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Fortbildungsinitiative Berufsorientierung an Hauptschulen

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Präsentation zum Thema: "Fortbildungsinitiative Berufsorientierung an Hauptschulen"—  Präsentation transkript:

1 Fortbildungsinitiative Berufsorientierung an Hauptschulen
Hauptschule Ampfing Multiplikatorenteam Regensburg: Firmkäs/Freymann/Miltschitzky/Seidl Stand 02_09

2 Die Grundschüler haben zunehmend Lücken in den Bereichen:
Lesen, Rechtschreibung und Grundrechenarten. Das Verhalten einzelner Schüler ist – gerade in der 7. Jgst. – unerträglich. Einige Schüler haben permanent keine Hausaufgabe … meist sind sie nachmittags alleine … Eltern sind berufstätig … Abschlussschüler wissen nicht was sie werden wollen. Sie haben keine Ahnung von der Arbeitswelt. Sie überschätzen sich … schreiben keine Bewerbungen. Der Hauptschullehrer soll zusätzlich ein Berufsberater, Sozial-pädagoge und Ausbilder sein?

3 Modulare Förderung (Deutsch, Mathematik, Englisch)
Das Verhalten einzelner Schüler ist – gerade in der 7. Jgst. – unerträglich. Einige Schüler haben permanent keine Hausaufgabe … meist sind sie nachmittags alleine … Eltern sind berufstätig … Abschlussschüler wissen nicht was sie werden wollen. Sie haben keine Ahnung von der Arbeitswelt. Sie überschätzen sich … schreiben keine Bewerbungen. Der Hauptschullehrer soll zusätzlich ein Berufsberater, Sozial-pädagoge und Ausbilder sein? Multiplikatorenteam Regensburg: Firmkäs/Freymann/Miltschitzky/Seidl Stand 02_09

4 Modulare Förderung (Deutsch, Mathematik, Englisch)
Persönlichkeitsbildung Einige Schüler haben permanent keine Hausaufgabe … meist sind sie nachmittags alleine … Eltern sind berufstätig … Abschlussschüler wissen nicht was sie werden wollen. Sie haben keine Ahnung von der Arbeitswelt. Sie überschätzen sich … schreiben keine Bewerbungen. Der Hauptschullehrer soll zusätzlich ein Berufsberater, Sozial-pädagoge und Ausbilder sein? Multiplikatorenteam Regensburg: Firmkäs/Freymann/Miltschitzky/Seidl Stand 02_09

5 Modulare Förderung (Deutsch, Mathematik, Englisch)
Persönlichkeitsbildung Ganztagsschule Abschlussschüler wissen nicht was sie werden wollen. Sie haben keine Ahnung von der Arbeitswelt. Sie überschätzen sich … schreiben keine Bewerbungen. Der Hauptschullehrer soll zusätzlich ein Berufsberater, Sozial-pädagoge und Ausbilder sein? Multiplikatorenteam Regensburg: Firmkäs/Freymann/Miltschitzky/Seidl Stand 02_09

6 Modulare Förderung (Deutsch, Mathematik, Englisch)
Persönlichkeitsbildung Ganztagsschule Berufsorientierende Bereiche Berufliche Orientierung und Praxisbezug Der Hauptschullehrer soll zusätzlich ein Berufsberater, Sozial-pädagoge und Ausbilder sein? Multiplikatorenteam Regensburg: Firmkäs/Freymann/Miltschitzky/Seidl Stand 02_09

7 Modulare Förderung (Deutsch, Mathematik, Englisch)
Persönlichkeitsbildung Ganztagsschule Berufsorientierende Bereiche Berufliche Orientierung und Praxisbezug Kooperation Multiplikatorenteam Regensburg: Firmkäs/Freymann/Miltschitzky/Seidl Stand 02_09

8 Rahmenbedingungen für die BO
Tastschreiben 5./6. Praxistag Steuergruppe zusammenstellen Ist-Stand-Analyse (Schüler, Personal, Fachräume, Stärken, Schwächen, Quote der erfolgreichen Berufseinstiege) Konzeptentwicklung (standortbezogen) bis Mai 2009 „Berufsorientierung“ Leitfaden Multiplikatorenteam Regensburg: Firmkäs/Freymann/Miltschitzky/Seidl Stand 02_09

9 Wirtschaft Technik Soziales
Ausbildungsreife AWT, Umgang mit dem PC /Tastschreiben AWT, Praxisfach GtB, Angebote mit technischen Inhalten; Fächer-integration Deutsch und Mathematik AWT, Praxisfächer KtB/GtB/HsB, VBO; Betriebserkundungen Wirtschaft Technik Soziales AWT, Praxisfach HsB, Angebote mit sozialen Inhalten; Fächer-integration Deutsch und Mathematik AWT, Praxisfach KtB, Angebote mit kaufmännischen Inhalten; Fächer-integration Deutsch und Mathematik Jgst. 10 (M) 9 (R/M) 8 (R/M) 7 (R/M) 6 5 Multiplikatorenteam Regensburg: Firmkäs/Freymann/Miltschitzky/Seidl Stand 02_09

