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Digital Storytelling im Unterricht

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Präsentation zum Thema: "Digital Storytelling im Unterricht"—  Präsentation transkript:

1 Digital Storytelling im Unterricht
Einsatz in der Pflichtschule (Sekundarstufe I) Michaela Liebhart

2 Digital Storytelling …
„Digital Storytelling is a process of connection. It is a rememberance of life stories, in combination with the power of voice and imagery. Digital Storytelling allows people to connect, using technology that‘s relevant to the way they live today.“ (Hicks & Woodburn) DST M. Liebhart 09

3 DST M. Liebhart 09

4 Digital Storytelling „… reflects a broad reference to the emergent new forms of digital narratives (web-based stories, … ) as well as the specific approach of creating short digital films developed by the Center for Digital Storytelling.“(Wikipedia) „… is the modern expression of the acient art of storytelling.“(Helen C. Barrett, Ph. D.) = digitales Werkzeug der Reflexion (Helen C. Barrett, Ph. D.) Helen C. Barrett – neue Ausdruck der uralten kunst des Geschichtenerzählens – Stärke – Verweben von Bildern, Musik, Erzählung und Stimme! Charaktere, Situationen, Erfahrungen usw. lebendig Digital story – 2 – 4 Minuten, Ich-Form, eigene Stimme, Bilder, Musik – Videoclip DigST high tech and high touch Teil E-Portfolio DST M. Liebhart 09

5 Relevanz des Themas SchülerInnen – Motivation und Lerngewinn
Fachunterricht (Deutsch) – Lehrplanforderungen Umsetzung mit Hilfe der Neuen Medien Instrumentalisierung und Reflexion der Neuen Medien – Aufbau von Kompetenzen -> Medienkompetenz (wie in Erlass bmukk, Lehrplan der Hauptschule gefordert) Gegen Sprachlosigkeit und Sprachreduktion DST M. Liebhart 09

6 Digital Storytelling im Unterricht
„Erzähl mir was“ Integrationsklasse der 3. Klasse HS (12 Stunden Fachunterricht) „Gegen Gewalt“ Deutschgruppe 3. Klasse/I. Lg. (2 Projekttage) DST M. Liebhart 09

7 Projektszenario „Erzähl mir was“ I
Integrationsklasse (22 SS: 10 SS – I. Lg., 4 SS – II. Lg., 4 SS – III. Lg., 4 SS mit sonderpäd. Förderbedarf) Führung der Klasse im Fach Deutsch mit Innerer Differenzierung (Teamteaching) 3. Klasse HS der Informatikhauptschule Stockerau DST M. Liebhart 09

8 Projektszenario „Erzähl mir was“ II
Projektdurchführung im Fach Deutsch (12 Stunden) Aufgabe: Nutzung der Neuen Medien um von einem selbst gewählten Thema zu erzählen (Erstellen einer digital story – Bilder, eigene Stimme, Storyboard) Verwendete Tools: Windows Movie Maker, PowerPoint DST M. Liebhart 09

9 Projektpräsentation Präsentation in der Klasse
Veröffentlichung auf der Schulhomepage DST M. Liebhart 09

10 Rückmeldungen der SchülerInnen
2/3 der SchülerInnen bewerteten die Arbeit am Projekt positiv Arbeiten am PC und „freies Arbeiten“ als Motivationsfaktor Umgang mit Neuen Medien und Bedeutung für Beruf, Zukunft 2/3 schätzen ihre Leistung mit „Sehr gut“ bis „Gut“ ein. DST M. Liebhart 09

