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Susanne Schneider Blended Learning in der Aus- und Fortbildung von FremdsprachenlehrerInnen Erfahrungen mit einem Blended Learning-Konzept zur Einführung.

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Präsentation zum Thema: "Susanne Schneider Blended Learning in der Aus- und Fortbildung von FremdsprachenlehrerInnen Erfahrungen mit einem Blended Learning-Konzept zur Einführung."—  Präsentation transkript:

1 Susanne Schneider Blended Learning in der Aus- und Fortbildung von FremdsprachenlehrerInnen Erfahrungen mit einem Blended Learning-Konzept zur Einführung in den Fremdsprachenunterricht mit digitalen Medien: - Prinzipien des reflektierten Erfahrungslernen - verbindet selbstgesteuerte - sowie kooperative Arbeitsformen Konzept wurde entwickelt an der JLU Gießen (ZMI, FB05) im Rahmen des am Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI) der Justus Liebig Universität (JLU) Gießen angesiedelten Projekte „Flexible Weiterbildungsangebote für Lehrer durch personalisierte eLearning-Module“ Wird eingesetzt: - in der Lehrerausbildung - im Masterstudiengang Sprachtechnologie und Fremdsprachendidaktik (Inhalte der Linguistiken u. Fachdidaktiken der Ang., Rom, DaF mit Computerlinguistik kombiniert/ auf veränderte Bedingungen im Sprachenbereich und neue Berufsfelder mit dig. Medien vorbereitet wie ...) - in der Lehrerfortbildung VIII. Mediendidaktisches Kolloquium, Heidelberg

2 Ablauf Fokus: Lehrerfortbildung Die Lernumgebung
Plattform: Komm./ koop. Elemente Aufgaben: Selbstlernen, koop. Lernen Das Blended Learning-Konzept Erfahrungen & Konsequenzen Ausblick - Konzentrieren auf den Bereich der Lehrerfortbildung - berichten von Erfahrungen mit einer vierwöchigen Blended Learning-Veranstaltung (Einführungsveranstaltung, die an das Lehren mit ... heranführen sollte. ) mit Hilfe der Lernplattform Stud.IP Schwerpunkte: - Gestaltung der Lernumgebung (Gestaltung der Aufgaben, und zwar Selbstlernen und kooperatives Lernen; Lernplattform; Kommunikations- und Kooperationsmöglichkeiten der Lernplattform) - Ablauf der Veranstaltung skizzieren - Probleme und Schwierigkeiten, die sich ergaben, exemplarisch erläutern - Mögliche Konsequenzen (Fortbildung u. Ausbildung)

3 Fremdsprachenunterricht mit digitalen Medien:
Der erste Schritt über die Schwelle SS 2006 Kooperation mit Staatlichem Schulamt und regionalem Medienzentrum Blended Learning-Veranstaltung (4 Wo): Einführung in den Fremdsprachenunterricht mit digitalen Medien Reflektiertes Erfahrungslernen Selbstlernen Kooperative Arbeitsformen