10 Der Praxistag – eine mögliche Organisationsform
für einen berufsorientierenden Unterricht Was ist ein Praxistag? Der Praxistag ist ein Wochentag, an dem die Schüler einer Jahrgangsstufe in den Fächern des Lernfeldes AWT (AWT, GtB, HsB, KtB, WTG) unterrichtet werden, also konzentriert im arbeitsbezogenen und arbeits-praktischen Unterricht lernen und arbeiten. Ausbildungsreife Berufsorientierung Praxistag 6 h AWT + Praxis- fächer Betriebl. Praxistag ggf. AG Sachstand Dezember 2008 Multiplikatorenteam Regensburg: Firmkäs/Freymann/Miltschitzky/Seidl Stand 02_09 © by ISB

11 Unterricht am Praxistag
Für die arbeitspraktischen Fächer werden die Klassenverbände aufgelöst und in Fachgruppen eingeteilt. Diese arbeiten in den jeweiligen Fachräumen An mehrzügigen Schulen findet der praktische Unterricht im Wesentlichen nicht in Einzelstunden statt, sondern im Block Ausbildungsreife Berufsorientierung 6 h AWT + Praxis- fächer Betriebl. Praxistag ggf. AG Multiplikatorenteam Regensburg: Firmkäs/Freymann/Miltschitzky/Seidl Stand 02_09

12 Der pädagogische Mehrwert des Praxistags
Ausbildungsreife Berufsorientierung Der pädagogische Mehrwert des Praxistags Es kehrt Ruhe ein in den Unterricht. Schüler können verweilen, bei der Arbeit bleiben und sich auf eine Aufgabe konzentrieren. 6 h AWT + Praxis- fächer Betriebl. Praxistag ggf. AG Multiplikatorenteam Regensburg: Firmkäs/Freymann/Miltschitzky/Seidl Stand 02_09

13 Lehrer haben mehr Zeit für individuelle Zuwendung und Förderung
Ausbildungsreife Berufsorientierung Schüler machen an diesem Tag erkennbare Fortschritte in ihrer praktischen Arbeit Lehrer haben mehr Zeit für individuelle Zuwendung und Förderung 6 h AWT + Praxis- fächer Betriebl. Praxistag ggf. AG Multiplikatorenteam Regensburg: Firmkäs/Freymann/Miltschitzky/Seidl Stand 02_09

14 Für Lehrer ist dieser Tag der Kooperationstag
Der Praxistag ist der Berufsorientierungstag, der Erkundungstag, der Projekttag, der Tag, an dem außerschulische Partner an die Schule kommen, der Tag, an dem die Schüler einen betrieblichen Praxistag absolvieren Ausbildungsreife Berufsorientierung 6 h AWT + Praxis- fächer Betriebl. Praxistag ggf. AG Multiplikatorenteam Regensburg: Firmkäs/Freymann/Miltschitzky/Seidl Stand 02_09

15 Was ändert sich durch den Praxistag?
Es kehrt Ruhe ein in den Unterricht. Schüler können verweilen, bei der Arbeit bleiben und sich auf eine Aufgabe konzentrieren Schüler machen an diesem Tag erkennbare Fortschritte in ihrer praktischen Arbeit Lehrer haben mehr Zeit für individuelle Zuwendung und Förderung Für Lehrer ist dieser Tag der Kooperationstag (AWT-Lehrer, Fachlehrer) Der Praxistag ist der Berufsorientierungstag, der Erkundungstag, der Projekttag, der Tag, an dem außer-schulische Partner an die Schule kommen, der Tag, an dem die Schüler einen betrieblichen Praxistag absolvieren können Multiplikatorenteam Regensburg: Firmkäs/Freymann/Miltschitzky/Seidl Stand 02_09

16 Möglichkeiten für die Gestaltung des Praxistages
Zahlreiche andere Varianten sind denkbar 2 UStd. Arbeit-Wirtschaft-Technik + Praxisfach + betriebliche Praxistage + evtl. 1 Woche Praktikum Jgst. 9 Jgst. 8 Beispiel 1 2 UStd. Arbeit-Wirtschaft-Technik + Praxisfach 4 UStd. + betriebliche Praxistage + max. 4 Wochen Praktikum Festlegung auf ein Praxisfach Jgst. 8 Beispiel 2 2 UStd. Arbeit-Wirtschaft-Technik 2 UStd. Praxisfach 1 und 2 UStd. Praxisfach 2 Wochen Praktikum Woche Praktikum + betriebliche Praxistage 2 Praxisfächer im ganzen Schuljahr, die betriebli-chen Praxisanteile im Schwerpunktfach sind höher Jgst. 7 Arbeit-Wirtschaft-Technik + Praxisfächer GtB + HsB + KtB + verstärkter Praxisbezug Arbeit-Wirtschaft-Technik + Werken/Textiles Gestalten + Tastschreiben Jgst. 6 5 - 7: Grundlagen in allen Praxisfächern Arbeit-Wirtschaft-Technik + Werken/Textiles Gestalten + Tastschreiben Jgst. 5 Multiplikatorenteam Regensburg: Firmkäs/Freymann/Miltschitzky/Seidl Stand 02_09 Sachstand Juli 2008 © by ISB