11 Pädagogische Bewertung I
Projekt – motivierte, engagierte und zielstrebig agierende SchülerInnen – positives Feedback Reflexion der Neuen Medien Ganzheitliches, eigenverantwortliches, problemlösendes und kooperatives Arbeiten der SchülerInnen Lehrperson in Moderatoren-/Begleiter-Rolle des Lernprozesses Sprachliche, technische, soziale Kompetenzen Kollaborative Lerner lernen am besten, wenn sie ihre Gedanken und Fähigkeiten mit anderen austauschen können. Sie arbeiten sowohl gerne mit Mitstudenten als auch mit Lehrern zusammen. Sie verbinden inhaltliches Lernen mit sozialem Lernen. Sie ziehen Gruppenarbeit dem Alleinelernen vor Kooperation (lat. cooperatio: "Zusammenarbeit, Mitwirkung") ist das Zusammenwirken von Handlungen zweier oder mehrerer Lebewesen, Personen oder Systeme. Kooperation führt häufig zum Nutzen für alle Beteiligten, DST M. Liebhart 09

12 Pädagogische Bewertung II
Die digital story als ein Teil von mir (SchülerInnen als MedienproduzentInnen) Selbstbedienungsladen Internet – verantwortungsvoller Umgang mit Inhalten aus dem Internet Das Unterrichtsprojekt und seine Auswirkungen auf die Klasse 3 ci Bewusstseinsbildung im Umgang mit Medieninhalten - Homepage DST M. Liebhart 09

13 Projektszenario „Gegen Gewalt“ I
Deutsch 3/I Lg. (25 SS) – digital story als Teil des Portfolios nach Vorbereitungsphase zwei Projekttage Teamteaching DST M. Liebhart 09

14 Projektszenario „Gegen Gewalt“II
SS organisieren selbst Gruppen und Themen Storyboard-, Drehbucherstellung und Überarbeitung Fotos, Tonaufnahmen Erstellen der digital stories Plenum: Präsentation der Zwischenergebnisse, Gruppenfeedback -> „Role of a story“ Überarbeitung der digital stories -> Endversionen DST M. Liebhart 09

15 Projektszenario „Gegen Gewalt“ III
Technische Tools: Digitalkameras, Laptops, Kopfhörer Software Photo Story 3,Windows Media Player 10 DST M. Liebhart 09

16 Projektszenario „Gegen Gewalt“ IV
Präsentation bei Projektabschluss – Homepage Gruppen entscheiden selbst: Veröffentlichung youtube DST M. Liebhart 09

17 Kritische SchülerInnen …
Im Blickpunkt: „Mimik“ auf Fotos deutliches Sprechen (Tonaufnahmen) Ablaufoptimierung Filmmusik Feedback DST M. Liebhart 09

18 Neuen Medien und Methode des Digital Storytelling – MEHRWERT
Schlussfolgerungen Neuen Medien und Methode des Digital Storytelling – MEHRWERT ermöglichen die Umsetzung der Lehrziele des Faches Deutsch sowie der Forderungen des Medienerlasses. begünstigen flexiblen, eigenverantwortlichen, team- und projektorientierten Unterricht. regen kritische Reflexion der (Nutzungs-) Möglichkeiten der Neuen Medien an. DST M. Liebhart 09

19 Beispiele Gruppe 2 „Gewalt in der Schule“
Gruppe 4 „Gewalt in der Öffentlichkeit“ Gruppe 5 „Streit“ DST M. Liebhart 09

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23 Stolpersteine starre Unterrichts-organisation
technische Anforderungen, Ausstattung Neue Medien in Schule und Unterricht? DST M. Liebhart 09

24 „Ein sich veränderndes Bewusstsein ruft nach veränderter Technik, und
Mensch und Neue Medien „Ein sich veränderndes Bewusstsein ruft nach veränderter Technik, und eine veränderte Technik verändert das Bewusstsein.“ (Vilém Flusser) DST M. Liebhart 09

25 ERGÄNZUNGEN Erzähl mir was
Gegen Gewalt Vom Storytelling zum Digital Storytelling: Möglichkeiten des Einsatzes in der Sekundarstufe I Michaela Liebhart (Taschenbuch 2009, VDM-Verlag) DST M. Liebhart 09

