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Abschlusspräsentation

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Präsentation zum Thema: "Abschlusspräsentation"—  Präsentation transkript:

1 Abschlusspräsentation
Wie entwickeln sich angesichts des demografischen Strukturwandels zur Wissensgesellschaft und der Einführung der Bachelor-Studiengänge die Chancen für duale Ausbildungsberufe und das duale System?

2 Struktur der Präsentation
- Einleitung - Demografischer Strukturwandel zur Wissensgesellschaft - Lissabon-Strategie - Arbeitspaket „Allgemeine und berufliche Bildung 2010“ - E-Learning - Bachelor- und Masterstudiengänge - Duales Ausbildungssystem - Handlungsempfehlungen - Fazit Abschlusspräsentation - Gruppe 6

3 Abschlusspräsentation - Gruppe 6
Einleitung Aufgabenstellung: Wie entwickeln sich angesichts des demografischen Strukturwandels zur Wissensgesellschaft und der Einführung der Bachelor-Studiengänge die Chancen für duale Ausbildungsberufe und das duale System? Aufgabenziel: Erarbeitung von Handlungsempfehlungen unter Berücksichtigung folgender Aspekte: - Einordnung der Entwicklung in Bezug auf Bildung- /Ausbildung (Studium / duale Ausbildung) - Frage nach Notwendigkeit des verstärkten Einsatzes von e-Learning? - Einordnung der Entwicklung in Lissabon-Strategie der EU? - Reaktionen der europäischen Länder auf die Entwicklung? (Konzepte, Strategien, Bolognaprozess) Abschlusspräsentation - Gruppe 6

4 Abschlusspräsentation - Gruppe 6
Einleitung - Bundesrepublik befindet sich in demografischen Strukturwandel - “Älterwerden“ führt zu Veränderungen in Wirtschaft und Bildungssektor immer weniger Erwerbstätige müssen zukünftig hohes Konsumniveau befriedigen - nur möglich durch Produktivitätssteigerungen und Investitionen in das Humankapital - erste Lösungsansätze sind die Lissabon-Strategie, sowie die Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen Abschlusspräsentation - Gruppe 6

5 Struktur der Präsentation
- Einleitung - Demografischer Strukturwandel zur Wissensgesellschaft - Lissabon-Strategie - Arbeitspaket „Allgemeine und berufliche Bildung 2010“ - E-Learning - Bachelor- und Masterstudiengänge - Duales Ausbildungssystem - Handlungsempfehlungen - Fazit Abschlusspräsentation - Gruppe 6

6 Demografischer Strukturwandel zur Wissensgesellschaft
Erklärung: alle Veränderungen in der Struktur der Bevölkerung eines Landes grundlegender Natur über einen längeren Zeitraum hinweg Gründe: - seit 1964 stetiger Geburtenrückgang  heute bekommt jede Frau im Durchschnitt nur noch 1,3 Kinder - steigende Lebenserwartung  hoher Lebensstandard und sehr gute medizinische Versorgung lässt Lebenserwartung in westlichen Industrieländern jedes Jahr um etwa 3 Monate steigen Abschlusspräsentation - Gruppe 6

7 Demografischer Strukturwandel zur Wissensgesellschaft
Bevölkerungsanteil der über 60 Jährigen steigt von derzeit 22% auf 36,8% im Jahr 2050 Bevölkerungsanteil der unter 20 Jährigen und Menschen im mittleren Lebensalter konstant rückläufig Abschlusspräsentation - Gruppe 6

8 Demografischer Strukturwandel zur Wissensgesellschaft
Abschlusspräsentation - Gruppe 6

9 Demografischer Strukturwandel zur Wissensgesellschaft
diese Entwicklung stellt eine makroökonomische Herausforderung dar sinkende Anzahl Erwerbstätiger steigendes Konsumniveau Lösung: Um einem „biosozialen“ Abstieg wirkungsvoll entgegen zu wirken, müssen die Quantitätsverluste durch Qualitätssteigerungen kompensiert werden  Wandel zur Wissensgesellschaft Abschlusspräsentation - Gruppe 6

10 Demografischer Strukturwandel zur Wissensgesellschaft
- „Wissen ist Macht“ - Hauptaugenmerk auf Erwerb und Nutzen von Wissen - Maßnahme des lebenslangen Lernens, um älteren Menschen weiterhin gesellschaftliche Funktionen einzuräumen und junge Menschen zu fördern und zu fordern  So lassen sich trotz des demografischen Wandels Produktivitätssteigerungen erzielen Abschlusspräsentation - Gruppe 6