17 Beispiel 1 – Gestaltung eines Praxistages in Jahrgangsstufe 8
2 UStd. Arbeit-Wirtschaft-Technik 4 UStd. 1 Praxisfach + max. 4 Wochen Praktikum + betriebliche Praxistage 6 h 2 h AWT + 4 h Praxis- fächer Ausbildungsreife Berufsorientierung Betriebl. Praxistag AG Stunden 1. 2. 3. 4. 5. 6. Praxistag in Jgst. 8 Sachstand Juli 2008 Multiplikatorenteam Regensburg: Firmkäs/Freymann/Miltschitzky/Seidl Stand 02_09

18 Beispiel 2 – Gestaltung eines Praxistages in Jahrgangsstufe 8
2 UStd. Arbeit-Wirtschaft-Technik 2 UStd. Praxisfach 1 und 2 UStd. Praxisfach 2 Wochen Praktikum Woche Praktikum + betriebliche Praxistage 6 h 2 h AWT + 2 + 2 h Praxis- fächer Ausbildungsreife Berufsorientierung Betriebl. Praxistag AG Stunden 1. 2. 3. 4. 5. 6. Praxistag in Jgst. 8 Sachstand Juli 2008 Multiplikatorenteam Regensburg: Firmkäs/Freymann/Miltschitzky/Seidl Stand 02_09

19 Welches Konzept passt zu unserer Schule?
Steuergruppe (Schulleitung, Fachlehrer, AWT – Lehrer) Ist-Stand-Analyse Konzeptentwicklung bis Mai 2009 Multiplikatorenteam Regensburg: Firmkäs/Freymann/Miltschitzky/Seidl Stand 02_09

20 Situation an der Schule:
Steuergruppe: ____________________________________________________________________________ die Schulleitung, die Kollegen, die das Fach AWT und die Kollegen, die die Praxisfächer in der kommenden 8. Jahrgangsstufe 2009/2010 unterrichten. Anzahl Vorhandene Fachräume: Werkraum EDV-Raum Küche Fachlehrerbedarf für den schulischen Praxistag Stunden Köpfe GtB HsB KtB Multiplikatorenteam Regensburg: Firmkäs/Freymann/Miltschitzky/Seidl Stand 02_09

21 Wie hoch ist die Zahl der Schüler, die ohne Schulabschluss abgehen?
Wie hoch ist die Zahl der Schüler, die ohne Ausbildungsvertrag die Schule verlassen? Wie hoch ist die Zahl der Schüler, die ohne Schulabschluss abgehen? Bereits vorhandene oder mögliche Kooperation mit Betrieben, außerschulischen Bildungsträgern (BfZ, Kolping, Handwerkskammern,...) Multiplikatorenteam Regensburg: Firmkäs/Freymann/Miltschitzky/Seidl Stand 02_09

22 Soziales / Technik / Wirtschaft
Wie viele Schüler leisten in welchen berufs-orientierenden Bereichen ein Praktikum ab? Soziales / Technik / Wirtschaft Das macht die Schule schon in Bezug auf die vertiefte Berufsorientierung: 5/6  Unterrichtsgänge und Betriebsbesichtigungen; Tastschreiben; Anbahnung von Schlüsselqualifikationen, Fachwissen der Eltern, Vorstellung ihrer Berufe, Tastschreiben 7  Grundkenntnisse in allen arbeitspraktischen Fächern; Praxistage und Projekte mit externen Partnern, Elterninformationsabende und Gespräche aller am Erziehungsprozess Beteiligten ermöglichen eine fundierte Wahl der Praxisfächer. 8/9  Konzentration auf einen berufsorientierenden Bereich bzw. auf zwei, hohe Verzahnung von theoretischen und praktischen Inhalten. Einbezug externer Experten; Anbahnung verschiedener Kooperationen mit Betrieben, Berufsschulen und freien Bildungsträgern; jeder berufsorientierende Bereich zeichnet sich durch einen verstärkten Anteil der Praxisstunden aus. Multiplikatorenteam Regensburg: Firmkäs/Freymann/Miltschitzky/Seidl Stand 02_09

23 Wie kann der Praxistag an meiner Schule organisiert werden?
Welches Modell passt zu unserer Schule Für den Fall, dass nicht alle drei Bereiche (Soziales, Technik, Wirtschaft) an der eigenen Schule angeboten werden können, muss geklärt werden, mit welcher Schule ein Verbund gebildet werden kann. Diese Fragen müssen noch geklärt werden? (Finanzierung; Klassenlehrer AWT; Fachlehrereinsatz,...) - Beginn der Dokumentation und Systematisierung des eigenen Berufswahlprozesses, z.B. in Form eines Berufswahlordners Sonstiges Multiplikatorenteam Regensburg: Firmkäs/Freymann/Miltschitzky/Seidl Stand 02_09

24 Wir bedanken uns für Ihre
Aufmerksamkeit! Multiplikatorenteam Regensburg: Firmkäs/Freymann/Miltschitzky/Seidl Stand 02_09


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