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Der Leseerlass, RS 11/2013, GZ /28-I/1/2012

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Präsentation zum Thema: "Der Leseerlass, RS 11/2013, GZ /28-I/1/2012"—  Präsentation transkript:

1 Der Leseerlass, RS 11/2013, GZ 29.540/28-I/1/2012
Informationen zu Entstehung und Inhalt

2 Der Charakter von „(Grundsatz)-Erlässen“
Die „Erlasskultur“ tritt insgesamt immer mehr in den Hintergrund gegenüber einer eigenverantwortlichen Schulentwicklung (SQA): Bildungsziele zu gestalten und die Kompetenzentwicklung zu unterstützen ist PädagogInnenarbeit. Der vorliegende Erlass begleitet die PädagogInnen dabei Grundsatzerlässe können bei Bedarf durch die zuständige Verwaltungseinheit (zB LSR) präzisiert bzw. durch andere (pädagogische) Erlässe) ergänzt werden

3 „Architektur“ dieses Erlasses (18 Seiten)
Präambel (4 Seiten): Unterrichtsprinzipien (und Bedeutung der Leseerziehung), Kriterien zur Umsetzung, Bestandteile des Erlasses, Hinweise zur Anwendung + Erläuterungen (vertiefend, zum Weiterlesen), siehe folgend Zeichen : Erläuterungen zum Erlass (Entstehungsprozess und AutorInnen): 1 Seite Erläuterungen zu den Aussagen in der Präambel: 12 Seiten Text (+ 1 Seite Amtssign.)

4 Präambel Unterrichtsprinzipien dienen der Verwirklichung von Bildungs-/Erziehungsaufgaben, in allen Schularten auf allen Schulstufen in Verbindung mit anderen Prinzipien fächerübergreifend im Miteinander vieler/ alle UGgst (Koordination unter Nutzung vieler Querverbindungen) Quelle: Leseerziehung (meint die Erziehung zum verstehenden Verarbeiten von Texten; Lesen fördert Erwerb und Verwendung von Sprache in ihrer Funktion als Medium des Denkens, des Informationsaustausches und der Gestaltung von Beziehungen) Entwicklungspolitische Bildungsarbeit Erziehung zur Gleichstellung von Frauen und Männern Europapolitische Bildung Gesundheitserziehung Interkulturelles Lernen Medienbildung Politische Bildung Sexualerziehung Umweltbildung / Erziehung zum Umweltschutz Verkehrserziehung Wirtschaftserziehung und Verbraucher/innenbildung

5 Präambel: Was ist Leseerziehung?
Vermittlung von Textrezeption und Textproduktion integrierter Bestandteil der Grundschule wesentlicher Bestandteil einer umfassenden Sprachförderung zentrale Bildungs- und Lernaufgabe des Unterrichtsgegenstands „Deutsch“, darüber hinaus in allen Schularten, auf allen Schulstufen und Unterrichtsgegenständen sowie im Lehrplan als Unterrichtsprinzip festgelegt integrativer Bestandteil beim Entwickeln von Lehrinhalten Was ist Lesekompetenz? Erwerb: basal domänenspezifisch (Deutsch) + fachspezifisch (alle UGgst) Motivation + Kompetenz brauchen kontinuierliche Begleitung = Leseerziehung basale K., kognitive K., motivationale K., reflexive K. und kommunikative K.: Stufen bedingen einander, können aber nicht isoliert vermittelt werden

6 Präambel Kriterien zur Umsetzung:
Lesekultur, Leseprogramme, Einbezug des soz. Umfelds, Differenzierung und Individualisierung, Lesestrategien entwickeln, mit Texten kreativ arbeiten, altersadäquate Literatur und Hinführung zu anspruchsvoller Literatur, analoge und digitale Medien kritisch rezipieren, multimediale Schulbibliothek integrieren, Leseprobleme frühzeitig erkennen, individuelle Förderstrategien ausarbeiten und anwenden, mit Institutionen und Netzwerkspartner zusammenarbeiten Anwendung des Erlasses: päd. Konferenzen, Bekanntgabe durch Schulverwaltung, gilt auch für schulische Tagesbetreuung; Zusammenarbeit Schule/ PH/ Universität/ außerschul. Institutionen/ (Schul)Bibliotheken Zielsetzungen in AFWB der PHen/ Hochschulen/ Universitäten/ BAKIP + BASOP aufnehmen: Erwerben der Kompetenzen und Haltungen der PädagogInnen ermöglichen Anwendung des Erlasses im Konnex zu anderen relevanten Erlässen (z.B. mutterspr. Unterr.) und Unterrichtsprinzipien (z.B. Medienerziehung)

7 Entstehungsprozess dieses Erlasses
Aufgabe 1: 14 Jahre Entwicklung am Sektor der Leseerziehung abbilden, Querverbindungen zu anderen Erlässen/ Prozessen beachten in den Fachwissenschaften und Domänen (Pädagogik, Didaktik, Sozialwissenschaften…) auf nationalem und internationalem Bereich (Nationaler Bildungsbericht, High Level Group, Assessments wie PISA, TIMSS, PIRLS und Monitoringergebnissen zB durch SLS, Standards…) Entwicklungen technischer/ technologischer Art (zB elektronische Medien) Gesamtgesellschaftliche Entwicklung (zB Migrationsthematik, Inklusion, Umfassende Sprachförderung…) Strukturierung der qualitätsvollen Beiträge: Präambel  Erläuterungen) Aufgabe 2: Texterstellung in breiter Partizipation in- und ausländischer Expert/innen: Einladung zur Mitarbeit (Frühjahr 2012) Sichtung; interne Nacharbeit (Sommer 2012) kleine Redaktionsrunde im BMUKK (Herbst 2012) Aktualisierungs- und Abstimmungsverfahren (Winter 2012/13)

8 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Bitte unterstützen wir gemeinsam das wichtige Anliegen der Leseerziehung, denn „Kein Problem wird gelöst, wenn wir darauf warten, dass sich andere darum kümmern“ (Martin Luther King) Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Diese Präsentation kann gerne durch Lehrende (und allenf. Studierenden) weitergestaltet/ verwendet/ verbreitet werden


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