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Aufwendungen und Erträge
Buchführung Aufwendungen und Erträge
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Aufwendungen verringern das Eigenkapital!
Erfolgswirksame Geschäftsfälle Aufwendungen Bilanz Aktiva Passiva Bankguthaben wird kleiner Eigenkapital wird kleiner Vermögenssumme wird kleiner Kapitalsumme wird kleiner Sehr verehrte Anwesende, wir möchten Ihnen jetzt noch einen Einblick in die Erfolgswirksamen Geschäftsfälle geben. Diese unterscheiden sich zwischen Aufwendungen und Erträge. Bei Aufwendungen, z. B. Telefonkosten, Büromaterial, Heizkosten usw. die in unserem Fall per Banküberweisung beglichen werden, wird in der Bilanz das Bankguthaben kleiner, da die Aufwendungen für den Betrieb Ausgangskosten sind. Dadurch wird auch die Vermögenssumme kleiner. Infolge dessen muss sich auch die Kapitalsumme verringern, dadurch wird letztendlich auch die Summe des Eigenkapitals kleiner. Daher gilt Aufwendungen verringern das Eigenkapital! Aufwendungen verringern das Eigenkapital!
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Erträge erhöhen das Eigenkapital!
Bilanz Aktiva Passiva Kassenbestand wird größer Eigenkapital wird größer Vermögenssumme wird größer Kapitalsumme wird größer Das Gegenteil ist bei den Erträgen, z. B. Mieteinnahmen, Provisionen, Zinserträgen usw. der Fall. Hier wird in unserem Fall der Kassenbestand größer, weil Erträge die Vermögensseite vergrößern. Die Folge davon ist, dass sich mit der Vermögenssumme auch die Kapitalsumme erhöht. Zum Schluss wird dadurch natürlich auch das Eigenkapital größer. Hier gilt der Grundsatz: Erträge erhöhen das Eigenkapital! Erträge erhöhen das Eigenkapital!
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Aufwandskonten Ertragskonten Soll Eigenkapital Haben S Telefon H
S Löhne H S Zinserträge H S Miete H S Provisionserträge H Um eine bessere Übersicht über Aufwendungen und Erträge zu erhalten, werden für solche erfolgswirksamen Geschäftsfälle Unterkonten zum Konto Eigenkapital gebildet. Dies ermöglicht dann, die verschiedenen Arten von Aufwendungen und Erträgen getrennt zu buchen. Beispiele dafür sind: Löhne, Miete und Telefon. Für Ertragskonten: Zinserträge, Provisionserträge und Mieteinnahmen. Aufwendungen werden im Soll verbucht, Erträge im Haben. S Telefon H S Mieteinnahmen H
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Buchungssatz: Bank an Provisionserträge.
1. Beispiel: Geschäftsfall: Wir erhalten Provision durch Banküberweisung in Höhe von 800 €. Buchungssatz: Bank an Provisionserträge. 2. Beispiel: Geschäftsfall: Wir überweisen unserer Aushilfe den Lohn in Höhe von 400 €. Buchungssatz: Löhne an Bank. S Bank H S Löhne H AB ,00 Löhne 400,00 Bank ,00 GuV ,00 Prov ,00 SB ,00 400,00 9.000,00 S GuV H S Provisionserträge H Hier noch ein Beispiel für Buchungen in Aufwands- und Ertragskonten. Der erste Geschäftsfall lautet: Wir erhalten Provision durch Banküberweisung in Höhe von 800 €. Dazu gehört der Buchungssatz: Bank an Provisionserträge. Hier wird der Betrag beim Konto Bank auf der Sollseite eingetragen. Die Gegenbuchung wir beim Konto Provisionserträge ins Haben gebucht. Der zweite Geschäftsfall lautet in diesem Fall: Wir überweisen unserer Aushilfe den Lohn in Höhe von 400 €. Und der Buchungssatz: Löhne an Bank. Der Betrag wird im Aufwandskonto „Löhne“ auf der Sollseite gebucht, dagegen beim Konto „Bank“ auf der Habenseite. Der nächste Schritt ist, dass die betroffenen Konten abgeschlossen werden. Als Nächstes werden die Schlussbestände der einzelnen Konten ins GuV gebucht. Hier werden die Aufwendungen im Soll und die Erträge im Haben aufgelistet. Dieses Konto wird nun ebenfalls abgeschlossen. Hier kann man bereits feststellen, ob ein Gewinn oder Verlust erzielt wurde. Der Gewinn steht im GuV im Soll und der Verlust im Haben. Zum Schluss wird der Gewinn bzw. Verlust im Bestandskonto Eigenkapital verbucht. Nun wird auch dieses Konto noch abgeschlossen und der Saldo ins Schlussbilanzkonto eingetragen. Dies war ein kleiner Einblick in die erfolgswirksamen Geschäftsfälle eines Betriebes. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Ansonsten vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. GuV ,00 Prov ,00 GuV ,00 Bank ,00 EK ,00 800,00 800,00 S Eigenkapital H AB ,00 SB ,00 GuV ,00 53.700,00
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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