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Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

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Präsentation zum Thema: "Umsetzung am Gymnasium Maxdorf"—  Präsentation transkript:

1 Umsetzung am Gymnasium Maxdorf
Wahlpflichtfach Informationen zum Wahlpflichtfach in den Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

2 Gliederung Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach Versetzungsrelevanz Angebote in Maxdorf Informatik Naturwissenschaften 3. Fremdsprache Französisch Italienisch Latein Spanisch Lehrpläne

3 Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
§35, Abs. 2 ÜSchO: „Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“ Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen können: Naturwissenschaften Informatik 3. Fremdsprache

4 Stundentafel Gymnasium Maxdorf
4 x 3 x 2 x 1

5 Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
In den Wahlpflichtfächern Informatik und Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog. schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten, Heftnoten, Referaten, etc. Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

6 Versetzungsrelevanz Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind versetzungsrelevant, d. h. sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen Bsp: Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in einem „Nebenfach“ herangezogen werden Bsp: Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

7 Angebote in Maxdorf Für das Schuljahr 2012/2013 wurde am 16. Februar 2012 eine Informationsveranstaltung für die Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe durchgeführt. Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden: Französisch, Informatik, Italienisch, Latein, Naturwissenschaften und Spanisch

8 Auswahlverfahren Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw. können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen, wenn die Nachfrage danach zu gering ist. Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden können, so werden in einem Losverfahren die Teilnehmer/innen ermittelt. Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen: Die Schüler/innen geben bis ihren Wahlzettel im Sekretariat ab (Erst- und Zweitwunsch). Kommt ein Fach mangels Nachfrage nicht zustande, so werden wir die betroffenen Schüler darüber informieren. Ist ein Fach überbucht, so werden wir die Teilnehmer/innen auslosen und bei den übrigen Schüler/innen den Zweitwunsch berücksichtigen.

9 Zeitrahmen / Umwahl Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8 und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem (ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse) organisiert wird. Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei Wochenstunden. Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht vorgesehen.

10 Fremdsprachenfolge Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen angeboten (Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der Realschule (plus) kommen). Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt werden (Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die Einrichtung eines eigenen Kurses).

11 Fremdsprachen in den Klassen 10-12
Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre lang) belegt hatten. In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der 11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache verpflichtend. (Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)

12 Informatik

13 Informatik – Zukunft in der Schule lernen
In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt (Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …) arbeiten viele Menschen daran, Technik für den Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen. Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen. In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die strukturiert – algorithmisch – denken können. Diese Kompetenz vermittelt das Fach Informatik.

14 Informatik – Zukunft in der Schule lernen
Eine durch informatische Systeme technisierte Welt birgt Chancen wie Risiken in sich. Kommende Generationen benötigen Experten, die die Wechselwirkungen von Informatiksystemen und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft einschätzen können. Im Fach Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die zu einem verständigen und verantwortungsvollen Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.

15 Informatik – Themen Information und ihre Darstellung
Datenbeschreibungssprache HTML Binärdarstellung Logische Verknüpfungen Aufbau und Funktionsweise eines Rechners Kommunikation in Rechnernetzen Grundstrukturen von Kommunikationssystemen Dienste und Protokolle des Internet Datensicherheit und Verschlüsselungsverfahren Algorithmisches Problemlösen EVA-Strukturierung Kontrollstrukturen: Schleifen, Bedingungen, Variablen Syntaxregeln, Gestaltung von Quellcode Modellieren und Dokumentieren Datenbankentwurf und -nutzung Bedeutung und Vorteile gegenüber Tabellenkalkulation Modellierung Abfrageentwurf Datenschutzbewertung

16 Informatik – Kann ich das? Checkliste
Bei technischen Geräten kenne ich keine Berührungsangst. Ich habe Spaß am Problemlösen und Knobeln: Wenn ich bei Aufgaben auf Probleme stoße, spornt mich das an, die Ursachen dieser Probleme zu finden. Ich kann eigenverantwortlich an Aufgaben arbeiten – auch längere Zeit . Ich kann gründlich arbeiten. Ich kann Sachverhalte präzise in Worte fassen. Es fällt mir leicht, Themengebiete und Sachverhalte zu strukturieren. Es fällt mir leicht, Schemata und Diagramme zu verstehen und zu erstellen. Ich habe Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software und Betriebssystemen: Ich kann Dateien verwalten, (Kontext-)Menüs und Symbolleisten verwenden, mich (in der Regel) eigenständig in die Benutzung neuer Programme einarbeiten, einen Internetbrowser und Office-Software benutzen.