11 Demografischer Strukturwandel zur Wissensgesellschaft
Chancen: - durch betriebliche Ausbildungs-, Fortbildungs- und Weiterbildungsmaßnahmen wird lebenslanges Lernen gefördert neue Entwicklungen und Erkenntnisse schaffen beste Voraussetzungen für individuelle Möglichkeiten von älteren Arbeitnehmern/ Wiedereinsteigern und schaffen neue Arbeitsplätze Risiken: Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt werden härter Einfachjobs fallen weg / Geringqualifizierte haben kaum eine Chance einen Job zu finden Leistungsdruck steigt auch für gut qualifizierte junge Menschen durch steigenden Bildungsstandard Abschlusspräsentation - Gruppe 6

12 Struktur der Präsentation
- Einleitung - Demografischer Strukturwandel zur Wissensgesellschaft - Lissabon-Strategie - Arbeitspaket „Allgemeine und berufliche Bildung 2010“ - E-Learning - Bachelor- und Masterstudiengänge - Duales Ausbildungssystem - Handlungsempfehlungen - Fazit Abschlusspräsentation - Gruppe 6

13 Abschlusspräsentation - Gruppe 6
Lissabon-Strategie Strategisches Ziel Union zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum in der Welt machen Lissabon-Strategie Globale Strategie, bestehend aus drei Strategien zur Umsetzung dieses Ziels dritte Strategie bezieht sich auf die allgemeine und berufliche Bildung - Inhalt dieser ist die Modernisierung des europäischen Gesellschaftsmodells Unterziele substantielle Steigerung der Humankapitalinvestitionen Ausbau von Schulen und Ausbildungszentren zu lokalen Mehrzweck- Lernzentren Festlegung eines europäischen Rahmens für lebenslanges Lernen Abschlusspräsentation - Gruppe 6

14 Abschlusspräsentation - Gruppe 6
Lissabon-Strategie Auslöser und Beweggründe Chance, durch sozialen Zusammenhalt und Wettbewerbsfähigkeit soziale wie auch wirtschaftliche Reformen einzuleiten Chancengleichheit und Verhinderung sozialer Ausgrenzung, um in einer Wissensgesellschaft wettbewerbsfähig zu bleiben Umsetzung der Strategien Anwendung einer offenen Koordinierungsmaßnahme Bereitstellung der erforderlichen Mittel durch den Staat und den pr. Sektor Fortschritte Erreichung der gesetzten Ziele schon nach kurzer Zeit kritisch Erlass des Arbeitspakets „Allgemeine und berufliche Bildung 2010“ Abschlusspräsentation - Gruppe 6

15 Struktur der Präsentation
- Einleitung - Demografischer Strukturwandel zur Wissensgesellschaft - Lissabon-Strategie - Arbeitspaket „Allgemeine und berufliche Bildung 2010“ - E-Learning - Bachelor- und Masterstudiengänge - Duales Ausbildungssystem - Handlungsempfehlungen - Fazit Abschlusspräsentation - Gruppe 6

16 Arbeitspaket „Allgemeine und berufliche Bildung 2010“
Am 14. Februar 2002 wurde das Paket angenommen und im März 2002 vom Europäischen Rat gebilligt - bestehend aus drei strategischen Zielen - Erhöhung der Qualität und Wirksamkeit der Systeme der allgemeinen und beruflichen Bildung in der EU - Leichterer Zugang zur allgemeinen und beruflichen Bildung - Öffnung der Systeme der allgemeinen und beruflichen Bildung gegenüber der Welt diese drei strategischen Ziele lassen sich in dreizehn Unterziele gliedern Abschlusspräsentation - Gruppe 6

17 Arbeitspaket „Allgemeine und berufliche Bildung 2010“
- Entwicklung der Grundfertigkeiten für die Wissensgesellschaft Benchmark 2010: 10% Abschlusspräsentation - Gruppe 6

18 Arbeitspaket „Allgemeine und berufliche Bildung 2010“
- Bestmögliche Nutzung der Resourcen Abschlusspräsentation - Gruppe 6

19 Arbeitspaket „Allgemeine und berufliche Bildung 2010“
- Lernen muss attraktiver werden Benchmark 2010: 12,5% Abschlusspräsentation - Gruppe 6

