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Einführung in die Pädagogik

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Präsentation zum Thema: "Einführung in die Pädagogik"—  Präsentation transkript:

1 Einführung in die Pädagogik
SS 2010; VO Gerald Salzmann

2 Grundbegriffe und Konzepte
Pädagogik, Erziehungswissenschaft Erziehung, Erziehungsstile, Erziehungsziele Bildung, Kompetenz, Qualifikation Entwicklung Sozialisation, Enkulturation, Personalisation, Individuation Lernen Didaktik

3 Pädagogik, Erziehungswissenschaft
Begriffe /Grundfunktion der Pädagogik a) historischer Perspektive b) gegenwärtiger Sicht Theorietypen: Erziehungspraxis, Erziehungswissenschaft, Theorie der Erziehungswissenschaft Praxeologisches Modell Subdisziplinen der Erziehungswissenschaft

4 Erziehung, Erziehungsstile, Erziehungsziele
Erziehungsbegriff Intentionale vs. Funktionale Erziehung Werte und Ziele in der Erziehung / Konzepte Dimensionen der Erziehung / Erziehungsmerkmale Erziehungsmittel, -maßnahmen

5 Bildung, Kompetenz, Qualifikation
Begriffsklärung – Bestimmungsdimensionen von Bildung und Bildungstheorien Schlüsselqualifikationen – anhand der Elementar- und Primarpädagogik Komponenten professioneller pädagogischer Kompetenz

6 Entwicklung Begriffe und Lebensphasen Entwicklungsmodelle / -theorien
Stufenkonzept der geistigen Entwicklung nach Piaget – konstruktivistischer Ansatz

7 Sozialisation, Enkulturation, Personalisation / Individuation
Begriffe Verhältnis von Sozialisation, Individuation und Enkulturation Sozialisationsbedingungen Theorieansätze der Sozialisation

8 Lernen (Mathetik) Lernen – neurowissenschaftliche Erkenntnisse
Theorien des Lernens Lernen – konstruktivistische Perspektive

9 Didaktik Didaktikbegriff Didaktische Prinzipien Didaktische Modelle
Unterrichtskonzepte (Synopsis) Lern-(Lehr)ziele

10 Klassiker Johann Amos Comenius John Locke Jean-Jacques Rousseau
Johann Heinrich Pestalozzi Wilhelm von Humboldt Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher Johann Friedrich Herbart Ellen Key und Maria Montessori Hermann Nohl

11 Pädagogische Strömungen
Geisteswissenschaftlichen Pädagogik Empirischen Erziehungswissenschaft Kritischen Theorie und Erziehungswissenschaft Neuere Strömungen

12 Ausgewählte Subdisziplinen und Fachrichtungen
Schulpädagogik (Bildungssystem) Elementarpädagogik Sozialpädagogik Interkulturelle Pädagogik / Migrationspädagogik Medienpädagogik Umwelt- / Ökopädagogik

13 Einführung in die Pädagogik
Vorstellung der verwendeten Literatur

14 Literatur

15 Literatur

16 Literatur

17 Literatur

18 Literatur

19 Literatur

20 Literatur

21 Literatur

22 Pädagogik – viele Fragen
Wozu erziehen? Welche Absichten und welche Ideen verfolge ich in der Erziehung? Was sind meine, was die „richtigen“ Erziehungsziele? Wie ist Erziehung überhaupt möglich? Gibt es „richtige“ Erziehung?

23 Überlegungen zur Notwendigkeit einer Erziehung
Erziehungsunsicherheit heute Erziehen – eine überholte Idee? Antipädagogik – antiautoritäre Erziehung

24 Erziehungsziel (ca. 1940) Meine Pädagogik ist hart. Das Schwache muss weggehämmert werden. In meinen Ordensburgen wird eine Jugend heranwachsen, vor der sich die Welt erschrecken wird. Eine gewalttätige, herrische, unerschrockene, grausame Jugend will ich. Jugend muss das alles sein. Schmerzen muss sie ertragen. Es darf nichts Schwaches und Zärtliches an ihr sein. Das freie, herrliche Raubtier muss erst wieder aus ihren Augen blitzen. Stark und schön will ich meine Jugend… (1940)

25 Überlegungen zur Notwendigkeit einer Erziehung
Die Unmöglichkeit, nicht zu erziehen Wer Umgang mit Kindern pflegt, kann nicht nicht erziehen – …weil er sich nicht nicht verhalten kann.