17 Informatik – Kann ich das? Unterrichtsbeispiele

18 Informatik – Kann ich das? Unterrichtsbeispiele

19 Informatik – Kann ich das? Unterrichtsbeispiele

20 Informatik in der Oberstufe
Informatik kann in der Oberstufe als Grundfach oder als Leistungsfach belegt werden. Zur Teilnahme am Informatikleistungskurs muss zuvor das Wahlpflichtfach besucht worden sein. Der Teilnahme am Informatikgrundkurs ist unabhängig von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.

21 Naturwissenschaften

22 Naturwissenschaften Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen Lebensbereichen deutlich machen. Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und 9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

23 Naturwissenschaften - Module
Bausteine am Gymnasium Maxdorf im 8. Schuljahr: Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten Bionik Astronomie und Raumfahrt Kommunikation im 9. Schuljahr: Energie und Nachhaltigkeit Umweltschutz Meilensteine der Naturwissenschaft Naturwissenschaft und Medizin

24 Naturwissenschaften – konkret
Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch schülerorientierten Unterricht, einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B. Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …), projektorientierten Unterricht, die Einbindung externer Experten und außerschulischer Lernorte. Besonderheit: Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

25 Naturwissenschaften in der Oberstufe
Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder Physik ist nicht an die Belegung des WPFs Naturwissenschaften gebunden. Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe vorteilhaft sein.

26 Französisch

27 Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B. ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden). Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele Kontakte wie mit Frankreich. Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region Burgund. Mit keinem anderen Land gibt es so viele Austauschprogramme wie mit Frankreich. Frankreich ist der wichtigste Handelspartner Deutschlands.

28 Mit Französisch um die Welt
Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten. Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO, OECD und vieler anderer Organisationen. 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch. Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es sind die meistgesprochenen Sprachen Europas. Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien, Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen kann. Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas, Südostasiens und Kanadas.

29 Französisch: Bildungs- und Berufschancen
Deutschland und Frankreich sind wichtige Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze. Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u. Geisteswissenschaften) schließen nach Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem Doppeldiplom ab.

30 Französisch schafft Zugang zu einer spannenden Kultur u. Lebensweise
Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und Comics). Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis der französischen Gesellschaft. Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

31 Französisch im Unterricht
In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den modernen Fremdsprachen sehr ähnlich. In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen, Aufgabenstellungen und Lerntechniken. Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die Grundlagen der französischen Sprache: die Schreib- und Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts. Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert. Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.

32 Französisch: Voraussetzungen
Französisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache. Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren modernen Fremdsprache.

33

34 Warum Italienisch lernen?
Italienisch ist die europäische Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der kulinarischen Genüsse, kurz: der dolce vita. In den Bereichen Architektur, Mode und Design sind ein gewisses Interesse an Italien und Grundkenntnisse der italienischen Sprache von Vorteil. Italien nimmt auch als Wirtschaftspartner Deutschlands einen hohen Stellenwert im deutschen Handel ein.

35 Warum Italienisch lernen?
Neben den zahleichen rationalen Gründen Italienisch zu lernen, spielt selbstverständlich auch der Spaßfaktor eine große Rolle. Italien ist seit Jahren ein beliebtes Urlaubsland und fasziniert uns immer wieder aufs neue durch seine Sprache und Ästhetik, durch das Temperament seiner Einwohner und die Schönheit der Natur!