4 Fremdsprachenunterricht mit digitalen Medien:
Der erste Schritt über die Schwelle Zielgruppe: Lehrende der Sek.-Stufe Sprachen: Englisch, Französich, Spanisch, DaF Erfahrung mit digitalen Medien, aber nicht im eigenen Unterricht Ziel: Einsatz im eigenen Unterricht Seit 1. Januar 2005 ist in Hessen neues Lehrerbildungsgesetz in Kraft, das (u.a.) die Verpflichtung der Lehrer zu regelmäßiger Fortbildung festschreibt: ·        Innerhalb von drei Jahren müssen 150 Leistungspunkte nachgewiesen werden. ·        Fortbildungen werden in einem Qualifizierungsportfolio dokumentiert. ·       Anbieter von Lehrerfortbildung seit dem 1. August 2005 ihre Veranstaltungen vom Institut für Qualitätsentwicklung (IQ) akkreditieren lassen. ·       Das Institut legt für jede Veranstaltung die Anzahl der Leistungspunkte fest, die Teilnehmer sich für ihr Qualifizierungsportfolio gut schreiben lassen können. Konsequenzen: neuer Markt: ·      Viele private Anbieter ·      Universitäten versuchen, Schulen stärker an die Universität zu binden und den Austausch zu fördern (Ausbildung; Fortbildung; Phasen) Förderung von Fortbildung zum Einsatz NM/ digitale Medien: Schulämter erhielten finanzielle Unterstützung Nachfrage an ... ; Rekrutieren von (bekannten) Referenten (Uni) Veranstaltung in Kooperation mit dem Staatlichen Schulamt Gießen und dem regionalen Medienzentrum Gießen-Vogelsberg Schulen wurden vom Schulamt angeschrieben, Veranstaltung in den MM-Räumen des Medienzentrums Das IQ unterscheidet drei Kategorien von Veranstaltungen: ·        Kategorie A: Ein- oder mehrtägige Fortbildungen (5 Leistungspunkt pro halbem Tag) ·        Kategorie B: Thematisch zusammenhängende Fortbildungsreihen im Umfang von mind. 40 Stunden (40 Leistungspunkte) ·        Kategorie C: eLearning-Fortbildungen (bis zu 40 Leistungspunkte)

5 Lernumgebung: Lernplattform
Stud.IP: Kommunikations und Kooperationsmöglichkeiten

6 Lernumgebung: Lernplattform
Kommunikations- und Kooperationsmöglichkeiten Datei-Upload Wiki Forum Chat Systeminterne Nachrichten Awareness tool: Wer ist online

7 Lernumgebung: Selbstlernmodule

8 Lernumgebung: Selbstlernmodule

9 Auseinandersetzung mit Fachliteratur
Einführender Lesetext u. Hot Potatoes-Übung zum Leseverstehen Reflektion der eigenen Erfahrungen beim Verstehen eines akademischen Textes mit Hilfe von Aufgabentypen, die bisher nur aus einem Sprachlernkontext bekannt Theorie-Input über Feedback in Dialog mit dem Leser/ Lerner treten

10 http://www.uni-giessen.de/daf/lfb1006/m7-lernziele.html Landeskunde
Projekte

11 Blended Learning-Konzept
Präsenztag 4 Wochen Online-Phase 1. Woche: tutoriertes Selbstlernen 2. und 3. Woche: kooperatives Lernen 4. Woche: tutoriertes Selbstlernen

12 Erster Präsenztag

13 “Das schaffe ich nie alleine.” “Das ist viel zuviel.”
Zwischenfazit 1 “Das schaffe ich nie alleine.” “Das ist viel zuviel.” “Naja, ich probier`s mal.” 1 Aussteigerin (von 18)

14 1. Woche: tutoriertes Selbstlernen
Online-Phase 1. Woche: tutoriertes Selbstlernen 2. und 3. Woche: kooperatives Lernen 4. Woche: tutoriertes Selbstlernen

15 Online-Phase: tutoriertes Selbstlernen
Aufgaben und Übungen Landeskunde Projekte Grammatik Feedback Kooperatives Lernen Fehlerkorrektur Tutorierung

16 Zwischenfazit 2 hoher Zeitaufwand, aber große Neugier auf Inhalte
trotz technischer Probleme hohe Motivation, die Technik zu “beherrschen” hoher Betreuungsaufwand (2 Tutorinnen) Technik-Support Motivation aufrecht erhalten individuelles inhaltliches Feedback (Einsendeaufgaben) fehlende Routinen

17 1. Woche: tutoriertes Selbstlernen
2. und 3. Woche: kooperatives Lernen 4. Woche 4: tutoriertes Selbstlernen

18 Online-Phase: Kooperatives Lernen
1. Woche: tutoriertes Selbstlernen 2. und 3. Woche: kooperatives Lernen 4. Woche 4: tutoriertes Selbstlernen

