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Patrick FABIAN Stephan KÖGL

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Präsentation zum Thema: "Patrick FABIAN Stephan KÖGL"—  Präsentation transkript:

1 Patrick FABIAN Stephan KÖGL
Handel im Wandel. Handel im Wandel – Stephan Kögl, Patrick Fabian Entwicklungstendenzen des Einzelhandels und deren Rückwirkungen auf zentralörtliche Systeme Patrick FABIAN Stephan KÖGL

2 Handel im Wandel – Stephan Kögl, Patrick Fabian
beispiele

3 ZENTRALITÄT EINZEL-HANDEL Konsument Standort Betriebs-formen-wandel
Arbeit, Fläche, Umsatz Beschäftigtenverhältnisse Agglomeration Kopplungs-effekte Immobilien Verkehr Kaufkraft Haushalte Standort Branche Betriebs-formen-wandel Internationalisierung Konzentration Konsument Handel im Wandel – Stephan Kögl, Patrick Fabian EINZEL-HANDEL

4 Inhalt Grundlagen 2. Entwicklung 3. Standorte 4. Kritische Analyse
Handel im Wandel – Stephan Kögl, Patrick Fabian 3. Standorte 4. Kritische Analyse 5. Politik und Planung 6. Fallbeispiele

5 1. Grundlagen: Einzelhandel im zentralörtlichen System
Zentralität Verwaltungs- und kulturelle Z. Handels- und gewerbliche Dienstl. Z. Standorte Strukturen, Zentrale Orte Handel im Wandel – Stephan Kögl, Patrick Fabian Einzelhandel Versorgung Marktmechanismen Nachfrageseite Arbeitgeber Wertschöpfung

6 1. Grundlagen: Funktion des Handels
G, I W, I Austauschbeziehungen: G=Geld W=Waren I=Informationen Produktion Handel Verbrauch Handel im Wandel – Stephan Kögl, Patrick Fabian Überbrückungsfunktion: Raum, Zeit, Preis/Kredit Warenfunktion: Ausgleich und Auswahl von Waren Funktion des Makleramts Handel hat Standort, Lager-haltung, Preisbildung Sortiment Personal, Werbemittel

7 1. Grundlagen: Einzelhandelsunternehmen
Unternehmenskonzeption Betriebsform umfasst Handlungsform Standortwahl Sortiment Andienung Preis Organisationsform Ein oder Mehrbetriebs-unternehmen Kooperationsform Kooperation bzgl. Standort Einkauf Absatz Handel im Wandel – Stephan Kögl, Patrick Fabian Klassifikation von Einzelhandelsbetrieben nach Branchen nach Bedarfshäufigkeit Kurzfristiger Bedarf Mittelfristiger Bedarf Langfristiger Bedarf z.B.: Lebensmittel, Möbel, Bekleidung Betriebsformen

8 1. Grundlagen: Messung der Zentralität
Zentralität (vielschichtiges Phänomen) Messmethode ? Bedeutungsüberschuss 1 Parameter Versorgungsüberschuss Katalog Handel im Wandel – Stephan Kögl, Patrick Fabian Christaller: Telefonmethode Eigenbedeutung, Sektoren ? Umsatz Beschäftigte Probleme: Methodik, Systematik, Vergleichbarkeit

9 Derzeitige Entwicklung des Einzelhandels
Entwicklungstendenzen der Einzelhandelsstruktur Ursachen des Systemwandels Auswirkungen des Systemwandels auf den Raum Theorien zur Erklärung des Betriebsformenwandels Handel im Wandel – Stephan Kögl, Patrick Fabian

10 Entwicklungstendenzen der Einzelhandelsstruktur
Zunahme großflächiger Betriebsformen rückläufige Betriebszahlen Unternehmenskonzentration Internationalisierung neue Formen geplanter Handelsagglomerationen neue Formen multifunktionaler Angebotskombinationen E-Commerce Handel im Wandel – Stephan Kögl, Patrick Fabian

11 Entwicklungstendenzen der Einzelhandelsstruktur 1
Zunahme großflächiger Betriebsformen: Arbeitskraft wird durch Fläche substituiert rückläufige Betriebszahlen: seit den 60er Jahren konstanter Rückgang der Einzelhandelsbetriebe Unternehmenskonzentration: Konzerne ersetzen die eigentümergeführten Einzelhandelsbetriebe Internationalisierung: Konzentration findet auf internationaler Ebene statt Handel im Wandel – Stephan Kögl, Patrick Fabian

12 Entwicklungstendenzen der Einzelhandelsstruktur 2
neue Formen geplanter Handelsagglomerationen: Factory Outlet Center, Shopping Center neue Formen multifunktionaler Angebotskombinationen: Urban Entertainment Center E-Commerce Handel im Wandel – Stephan Kögl, Patrick Fabian

13 Ursachen des Systemwandels
Die Entwicklung des Einzelhandels ist nahezu ausschließlich von Marktmechanismen bestimmt, die das Produkt sich verändernder wirtschaftlicher Rahmenbedingungen sind. Liberalisierungs- und Globalisierungstendenzen steigern den Wettbewerbsdruck auf den Einzelhandel und zwingen Unternehmen zur Kostensenkung. Der „neue“ Konsument übt nachfrageseitigen Druck aus. HEINRITZ (2003) unterscheidet handelsexogene und handelsendogene Einflüsse. Handel im Wandel – Stephan Kögl, Patrick Fabian

14 Auswirkungen des Systemwandels auf den Raum
lokal verringerte Anbietervielfalt verlängerte Einkaufswege Verschärfung der sozioökonomischen Unterschiede räumliche Ordnung des Einzelhandels fremdbestimmt Handel im Wandel – Stephan Kögl, Patrick Fabian

