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Erhebung zum möglichen Migrationshintergrund der Beschäftigten in den obersten Landesbehörden in Nordrhein-Westfalen 2012 Solingen, 18. November 2013 Solingen,

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1 Erhebung zum möglichen Migrationshintergrund der Beschäftigten in den obersten Landesbehörden in Nordrhein-Westfalen 2012 Solingen, 18. November 2013 Solingen, 18. November 2013, Meral Cerci

2 Inhalt Untersuchungsdesign Ergebnisse der Befragung Referenzwerte
Tipps zur Durchführung einer Befragung Solingen, 18. November 2013, Meral Cerci

3 Hintergrund und Ziele Am hat das Kabinett das Gesamtkonzept „Mehr Migrantinnen und Migranten in den Öffentlichen Dienst – Interkulturelle Öffnung der Landesverwaltung“ beschlossen. Folgende Ziele werden verfolgt: die Anzahl der Menschen mit Migrationshintergrund im öffentlichen Dienst zu erhöhen, mögliche Diskriminierung (aufgrund von Migrationshintergrund) bei der Besetzung ausgeschriebener Stellen entgegen zu wirken und die interkulturelle Öffnung landesweit anzustoßen. Ein Baustein des Gesamtkonzepts ist die Durchführung einer Befragung zum möglichen Migrationshintergrund der Beschäftigten der obersten Landesbehörden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2011. Solingen, 18. November 2013, Meral Cerci

4 Menschen mit Migrations-
Definition Menschen mit Migrationshintergrund Folgende Definition wird im Rahmen der Erhebung genutzt: 1. Personen, die nicht Deutsche im Sinne des Artikel 116 Absatz 1 des Grundgesetzes sind, Menschen mit Migrations- hintergrund 2. außerhalb des heutigen Gebietes der Bundesrepublik Deutschland geborene und seit dem 1. Januar 1950 nach Deutschland zugewanderte Personen und 3. Personen, bei denen mindestens ein Elternteil die Kriterien der Nummer 2 erfüllt. Solingen, 18. November 2013, Meral Cerci

5 Untersuchungsdesign Zielgruppe
Beschäftigten der obersten Landesbehörden In der Pilotphase wird lediglich der mögliche Migrationshintergrund der Befragten erfasst. Postalische Erhebung im Zeitraum vom 07. November bis 05. Dezember 2011 Referenzwerte: Auswertung Mikrozensus 2010; Vergleichbare Erhebungen anderer Bundesländer Die Beschäftigten erhielten per Hauspost den Fragebogen und einen an IT.NRW adressierten Rückumschlag. Von den insgesamt Personen, die zur Befragung eingeladen wurden, beteiligten sich (Rücklauf von 67,4 %) Inhalt Methode Rücklauf Solingen, 18. November 2013, Meral Cerci

6 Der Fragebogen (1/2) Solingen, 18. November 2013, Meral Cerci

7 Der Fragebogen (2/2) Solingen, 18. November 2013, Meral Cerci

8 Erläuterungen (1/2) Solingen, 18. November 2013, Meral Cerci

9 Erläuterungen (2/2) Solingen, 18. November 2013, Meral Cerci

10 Untersuchungsablauf 1 3 4 2 Konzeption Planung Durchführung Umsetzung
Abstimmung Unterarbeitsgruppe Entwicklung Untersuchungsdesign Entwicklung Kommunikations- konzept Fragebogenentwicklung Entwurf Ankündigungsschreiben Druck Fragebogen und Umschläge Versand Ankündigungsschreiben Verteilung der Erhebungsunterlagen durch die Poststellen der Ressorts Feldzeit Plausibilitätskontrolle Datenanalyse/ Auswer- tung/ Ergebnisbericht Ergebnispräsentation Kommunikation der Ergebnisse Identifikation von Handlungsfeldern und Aktionsplanung ggfs. Planung weiterführender Folgebefragung Juni – Oktober 2011 Oktober – November November – Dezember ab Januar 2012 Solingen, 18. November 2013, Meral Cerci

11 Kommunikation Die Erhebung wurde durch breit angelegte Kommunikationsmaßnahmen begleitet: Schreiben des Integrationsministers an die Amtschefs der Ressorts (Staatssekretäre und Staatssekretärinnen) mit Begleitschreiben an alle Beschäftigten Schreiben der Hausspitzen an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des jeweiligen Hauses (mindestens auf Staatssekretärs-Ebene) Information der Personalverantwortlichen der Ressorts Information/ Abstimmung mit den jeweiligen Personalräten und Datenschutzbeauftragten Ankündigung der Erhebung im Intranet der Ressorts Bereitstellung einer fachlichen und technischen Hotline Information der Personalverantwortlichen der Ressorts über die Ergebnisse Information aller Beschäftigten der obersten Landesbehörden über die Ergebnisse via Intranet Solingen, 18. November 2013, Meral Cerci

12 Inhalt Untersuchungsdesign Ergebnisse der Befragung Referenzwerte
Tipps zur Durchführung einer Befragung Solingen, 18. November 2013, Meral Cerci