19 Online-Phase: Kooperatives Lernen
1. Woche: tutoriertes Selbstlernen 2. und 3. Woche: kooperatives Lernen 4. Woche 4: tutoriertes Selbstlernen

20 Online-Phase: Kooperatives Lernen
B

21 Koordinationsschwierigkeiten (Ferienzeit)
Zwischenfazit 3 A Koordinationsschwierigkeiten (Ferienzeit) Schwierigkeiten beim Verfassen eines gemeinsamen Wiki-Textes Medium: in Texte anderer schreiben Kooperatives Arbeiten B Koordinationsschwierigkeiten: zu offen Kein Austausch

22 1. Woche: tutoriertes Selbstlernen
2. und 3. Woche: kooperatives Lernen 4. Woche: tutoriertes Selbstlernen

23 Die Blended Learning-Veranstaltung

24 “Endlich sagt uns wieder jemand, was wir tun sollen.”
Zwischenfazit 4 “Endlich sagt uns wieder jemand, was wir tun sollen.” “Lehrer brauchen klare Anweisungen.” “Lehrer sind kooperatives Arbeiten nicht gewohnt.”

25 Tutorierung/ Betreuung Leistungsbewertung
Zweiter Präsenztag Evaluation der Veranstaltung (eigene Erfahrungen/ Adaption für schulische Kontexte) Tutorierung/ Betreuung Leistungsbewertung

26 Offenheit und Steuerung
Zweiter Präsenztag Einbindung in die fremdsprachendidaktische und bildungspolitische Diskussion  Offenheit und Steuerung ’Blended Learning’ als Möglichkeit, die Schule - wie wir sie kennen - zu ersetzen

27 Administrativ-technische Aspekte Vorstellung lo-net, Hot Potatoes
Zweiter Präsenztag Administrativ-technische Aspekte Vorstellung lo-net, Hot Potatoes „Was mache ich nach diesem Fortbildungskurs?“

28 Erfahrungen & Konsequenzen 1
Format hat sich bewährt Blended Learning zeitlicher Rahmen (inkl. Ferienzeit) Bedeutung koop. Arbeiten/ reflektiertes Erfahrungslernen Einfluss der Lernplattform auf Sozial- und Arbeitsformen: wo kommunizieren/ kooperieren wir? Wann/ wo/ wie schreiten die Betreuer ein (Bsp. Wiki)?

29 Erfahrungen & Konsequenzen 2
Wie lassen sich kooperative Prozesse und reflektiertes Erfahrungslernen in Blended Learning-Szenarien anleiten und moderieren, ohne den Lernenden die Möglichkeit selbstgesteuerten Lernens und Handelns zu nehmen? Offenheit vs. Steuerung? Frusterlebnisse provozieren?

30 Erfahrungen & Konsequenzen 3
Wie lässt sich der Betreuungsaufwand reduzieren, ohne dass die Qualität leidet? programmiert Feedback: Zeitaufwand u. Wiederverwendbarkeit; Wirkung? individuelles Feedback: Zeitaufwand Musterlösung?

31 Erfahrungen & Konsequenzen 4
Welche Anforderungen ergeben sich für die Lehrenden? Wie verändern sich die Rollen? fehlende Routinen (classroom management) Einluss der Lernplattform (TN-Verwaltung)? Tutorierungsmodul

32 6 „alte“ TeilnehmerInnen + 1 neue
Ausblick Fortsetzungsveranstaltung „Fremdsprachenlernen mit dig. Medien: eigene Projekte“ (5 Wochen) 6 „alte“ TeilnehmerInnen + 1 neue Projektwoche „American Dream“ trinationales Austauschprojekt „Alternative Energien kontrastive Grammatik koreanisch-deutsch Staatsexamensarbeit zu Virtual classroom Projekt „Fragezeichen“

33 Susanne Schneider Blended Learning in der Aus- und Fortbildung von FremdsprachenlehrerInnen VIII. Mediendidaktisches Kolloquium, Heidelberg


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