26 Allgemeine Charakterisierung von Erziehung (Pädagogik)
Erziehung ist zu charakterisieren als absichtsvolles Beeinflussen einer Person durch einen anderen Menschen, in Richtung auf ein von diesen Menschen festgelegtes Ziel. Erziehung ist ein Spezialfall des Prozesses, den man Sozialisation nennt.

27 Allgemeine Charakterisierung von Erziehung (Pädagogik)
Sozialisation …jener Prozess, in dem Individuen (Kinder) unter dem Einfluss ihrer Umwelt in die jeweilige Kultur hineinwachsen, ihre Normen und Werte übernehmen, Handlungsstrategien aufnehmen und Voraussetzungen für die Bewältigung neuer oder veränderter Umweltanforderungen erlernen.

28 Sozialisation …ist als ein Prozess der Entstehung und Entwicklung der Persönlichkeit in wechselseitiger Abhängigkeit zwischen Individuum und der gesellschaftlich vermittelten sozialen und materiellen Umwelt zu verstehen, wobei das Individuum als „aktiver Umweltgestalter“ bzw. als ein `produktiv realitätsverarbeitendes Subjekt` gesehen wird (vgl. HURRELMANN 2002)

29 Verhältnis von Sozialisation, Individuation und Enkulturation
Gesellschaft Individuum Integration Führen Ges. Pflichten Individualität Wachsen lassen Pers. Freiheit Erziehung Individuation Sozialisation Enkulturation

30 Verhältnis einzelner Prozesse (GUDJONS 2003, 180)
Enkulturation (Erwerb kultureller Basisfähigkeiten) Sozialisation („sozial werden“) Erziehung („sozial machen“) Personalisation / Individuation

31 Sozialisationsbedingungen / -strukturen TILLMANN 1993
Gesamtgesellschaft Ökonomie, soziale, politische, kulturelle Strukturen Institutionen Betriebe, Massenmedien, Schulen, Universitäten, Militär, Kirche Interaktionen und Tätigkeiten Eltern-Kind-Beziehungen, schulischer Unterricht, Freunde, Verwandte Subjekt Erfahrungsmuster, Einstellungen, Wissen, emot. u. kog. Fähigkeiten

32 Phasen des Sozialisationsprozesses TILLMANN …
Sozialisationsphasen Sozialisationsinstanzen primäre Sozialisation Familie sekundäre Sozialisation Schule, Peer, Massenmedien tertiäre Sozialisation Ausbildung, Universität, Betriebe

33 Allgemeine Charakterisierung von Erziehung (Pädagogik)
Sozialisation ist nicht beschränkt auf die Zeit von Kindheit und Jugend, sondern bezieht sich auf die gesamte Lebenszeit eines Menschen.

34 Erziehung …setzt einen Menschen (zumeist einen Erwachsenen) voraus, der ein bestimmtes erzieherisches Ziel vor Augen hat und unter dieser Zielvorstellung Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung eines anderen zu nehmen versucht. Die Beziehung zwischen ErzieherIn (PädagogIn) und dem/der zu Erziehenden ist zwangsläufig asymmetrisch. Voraussetzung für Erziehung: Können- und/oder Wissenvorsprung

35 Erziehung … existiert nicht als spezifische Handlungsform.
Erst wenn ein Mensch seinen Handlungen des Anregens, Beratens, Erklärens usw. eine erzieherische Absicht zuschreibt und diese erzieherische Absicht auf eine oder mehrere andere Menschen richtet, findet Erziehung statt. Keine scharfen Grenzen zwischen ER. u. SO.

36 Erziehung Es gibt eine für Erziehung konstitutive, notwendige Unterscheidung: Wissender – Noch-nicht-Wissender Erfahrener – Noch-nicht-Erfahrener Erziehung geht grundsätzlich von der PädagogIn aus und umfasst intentional einseitig gerichtete, absichtsvolle Kommunikationen.

37 Erziehung Erziehung kann nur als erzieherische Interaktion voll verstanden werden. Die erzieherische Interaktion ist stets Teil eines Lebensraumes von Beziehungen (Beziehungsraumes) und wird bedingt durch drei Einflussfaktoren:

38 Erzieherische Interaktion
Mensch (Kind), als zu erziehende Person Mensch (Erwachsener), als erzieherisch absichtsvoll handelnde Person Beziehungsraum (Kontext)


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