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Was ist „Medienkompetenz“?
Vortrag von Wilhelm Drossart anlässlich des Medientages des Berufskollegs Geldern Konzeption und Orga erfolgen derzeit
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Hintergrund Fast alles, was wir über die Welt wissen, wissen wir aus den Medien. Dr. Harald Gapski ecmc Europäisches Zentrum für Medienkompetenz GmbH
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Hintergrund Während des Golfkriegs waren nach Umfragen 79 % aller Amerikaner davon überzeugt, gut durch die Medien über die Geschehnisse informiert zu sein. Vieles, was hier bekannt gegeben wurde, war sorgfältig zusammen- gestellte Desinformation. General Schwarzkopf
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Hintergrund Massenmedien spiegeln keine Realität,
sondern erzeugen eine Weltkonstruktion, und das ist die Realität, an der sich die Gesellschaft orientiert.
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Hintergrund "Schulisches Lernen wird künftig immer stärker Lernen in einer von Medien bestimmten Welt sein. ... Vor allem aber die Entwicklung der elektronischen Medien und die Möglichkeiten der Informations- und Kommunikations-technik beeinflussen die Lern- und Bildungssituation grundlegend.“ Bildungskommission NRW: Zukunft der Bildung - Schule der Zukunft. Neuwied, Kriftel, Berlin, 1995, S. 134
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Hintergrund "Die Beherrschung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien wird zu einer Kulturtechnik werden, deren Stellenwert dem Lesen, Schreiben und Rechnen gleichkommt." Bildungskommission NRW: Zukunft der Bildung – Schule der Zukunft. Neuwied, Kriftel, Berlin, 1995, S. 44
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Hintergrund "Viele Lehrer sind noch sehr zurückhaltend mit der Nutzung des Internets im Unterricht. Das Medium wird überhaupt nicht oder nur als einmalige Angelegenheit, beispielsweise als Belohnung für die gute Zusammenarbeit in der letzten Stunde vor den Ferien im Unterricht genutzt." Aussage eines Lehrers
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Die Informationsgesellschaft als soziotechnisches System
Wissenschaft Wirtschaft Bildung Recht
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Die Informationsgesellschaft als soziotechnisches System
Politik Wirtschaft MEDIENKOMPETENZ Bildung Recht
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Medienkompetenz Wirtschaft Medien- kompetenz Recht Bildung Politik
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Die „Medienkompetenz“ der Wirtschaft
Produktionsfaktor Standortfaktor Humankapital und Schlüsselqualifikation Nachfrage- und Akzeptanzfaktor für neue Märkte Teil einer umfassenden Kompetenzentwicklung
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Die „Medienkompetenz“ des Rechts
Zuständigkeit für Gesetzgebung Regulierungsfaktor Verbraucherschutz Jugendschutz
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Die „Medienkompetenz“ der Politik
Gesellschaftspolitischer Wert: Chancengleichheit und Partizipation Wirtschaftspolitischer Wettbewerbsfaktor: Medienwirtschaftsförderung
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Die „Medienkompetenz“ der Pädagogik
individuell fokussiert normativ fundiert (“Mündigkeit”, “Selbstbestimmtheit”) altersspezifisch differenziert Teil einer umfassenden (kommunikativen) Kompetenz kritisch und antitechnokratisch begrifflich von der Sprachkompetenz abgeleitet
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Definition „Medienkompetenz“
Medienkompetenz soll als Element allgemeiner und beruflicher Bildung verstanden werden als Befähigung zum Umgang mit allen Medien und Produkten der Informations- und Kommunikationstechnik, als Befähigung der Nutzung der Medien zum Lernen und Gestalten, als Urteilsfähigkeit gegenüber den Botschaften der Medien. Konzeption und Orga erfolgen derzeit
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Thesen Guter Unterricht benötigt nicht zwangsläufig den Einsatz „Neuer Medien“ Gute Lehrer/innen können mit „Neuen Medien“ umgehen Der Einsatz „Neuer Medien“ setzt ein Problem/- bewusstsein beim Lehrer/in voraus
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Literatur Was ist Medienkompetenz? Harald Gapski, Powerpointvortrag auf der Fachtagung "Medienkritik und Medienkompetenz" am 25. September 2001 in Dortmund Bildungskommission NRW: Zukunft der Bildung - Schule der Zukunft. Neuwied, Kriftel, Berlin. 1995 Studienseminar für das Lehramt für die Sekundarstufe II Düsseldorf II, Vortrag von Fachleiter Wolfgang Schwarz, Neuss 2002
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