15 Theorien zur Erklärung des Betriebsformenwandels 1
Umwelttheorien Neue Betriebsformen setzen sich dann durch, wenn sie auf günstige Umweltbedingungen treffen. Bereits bestehende Betriebsformen überleben nur dann, wenn sie sich auf neue Bedingungen einstellen können. Wirtschaftlich schwächere Betriebsformen, sind am ehesten von einer Weiterentwicklung zu neuen Betriebsformen betroffen. Handel im Wandel – Stephan Kögl, Patrick Fabian

16 Theorien zur Erklärung des Betriebsformenwandels 2
Zyklische Theorien Sie versuchen, den Betriebsformenwandel als eine dem Einzelhandel innewohnende Eigenschaft zu beschreiben, die unter Wiederholung früherer Trends einem Zyklus folgt. verdrängungstheoretischer Ansatz Lebenszyklusansatz Marktlückenansatz Handel im Wandel – Stephan Kögl, Patrick Fabian

17 Theorien zur Erklärung des Betriebsformenwandels 3
Konflikttheorien Bei ihnen wird die Reaktion auf Neuerung als Grundlage für die Ausbildung neuer Betriebsformen angesehen. z.B.: Polarisationstheorie Handel im Wandel – Stephan Kögl, Patrick Fabian

18 Die Standorte des Einzelhandels und die unternehmerische Standortwahl
Auswirkungen des Betriebsformenwandels auf die Standortmuster des Lebensmittel-, Textileinzelhandels sowie des Einzelhandels mit Gütern des langfristigen Bedarfs Folgen für organisch gewachsene Zentren und die Versorgung im ländlichen Raum Handel im Wandel – Stephan Kögl, Patrick Fabian

19 Lebensmitteleinzelhandel:
Handel im Wandel – Stephan Kögl, Patrick Fabian

20 Textileinzelhandel: Handel im Wandel – Stephan Kögl, Patrick Fabian

21 Einzelhandel der Güter des langfristigen Bedarfs:
Handel im Wandel – Stephan Kögl, Patrick Fabian

22 Folgen für organisch gewachsene Zentren und die Versorgung im ländlichen Raum:
Neue Betriebsformen und Standortmuster bewirken eine räumliche Auflösung traditioneller Zentrenstrukturen. Innerstädtisch integrierte Zentren geraten durch die Sortimentsausweitung und Standortagglomerationen auf der „grünen Wiese“ unter verstärkten Konkurrenzdruck. Handel im Wandel – Stephan Kögl, Patrick Fabian Im ländlichen Raum außerhalb der Verdichtungsräume erfolgt eine Ausdünnung der Einzelhandelsbetriebe.

23 Handel im Wandel – Stephan Kögl, Patrick Fabian

24 4. Kritische Analyse: Unternehmer und Konsumenten
Klein- und Mittelbetriebe: benachteiligt Immobilien Beschäftigtenverhältnisse Chancen für Ein-Betriebs-Unternehmer Handel im Wandel – Stephan Kögl, Patrick Fabian Angebot, Möglichkeiten Nahversorgung Mobilität

25 4. Kritische Analyse: Problemfelder
Innerstädtische Zentren: Verkehr, Umwelt: Branchenmix spezifische Vorteile („echter“ Erlebniswert) Verkehr (Fließend, Ruhend) Handel im Wandel – Stephan Kögl, Patrick Fabian Belastungen von Umwelt und Verkehrswegen Parkplätze, Öffentlicher Verkehr

26 5. Politik und Planung I Planungsebenen: Einzelhandel Planung Politik
Interessen von Politik und Planung: Versorgung Verdrängungseffekte bauliche Integration, Verkehr Innenstadt Handel im Wandel – Stephan Kögl, Patrick Fabian Planungsebenen: Übergeordnete Ebenen Kommunale Ebene Einzelhandel Planung Politik Planung

27 Politökonomische Realität führt zu Standortentscheidungen!
5. Politik und Planung II ZOK: Bedeutung für Grundlagenforschung , jedoch tragende Säule für Raumordnung, weil Instrument zur Erreichung bestimmter Ziele: Handel im Wandel – Stephan Kögl, Patrick Fabian Sicherung der Versorgung Steuerung der Entwicklung großflächigen Einzelhandels Nachhaltige Siedlungsstrukturplanung Politökonomische Realität führt zu Standortentscheidungen!

28 Fallbeispiele : Designer Outlet Parndorf Die Wiener Einkaufsstraßen
Handel im Wandel – Stephan Kögl, Patrick Fabian

29 Designer Outlet Parndorf
Handel im Wandel – Stephan Kögl, Patrick Fabian 20.000m² Verkaufsfläche 95 Outlet Stores hauptsächlich Bekleidung, Schuhe und Haushaltswaren jährlich ca. 1,9 Millionen Besucher Standort abseits von verdichteten Siedlungsflächen

30 Die Wiener Einkaufsstraßen
In den letzten zehn Jahren musste im Schnitt jeden zweiten Tag ein Wiener Einzelhandelsbetrieb schließen. Im Zuge der Umstrukturierung des Einzelhandels laufen die Einkaufsstraßen Gefahr, als Orte des Konsums unwichtig zu werden. Die erhöhte Mobilität des Konsumenten hat zu seiner Loslösung von traditionellen Einkaufsstraßen geführt. Neue Betriebsformen an der Peripherie aber auch Einkaufszentren in stadtintegrierten Lagen schöpfen große Teile der Kaufkraft ab. Innerstädtische Wohnbezirke drohen durch diese Entwicklung zu veröden, die Nahversorgung ist gefährdet. Handel im Wandel – Stephan Kögl, Patrick Fabian

31 Handel im Wandel – Stephan Kögl, Patrick Fabian
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