36 Italienischunterricht
Der Italienischunterricht am Gymnasium Maxdorf ist stark kommunikativ ausgerichtet. Unser sehr ansprechendes und altersgerechtes einsprachiges Lehrwerk (Progetto Junior, Edizioni Edilingua) trainiert gezielt das Verständnis von authentischem Audio- und Videomaterial, hält vielfältige Möglichkeiten zum Aussprachetraining und Rollenspiel bereit und orientiert sich stark an der Lebenswelt der Schüler, so dass schon nach kurzer Zeit ausreichend Sprachmaterial zur Verständigung in der neuen Sprache zur Verfügung steht.

37 Italienischunterricht
Neben dem schulischen Unterricht stehen auch authentische Sprachsituationen - wie Kinobesuche aktueller italienischer Filme im Original, sowie die Möglichkeit zum sprachlichen Austausch via Internet mit gleichaltrigen Italienern - auf dem Programm. Auch ein Austausch mit einer Schule in Italien ist für die nahe Zukunft in Planung.

38 Italienisch als dritte Fremdsprache
Da die Schüler in Klasse 8 bereits über Kenntnisse in zwei Fremdsprachen verfügen, wird vorhandenes Wissen mit Neuem vernetzt. So können schon sehr schnell erste kommunikative Erfolge erzielt werden. Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der Lernenden aus, da schon nach kurzer Zeit vieles ausgedrückt werden kann, wofür in den ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit benötigt werden.

39 Italienisch als dritte Fremdsprache
Die lebhafte italienische Gegenwartskultur bietet uns eine Vielzahl an filmischen, musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen zu gestalten. Somit bietet uns das Erlernen des Italienischen die Möglichkeit, eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher kennen zu lernen und für uns zu entdecken!

40 Latein

41 Latein – von der Antike zur Gegenwart
Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe wurden dem Lateinischen entnommen. Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson (Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung Europas als Stier (Karikaturen, …). Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.  Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem besseren Verständnis der Gegenwart.

42 Latein lernen schärft die Sinne
Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen. Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert. Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch, aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

43 Die Mutter der Sprachen
Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B. Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde. → lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“ = frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“ Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung, Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)  Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

44 Das Latinum Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B. Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch, Italienisch, Spanisch). Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura, Medizin). Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen zusammen mit Studenten, das meiste muss eigenständig erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung). Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.

45 Latein im Unterricht Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die Grammatikphase und die Lektürephase. In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt. In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil) gelesen und hinterfragt. Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute. Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik, Sagen und Mythen und vieles mehr.

46 Spanisch: eine Weltsprache

47 Spanisch – der Schlüssel zur Welt
Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen Menschen in mehr als 20 Ländern. Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen Sprecher). Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der UNO und der UNESCO. In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten Fremdsprache Nummer 1. Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.

48 Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und Lateinamerika. Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P. Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L. Buñuel und C. Saura. Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler (Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz, Antonio Banderas) wecken das Interesse der Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu lernen.

49 Spanisch in Studium und Beruf
Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche Handelspartner. Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte zweisprachige Mitarbeiter. In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der Erwerb von Spanischkenntnissen eine Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, Import- Export, Ingenieurwissenschaften,…).

50 Spanisch im Unterricht
Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern die Sprach- und Texterschließung, Lern- und Arbeitstechniken sind bekannt. Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts. Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert. Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte. Es werden Einblicke in die facettenreichen Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas gegeben.

51 Voraussetzungen für das Fach Spanisch
Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache. Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache (z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren modernen Fremdsprache. Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern: ich lerne / spreche gerne Sprachen „Wörter lernen" macht mir nichts aus ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

52 Immer noch unentschieden?
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen. Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers abrufbar: Ansprechpartner für weitere Fragen sind die Fachkonferenzleiter/innen: Französisch: Frau Peter Informatik: Herr Grünbeck Italienisch: Frau Topin Latein: Herr Kühner Naturwissenschaften: Frau Lordick Spanisch: Frau Peter

53 Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.


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