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Hauptschulreform - Hauptschulinitiative

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Präsentation zum Thema: "Hauptschulreform - Hauptschulinitiative"—  Präsentation transkript:

1 Hauptschulreform - Hauptschulinitiative
Vom AWT-Unterricht nach dem Lehrplan 2004 zur aktuellen Diskussion über die Hauptschulreform 06-AL-BM-2

2 1. Hauptschulinitiative allgemein
• Initiiert am 4./5. Mai 2007 von Siegfried Schneider • Motto: „Die bayrische Hauptschule – Stark machen für die Zukunft, alle Talente fördern!“ • Ziele: - Stärkung der Hauptschule - Optimale Förderung der Schüler der Hauptschule • Konkrete Ziele: → Ausbau von Ganztagsschulangeboten → Berufsorientierung mit den 3 Bereichen: Technik – Wirtschaft – Soziales → Kompetenzorientierter Unterricht → Verstärkung des Praxisbezug

3 2. Aktuelle Informationen zum Schuljahr 2009/10
Bildungsangebot der Hauptschule 1. Stark für den Beruf 2. Stark im Wissen 3. Stark als Person Berufsorientierung Allgemeinbildung Soziale Kompetenz • Praxisorientierter Unterrichtsansatz • Berufsorientierende Zweige • Systematische Zusammenarbeit • Sicherung der Kernkompetenzen • Individuelle Förderung • Begabungsgerech- tes Abschlussan- gebot • Kooperation • Sicherung der Selbst- und Sozialkompetenz • Integration • Jugendsozialarbeit • Patenschaften

4 B) Die Neuerungen für das Schuljahr 2009/10 im Einzelnen
Berufsorientierung „Magisches Vieleck“ Bewerbung Selbst- und Fremdeinschätzung Kompetenzorientierter, praktischer Unterricht Praktika Außerschulische Partner Arbeitsweltbezogenes Lernen Altersgerechtes, individuelles Heranführen an Arbeits- und Berufswelt Kooperation im Lernfeld Arbeit – Wirtschaft – Technik

5 1.1. Berufsorientierende Zweige (Vorher: Profilbildung)
• Technik, Wirtschaft, Soziales • Schüler werden in der 7. Klasse auf die Wahl eines Zweiges in der 8. Klasse vorbereitet. • Verpflichtende Einführung erfolgt stufenweise. • Schulen entscheiden eigenständig über die Gewichtung und Organisation. • Kulturtechnik Schreiben wird ergänzt durch den Umgang mit dem Computer. (Zehn-Finger-Tastschreiben ab 5. Klasse geplant!) • Schulen entscheiden selbst, ob EDV-Grundlagen in die 5. Klasse vorverlegt werden (vorher: 7.Kl.)

6 Berufsorientierung im Konzept der Hautschulinitiative
AUSBILDUNGSREIFE B E R U F S O I N T N G WIRTSCHAFT TECHNIK SOZIALES AWT, KtB, Angebote mit kaufmännischen Inhalten; Fächerintegration Deutsch und Mathematik AWT, GtB, Angebote mit Technischen Deutsch und Mathematik AWT, HsB, Sozialen Jgst. 10 Jgst. 9 Jgst. 8 Jgst. 7 Jgst. 6 Jgst. 5 AWT, KtB/GtB/HsB, Betriebserkundungen, erste praktische Erfahrungen, Betriebspartnerschaften, extern Fachkräfte, prakt. AGs, Projekt-/ Werkstattunterricht, Wahl des berufsorientierenden Bereichs AWT, Fortsetzung der Maßnahmen aus Jahrgangsstufe 5, Betriebserkundungen, einfache (Hilfs-)Tätigkeiten, Umgang mit dem PC AWT, Methodenkompetenz, Patenschaften, Jugendhilfe, Jugendarbeit, Umgang mit dem PC

7 Der Praxistag Was ist ein Praxistag?
= Ein Wochentag an dem die Schüler einer Jahrgangsstufe in den Fächern des Lernfeldes AWT unterrichtet werden, also konzentriert im arbeitsbezogenen und arbeitspraktischen Unterricht lernen und arbeiten.

8 Unterricht am Praxistag:
→ Klassen werden in Fachgruppen eingeteilt. → An mehrzügigen Schulen findet der praktische Unterricht im Block statt. Pädagogischer Mehrwert des Praxistags: Einkehr von Ruhe Erkennbare Fortschritte Mehr Zeit für individuelle Förderung Für Lehrer „Kooperationstag“ Praxistag = Berufsorientierungstag

9 Elemente eines modulare Konzepts der Berufsorientierung
Ausbildungsreife PRAXISTAG 6 h AUSBILDUNGSREIFE BERUFSORIENTIERUNG Betrieb-licher Praxis- tag AWT + Praxis- fächer Jgst 9/10 Maßnahmen zur Findung und Entscheidung für einen Ausbildungsberuf Berufsfindung und Qualifizierung Maßnahmen zur Findung Entscheidungsfindung Maßnahmen zur Orientierung Erste Orientierung Maßnahmen zur Vorbereitung Jgst. 8 Jgst. 7 Jgst. 5/6

10 Beispiel für die Gestaltung eines Praxistages in Jahrgangsstufe 8
2 UStd. Arbeit – Wirtschaft – Technik 2 UStd. Praxisfach und UStd. Praxisfach 2 + 2 – 3 Wochen Praktikum Woche Praktik. + betriebliche Praxistage Ausbildungsreife 6 h 2 h AWT + 2 + 2 h Praxisfäch. Betriebl. Praxistag AG

11 Hinweise zur Organisation
→ Müssen langfristig geplant werden! → Zuverlässige Planungsgrundlage: Jahresplanung → Es müssen auch Schulwochen ohne Praxistag eingeplant werden!

12 1.2. Systematische Zusammenarbeit
Hauptschule – Berufsschule Stärkere Vernetzung: Stärkenerschließung Gemeinsame, gezielte Planung Planungen bestehen bereits

13 1.2.3. Projekte zur vertieften Berufsorientierung
Praxis- und Berufsorientierung bisher gewinnbringend und erfolgreich. 2009/10: Weitere Projekte mit externen Partnern. Finanzierung: - Bundesagentur für Arbeit - Staatsministerium für Unterricht und Kultus

14 1.2.4. Schule – Wirtschaft - Experte
Aufgaben des Experten: Auf- bzw. Abbau der Kontakte zu den Betrieben. Unterstützung bei der Bereitstellung von Praktikumsplätzen. Ausbau eines regionalen Netzwerkes Schule – Wirtschaft.

15 1.3. Einführung eines Berufswahlpasses
Kriterien bei der Entwicklung: Langjähriger Gebrauch Ergänzungsfähigkeit Schülerfähigkeit Zusätzliche Kompetenzen Ehrenamtliches Engagement Zusätzliche Praktika und Betriebserkundungen Tipps Dokumentation Zeitplan und Checklisten

16 2. Individuelle Förderung/Modulare Förderung
Zielsetzung: → Steigerung der Kernkompetenzen in Deutsch Mathematik und Englisch Vorgehensweise: Analyse der Lernausgangssituation Festlegen von Zielkompetenzen Übungsaufgaben mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad. KOMPETENZORIENTIERTER UNTERRICHT

17 Möglichkeiten modularer Förderung
...in allen Klassen ...für versch. Unterrichtsarten ...mit versch. Lehrkräften Modulare Förderung ist möglich... ...in innerer/äußerer Differenzierung ...in vielen Fächern ...in versch. Zeitumfang

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19 Quellennachweis:


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