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CAL Computer Assisted Learning Ein Plädoyer für den Medienmix von Walter Steinkogler Abendgymnasium Salzburg.

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Präsentation zum Thema: "CAL Computer Assisted Learning Ein Plädoyer für den Medienmix von Walter Steinkogler Abendgymnasium Salzburg."—  Präsentation transkript:

1 CAL Computer Assisted Learning Ein Plädoyer für den Medienmix von Walter Steinkogler Abendgymnasium Salzburg

2 Biographisches Salzkammergut D/E Uni Salzburg Lektorat in GB
Kath.privat AG Salzburg Zentrum Graz INF-Ausbildung Trägerfächer Fernstudium AEN-Sokrates ODL Vorträge + Seminare

3 Methodisch-didaktische Aspekte
PC – Werkzeug (Tool) für selbstgestaltete Lernprozesse (ein Medium von vielen) Internet – Informations- u. Kommunikationsmedium Lerneffizienz kaum höher als bisher bei gleichem Zeitaufwand

4 Methodisch-didaktische Aspekte
Efficiency-factor Messungen teuer und kaum aussagekräftig (Fernuni Hagen) Medienmix = Verzahnung verschiedener Medien, um die Encodierung im Gedächtnis zu unterstützen. Verzahnung => Transferleistungen von sehen, hören, lesen, schreiben, sprechen “TV is easy – books are hard!”

5 Methodisch-didaktische Aspekte Didaktische Funktion von MM
Lernmotivierende Funktion von Multimedia (meist überschätzt) Wissensdarstellung (Präsentation) Wissensorganisation (Strukturierung in LMS) Individualisierung von Lernprozessen Unterstützung von Wissenskonstruktion Unterstützung von Kommunikation

6 Methodisch-didaktische Aspekte von Autorenprogrammen
“Quick & dirty products!” Vorteile: Bedarfsorientiert (maßgeschneidert auf Zielgruppe) Lehrbuchunabhängig Interaktiv (richtig/falsch, Feedback) Individuelles Arbeits- + Lerntempo Nachteile: Selber Feedback schreiben => interaktiv Je besser die Übungen, desto zeitaufwendiger! Schlechte Übungssätze werden nicht besser! Unsicherheiten durch unklare Copyrightsituation

7 Methodisch-didaktische Aspekte von Autorenprogrammen
Übungen schreiben mit Schülern! Verständnisfragen zu Text im Lehrbuch für Kreuzworträtsel (Teamwork) Schüler testen Übungen Schüler geben Feedback Schüler notieren ihre Fehler (Antizipation) Schüler finden weitere richtige Antworten!

8 Methodisch-didaktische Aspekte Analyse des didaktischen Umfelds
Merkmale der Zielgruppe Festlegung der Lernziele Benennung von Lerninhalten Methode Strukturierung Lernorganisation Medienauswahl => Computer sinnvoll?

9 Instruktionale Ereignisse nach Gagné
Aktivität der Lehrenden Aktivität der Lernenden Erzielung von Aufmerksamkeit Aktivierung der Konzentration Bekanntgabe der Lernziele Aufbau der Erwartungshaltung Anknüpfung an Vorwissen Aktivierung im Langzeitgedächtnis Präsentation des Lernmaterials Aufnahme des Lernmaterials Anbieten von Lernhilfen Übernahme ins Langzeitgedächtnis Anwendung des Gelernten Rückschluss auf Lernergebnis Erteilung von Rückmeldung Feedback durch Verstärkung Testen der Lernleistung Feedback durch Kontrolle Förderung des Lerntransfers Erprobung in neuen Situationen

10 How people learn! Lecture Audio-Visual Demonstration Discussion Group
Learning by Doing Teaching

11 Gedächtnisleistung 10% dessen, was er liest 20% dessen, was er hört
30% dessen, was er sieht 50% dessen, was er hört und sieht 70% dessen, was er schreibt oder sagt 90% dessen, was er schreibt und sagt Quelle: Carnevale, A.P., Gainer, L.G., & Meltzer, N.S.: The workplace basics training manual. San Francisco, 1990.

12 ROLLE DES LEHRERS Große Veränderungen/ Herausforderungen
Neue Definition von „Allgemeinbildung“ Ziel: (auch) digital gebildete Bürger der Wissensgesellschaft Lehrer als Computer-Analphabet tragbar? Fehlende Computer-Literacy => Pension

13 ROLLE DES LEHRERS Content Creation (eLearning Inhalte)=> shiny  quick & dirty products Multimedia-CD-ROMs für Nachmittag Kaum Angebot für Unterricht Maßgeschneiderte interaktive Übungen Copyright-Situation unklar (keine Sicherheit auf EU-Ebene) Sound, Bilder, Texte... Österreichische Schulbuchverleger

14 ROLLE DES LEHRERS Lern-Management-Systeme (bscw, WeLearn, Blackboard, Community Tool) sind notwendig LMS-Server out-sourcen LMS–Support für Lehrer + Schüler Methodik-Didaktik des PC-unterstützten Lernens in der Praxis fehlt! Netzwerke im Web für Lehrer – Zusammenarbeit ist notwendig

15 Änderungen im Berufsbild „Lehrer“
Nicht jeder Lehrer = Schulbuchautor! Digitale Arbeitsblätter => zumutbar Nicht jammern => kooperieren! “basic support for cooperative work” Webspace unter Community Tool unter Geschlossene Benutzergruppen für Lehrer, meinen Kurs, meine Klasse… Leicht zu verwalten, kostenlos!

16 „Leading age is bleeding age!“
“Nur meine Unterlagen sind gut!” “Das kann ich nicht hergeben! Was würden die anderen drüber sagen.” Jeder sitzt auf seinem Material! => nicht fehlerfrei! – Schlechte Nachred! Nur nicht teilen! Lieber jammern! Lieber das Rad jeden Tag neu erfinden! “Ich hab’ was hergegeben und nichts bekommen!”

17 „Leading age is bleeding age!“
IT erfordert neue Konzepte. Web-basierte Materialpools abseits der Verlage und Firmen. Bearbeiten und Adaptieren von Unterlagen der Kolleginnen und Kollegen. Erleichterungen nur durch Kooperationen der Kreativen und Aufgeschlossenen. Wir bestimmen die Inhalte, nicht Bertelsmann! “No-budget and low-budget software” gegen Jahreslizenzen und pro-Kopf-Abgaben! “Public-private partnerships funktionieren nicht!”

18 Phasenmodell zu Content
1.Phase: Lehrbuchbegleitend (einzelne Übungen interaktiv umsetzen, Links … Arbeitsblätter) 2.Phase: Überarbeiten 2.1. Strukturieren: vom Lehrbuch oder eigene Kursstruktur 2.2. U-Sequenzen (Module für mehrere Wochen)

19 Phasenmodell zu Content
WO? Intranet oder Internet Lernplattform oder CD NEU: Planung mit “Drehbuch”

20 Phasenmodell zu Content
Was muss eContent enthalten? Zieldefinition, Zeitraster Material (Self-) assessment Betreuung Lernpaketstruktur


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