20 Struktur der Präsentation
- Einleitung - Demografischer Strukturwandel zur Wissensgesellschaft - Lissabon-Strategie - Arbeitspaket „Allgemeine und berufliche Bildung 2010“ - E-Learning - Bachelor- und Masterstudiengänge - Duales Ausbildungssystem - Handlungsempfehlungen - Fazit Abschlusspräsentation - Gruppe 6

21 Abschlusspräsentation - Gruppe 6
E-Learning Definition: Lernprozesse mit technologie-basierten Methoden Einsatz von Computer Based Training (CBT) und Web Based Training (WBT) Arten des E-Learning: Blended Learning Verknüpfung von traditionellem Klassenzimmer mit virtuellem bzw. Online-Lernen Telelearning Verbindung von Informations- und Kommunikationstechnologien übers Internet und Multimediaanwendungen Szenarien: Teleteaching, Teletutoring, Open-Distance-Learning Hilfsmittel: Business-TV, Whiteboard Virtuelles Seminar bzw. Klassenzimmer Standortübergreifende Lernplattformen Vermittlung der Lerninhalte über Live-Online-Kurse Abschlusspräsentation - Gruppe 6

22 Struktur der Präsentation
- Einleitung - Demografischer Strukturwandel zur Wissensgesellschaft - Lissabon-Strategie - Arbeitspaket „Allgemeine und berufliche Bildung 2010“ - E-Learning - Bolognaprozess (Bachelor- / Masterstudiengänge) - Duales Ausbildungssystem - Handlungsempfehlungen - Fazit Abschlusspräsentation - Gruppe 6

23 Abschlusspräsentation - Gruppe 6
Bolognaprozess Allgemeines - internationale Vereinbarungen - mittlerweile Beteiligung von 45 Ländern - Bildungsminister von 29 europäischen Ländern die verabschiedeten die Bologna-Erklärung - Studiensystem mit zwei Hauptzyklen Ziele - Förderung der europäischen Dimensionen im Hochschulbereich - Förderung der europäischen Zusammenarbeit bei der Qualitätssicherung - Einführung eines Systems leicht verständlicher und vergleichbarer Abschlüsse - Einführung eines Leistungspunktsystems Abschlusspräsentation - Gruppe 6

24 Bolognaprozess Struktureller Rahmen des zweiphasigen Studiensystems
Eigenschaften - voneinander unabhängig und transparent keine Differenzierung in der Namensgebung des Abschlusses und der Regelstudienzeit zwischen Universitäts- und Hochschulstudium Studiensystems mit zwei Hauptzyklen Internationale Arten - Bachelor/Master of Art (Geistes- und Sozialwissenschaften, Rechts- u. Wirtschaftswissenschaften) - Bachelor/Master of Science (theorieorientierte Natur- und Ingenieurswissenschaften) - Bachelor/Master of Engineering (anwendungsorientierte Natur- und Ingenieurswissenschaften) - Bachelor/Master of Laws Abschlusspräsentation - Gruppe 6

25 Bolognaprozess Struktureller Rahmen des zweiphasigen Studiensystems
Bachelorstudium erster Berufsqualifizierender Abschluss Dauer 6 bis 8 Semester vermitteln von Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz Masterstudium... - eine Weiterführung des Bachelors Dauer zwischen 2 und 4 Semester fachliche und wissensch. Vertiefung und Spezialisierung anwendungs- oder forschungsorientierte Ausrichtung - Zugangsvoraussetzung: Bachelor, Diplom oder Magister Abschlusspräsentation - Gruppe 6

26 Struktur der Präsentation
- Einleitung - Demografischer Strukturwandel zur Wissensgesellschaft - Lissabon-Strategie - Arbeitspaket „Allgemeine und berufliche Bildung 2010“ - E-Learning - Bolognaprozess (Bachelor- / Masterstudiengänge) - Duales Ausbildungssystem - Handlungsempfehlungen - Fazit Abschlusspräsentation - Gruppe 6

27 Duales Ausbildungssystem
Allgemeines Erstausbildung des Humankapitals im dualen System Aneignung notwendiger Kenntnisse und Fertigkeiten für den Beruf findet an zwei verschiedenen Orten statt (Ausbildungs- und Lernort) Unternehmen (praktische Ausbildung, durchschn. 3-4 Tage pro Woche) und Berufsschule (theoretische Ausbildung, durchschn. 1-2 Tage pro Woche) Abschlusspräsentation - Gruppe 6

