 Überwiegend finden heute Entwicklungsmaschinen mit Tageslichtvorsatz Verwendung, die eine konstant gute Filmverarbeitung gewährleisten. Trotzdem können auch hier Temperaturschwankungen, Chemikalienverunreinigungen und zu lange Anwendungsdauer der Chemikalien die Bildqualität mindern! Die Zwischenwässerung entfällt, da Quetschrollen zwischengeschaltet sind! All Copyrights by P.-A. Oster ®

13 Bei Kassettenfilmen werden die Röntgenfilme in der
780 nm Bei Kassettenfilmen werden die Röntgenfilme in der 'Dunkelkammer' (Röntgenraum mit rotem Licht !) in eine Aluminiumkassette eingelegt. Diese Kassettenfilme haben durch die Verstärkerfolien (Fluoreszenzlicht) eine erhöhte fotographische Wirkung um das bis 20-fache. Die Röntgenfilmfolie hat den gleichen Aufbau wie die Zahnfilme!! Das bedeutet eine erhebliche Reduktion der erforderlichen Strahlendosis! 400 nm Rö-Strahlung All Copyrights by P.-A. Oster ®

14 Digitale Röntgenverfahren
Hierbei werden Röntgenbilder erzeugt, in dem die Strahlungsintensität der Röntgenstrahlen hinter einem Objekt durch geeignete Sensoren aufgezeichnet werden. Dabei werden Grauwerte gemessen, elektronisch bearbeitet, gespeichert und auf einem Monitor dargestellt . All Copyrights by P.-A. Oster ®

15 Man unterscheidet 2 Verfahren:
Direkte digitale Systeme mit elektronischen Sensoren, die über ein Kabel mit einem Computer (mit entsprechender Software) verbunden sind und das Bild ohne Verzögerung darstellen können. Indirekte digitale Systeme mit Speicherfolien, die nach dem Röntgen mit einem Laser-Scanner ausgelesen werden. Sensor All Copyrights by P.-A. Oster ®

16 All Copyrights by P.-A. Oster ®

17 Fehleranalyse All Copyrights by P.-A. Oster ®

18 Licht und Röntgenstrahlen geschützt
Die Röntgenfilme müssen vor Licht und Röntgenstrahlen geschützt aufbewahrt werden, um eine vorzeitige Belichtung zu vermeiden. Die Röntgenfilme sollten kühl gelagert werden, da Wärme die Filme schnell altern lassen. Das auf der Verpackung aufgedruckte Verfallsdatum sollte nicht überschritten werden. All Copyrights by P.-A. Oster ®

19 Die meisten Fehlerquellen entstehen bei der Filmbearbeitung:
Flecken: Entwicklertropfen (schwarze Flecken) oder Fixierlösungstropfen (helle Flecken) Luftbläschen im Entwicklerbad (helle Flecken) Knickstellen im Film (schwarze Streifen) Kratzer durch Pinzetten, Filmklammern, Fingernägel. Farbschleier durch Verunreinigung oder Verbrauch der Chemikalien und (!)= Fingerabdrücke (Filmfolie nur an der Kanten oder mit Pinzette anfassen) Ist die Aufnahme unscharf verschwommen, hat sich der Patient bei der Rö-Aufnahme bewegt !!! All Copyrights by P.-A. Oster ®

20 Rückseite zur Strahlenquelle
Ist auf dem Rö-Bild ein regelmäßiges Rastermuster zu sehen, habt Ihr den Röntgenfilm mit der Rückseite zur Strahlenquelle in den Mund gelegt !!!! ! All Copyrights by P.-A. Oster ®


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