26 Zusatzinformationen DST M. Liebhart 09

27 Begriffsklärung Storytelling
Erzählung, Erzählkunst ( – begleitet die Menschheitsgeschichte Storytelling („Geschichten erzählen“) als Erzählmethode, mit der explizites, aber vor allem implizites Wissen weitergegeben wird. (Wikipedia, die freie Enzyklopädie) Storytelling als Akt der Kommunikation Bereiche: Bildung, Wissensmanagement, Methode zur Problemlösung Fokus liegt auf dem Erzählen von Geschichten und auf dem aktiven Zuhören. Durch Einbildung des zuhörenden wird der zu vermittelnde Inhalt (und das darin enthaltene Wissen) MITERLEBT, dadurch verstanden, gefestigt. Eigenart des Erzählens macht die verschiedenen Kulturen aus. Wissen, Werte, Problemlösungsstrategien, Erinnerungen, Einstellungen usw. weitergeben – Kulutr als Grundlage für kommunikative Prozesse. Dorn Kultur= erzähltes Erleben – erinnerte Geschichten – kulutrelle Identität – kult. Matrix DST M. Liebhart 09

28 Grundsatzerlass Medienerziehung BMUKK
„Form des pädagogischen Umgangs mit den Medien, der zur kritisch-reflexiven Nutzung alles Medien heranführen soll“ ZIEL: MEDIENKOMPETENZ (Fertigkeit mit techn. Gegebenheiten umgehen zu können – Selektions-, Differenzierungs-, Strukturierungsfähigkeit, eigene Bedürfnisse und reflektierter Umgang mit den Neuen Medien) DST M. Liebhart 09

29 Bezüge im Lehrplan der HS I
Gesetzlicher Auftrag: „ … hat im Sinne des § 2 und des § 15 des SCHOG an der Heranbildung der jungen Menschen mitzuwirken, nämlich beim Erwerb von Wissen, bei der Entwicklung von Kompetenzen und bei der Vermittlung von Werten. … die Bereitschaft zum selbständigen Denken und der kritischen Reflexion besonders zu fördern.“ DST M. Liebhart 09

30 Bezüge im Lehrplan der HS II
Leitvorstellungen: „Im Rahmen des Unterrichtes ist diesen Entwicklungen [Neue Medien] Rechnung zu tragen und das didaktische Potenzial der … bei gleichzeitiger kritischer rationaler Auseinandersetzung mit deren Wirkungsmechanismen in … nutzbar zu machen.“ – SchülerInnen sollen Erfahrungsräume eröffnet werden („unter Berücksichtigung der ausstattungs-mäßigen Gegebenheiten“ !!!) DST M. Liebhart 09

31 The New Media Literacies Project NML – USA und Digital Storytelling
Kulturelle und soziale Kompetenzen, die Jugendliche in der „Landschaft“ der Neuen Medien brauchen PLAY (Problemlösungskompetenz erproben) APPROPRIATION (passende Medien-Inhalte auswählen) COLLECTIVE INTELLIGENCE (Nutzung des gemeinsamen Wissens) NETWORKING (Foren in Moodle zum gegenseitigen Austausch) JUDGEMENT (Prüfung der Quellen auf Verlässlichkeit) DST M. Liebhart 09

32 MEDIENPÄDAGOGIK Alle Fragen der päd. Bedeutung von Medien
in Bildung, Freizeit und Beruf. Teilt sich in Mediendidaktik und Mediennutzung DST M. Liebhart 09

33 als Hilfsmittel zum Erreichen gegenstands-
MEDIENDIDAKTIK Funktionen Wirkungen von Medien in Lehr- und Lernprozessen Medien als Hilfsmittel zum Erreichen gegenstands- spezifischer Ziele DST M. Liebhart 09

34 MEDIENNUTZUNG Medienerziehung soll SchülerInnen
kritische Einsicht vermitteln und sie zu einem bewussten und mitbestimmenden Medienhandeln führen. DST M. Liebhart 09


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