28 Duales Ausbildungssystem
Berufsakademiestudium (BA Studium): - vermittelt im Gegensatz zu FH- bzw. Universitätsstudium neben den theoretischen Fachkenntnissen eine starke Praxisorientierung - Studenten absolvieren parallel neben dem Studium eine Ausbildung - Dauer insgesamt nur 6 Semster - Abschluss „Diplom (BA)“ bzw. „Bachelor“, gleichgestellt mit FH-Studium - Semester in dreimonatige Theorie- und Praxisphasen gegliedert Abschlusspräsentation - Gruppe 6

29 Struktur der Präsentation
- Einleitung - Demografischer Strukturwandel zur Wissensgesellschaft - Lissabon-Strategie - Arbeitspaket „Allgemeine und berufliche Bildung 2010“ - E-Learning - Bolognaprozess (Bachelor- / Masterstudiengänge) - Duales Ausbildungssystem - Handlungsempfehlungen - Fazit Abschlusspräsentation - Gruppe 6

30 Abschlusspräsentation - Gruppe 6
1. Handlungsempfehlung Duales Studium - kooperative Kombination von dualer Ausbildung und dem Bachelorstudium Voraussetzung: enge Kooperation zwischen Hochschule und Ausbildungsbetrieb Vorteile: - sinnvolle Verzahnung von Theorie- und Praxisphasen  optimale Vorbereitung auf lebenslanges Lernen „Schlüsselqualifikationen“ werden schon frühzeitig vermittelt  Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz zeitlicher Gewinn gegenüber der Variante, das Studium an eine Berufsausbildung anzuschließen - finanzielle Absicherung durch den Arbeitgeber gute Ausbildungsbedingungen  finanzielle Unterstützung für die Hochschule durch die jeweiligen Unternehmen Abschlusspräsentation - Gruppe 6

31 Abschlusspräsentation - Gruppe 6
1. Handlungsempfehlung Duales Studium Abschlusspräsentation - Gruppe 6

32 Abschlusspräsentation - Gruppe 6
2. Handlungsempfehlung Lebenslanges Lernen - nachträglicher Erwerb des Bachelor-Abschlusses - besonders interessant für ältere Arbeitnehmer, die in einem Arbeitsverhältnis stehen und sich weiterbilden wollen oder müssen Herausforderungen: - verstärkter Einsatz von E-Learning - Ausbau von Schulen zu lokalen Mehrzweck-Lernzentren - Anrechnung erbrachter Leistungen Chancen: - Weiterbildung neben dem Beruf - Weiterbilden von Zuhause oder der nächsten Schule - Finanzierungsmodelle seitens der Firmen möglich Abschlusspräsentation - Gruppe 6

33 Abschlusspräsentation - Gruppe 6
3. Handlungsempfehlung Transparenz des Studienabschlusses Master durch Schaffung von nicht konsekutiver bzw. weiterbildender Masterstudiengänge (Transparenz des Erwerbes anderer fachübergreifender Qualifikationen) Studenten haben die Möglichkeit, in einem ganz anderen fachlichen Bereich Qualifikationen zu erwerben Abschlusspräsentation - Gruppe 6

34 Struktur der Präsentation
- Einleitung - Demografischer Strukturwandel zur Wissensgesellschaft - Lissabon-Strategie - Arbeitspaket „Allgemeine und berufliche Bildung 2010“ - E-Learning - Bolognaprozess (Bachelor- / Masterstudiengänge) - Duales Ausbildungssystem - Handlungsempfehlungen - Fazit Abschlusspräsentation - Gruppe 6

35 Abschlusspräsentation - Gruppe 6
Fazit  wie unsere Ausführungen zeigen gibt es zahlreiche Ansätze den Folgen des demografischen Wandel entgegenzuwirken  durch die Maßnahmen - Lissabon Strategie - Arbeitspaket „Allgemeine und berufliche Bildung 2010“ - Bolognaprozess (Bachelor/Master Einführung) hat die Europäische Union einen wichtigen Schritt in Richtung Wissensgesellschaft gemacht  in unserem letzten Kapitel haben wir darüber hinaus weitere Handlungsempfehlungen für zukünftige Bildungs- und Ausbildungsabschlüsse aufgezeigt  jedoch sollte bedacht werden, dass eine Wissensgesellschaft nicht alle zukünftigen Probleme lösen kann und ihre Schattenseiten hat: kaum Chancen für Geringqualifizierte auf dem Arbeitsmarkt Abschlusspräsentation - Gruppe 6

36 Abschlusspräsentation - Gruppe 6
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Abschlusspräsentation - Gruppe 6


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