13 Anteil der Beschäftigten mit Migrationshintergrund in den obersten Landesbehörden in Nordrhein-Westfalen in % keine Angabe mit Migrations-hintergrund ohne Migrations-hintergrund N = 3.285 Solingen, 18. November 2013, Meral Cerci

14 Inhalt Untersuchungsdesign Ergebnisse der Befragung Referenzwerte
Tipps zur Durchführung einer Befragung Solingen, 18. November 2013, Meral Cerci

15 Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen nach Migrationsstatus*
Ergebnisse des Mikrozensus 2010 in % mit Migrationshintergrund ohne Migrations-hintergrund * Nichtdeutsche, im Ausland Geborene und selbst nach 1949 Zugewanderte oder Personen mit im Ausland geborenem und nach 1960 zugewandertem Elternteil Quelle: IT.NRW 2011 Solingen, 18. November 2013, Meral Cerci

16 Erwerbstätige Bevölkerung mit Migrationshintergrund
Erwerbstätige Bevölkerung mit Migrationshintergrund* in Nordrhein-Westfalen im Wirtschaftszweig „Öffentliche Verwaltung“ Ergebnisse des Mikrozensus 2010 in % mit Migrationshintergrund ohne Migrations-hintergrund * Nichtdeutsche, im Ausland Geborene und selbst nach 1949 Zugewanderte oder Personen mit im Ausland geborenem und nach 1960 zugewandertem Elternteil Quelle: IT.NRW 2011 Solingen, 18. November 2013, Meral Cerci

17 Erläuterungen Als Referenzgröße für die Beschäftigten in den obersten Landesressorts in NRW wurden der Migrationsstatus der Erwerbstätigen im Wirtschaftszweig „Öffentliche Verwaltung“ in Nordrhein-Westfalen mit Hilfe des Mikrozensus 2010 ermittelt. Der Mikrozensus ist eine 1%-Stichprobe der Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen. Für diese Sonderauswertung wurde der Migrationshintergrund wie folgt definiert: Nichtdeutsche Personen, im Ausland Geborene und selbst nach 1949 Zugewanderte oder Personen mit im Ausland geborenem und nach 1960 zugewandertem Elternteil. Der Wirtschaftszweig „Öffentliche Verwaltung“ basiert auf der Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008. Zur erwerbstätigen Bevölkerung gehören folgende Personen: alle Personen im Alter von 15 Jahren und mehr, die im Berichtszeitraum zumindest eine Stunde gegen Entgelt (Lohn, Gehalt) oder als Selbstständige bzw. als mithelfende Familienangehörige gearbeitet haben oder in einem Ausbildungsverhältnis stehen. Solingen, 18. November 2013, Meral Cerci

18 Vergleichbare Erhebungen in anderen Bundesländern (Stand 2011)
Methode: Online- und postalische Befragung im Frühjahr 2008 Zielgruppe: ca Beschäftigte aller Hamburger Behörden und Ämter Rücklauf 28 % (davon 82 % „Papier-Rücklauf“ und 18 % „Online-Rücklauf“) Ergebnisse: 8,9 % der Beschäftigten haben einen Migrationshintergrund Migrantinnen und Migranten sind durchschnittlich jünger, haben weniger Dienstjahre, sind häufiger in niedrigeren Laufbahngruppen und sind seltener Führungskräfte als Beschäftigte ohne Migrationshintergrund. Hamburg Methode: Online-Befragung „Kulturelle Vielfalt in Niedersachsen: Wie viele Bedienstete mit Migrationshintergrund gibt es in der niedersächsischen Landesverwaltung?“ aller Landesbeschäftigten bis Ende Januar 2012 Inhalte: Migrationshintergrund, Ressortzugehörigkeit, Beschäftigungsverhältnisse Alter, Geschlecht, Bildungs- und Ausbildungsstand Rücklaufquote: 15,6% Ergebnis: 8,1% der Landesbediensteten haben einen Migrationshintergrund Nieder-sachsen Solingen, 18. November 2013, Meral Cerci

19 Inhalt Untersuchungsdesign Ergebnisse der Befragung Referenzwerte
Tipps zur Durchführung einer Befragung Solingen, 18. November 2013, Meral Cerci

20 Tipps zur Durchführung einer Befragung zur Interkulturellen Öffnung
Abstimmung der Befragung auf übergreifende Konzepte bzw. Strategien: Anpassung der Befragungsinhalte auf Strategien, Konzepte oder ein Monitoring-System zur Interkulturellen Öffnung (falls vorhanden). Phasenweises Vorgehen: Zunächst Durchführung einer Pilotbefragung mit ggf. wenigen Erhebungsmerkmalen; Ausbau des Themenkatalogs bei einer Folgebefragung. Zeitreihenvergleiche: Schon bei der Piloterhebung an mögliche Folgebefragungen denken, d.h. Fragen so formulieren, dass sie bei Folgebefragungen auch für Zeitreihenvergleiche genutzt werden können. Datenschutzbedenken: Bei einer Erhebung zum Migrationshintergrund der Beschäftigten ist von hohen Datenschutzbedenken der Befragten auszugehen. Mögliche Maßnahmen: Kooperation mit einem bekannten und vertrauenswürdigen Anbieter, z.B. Amt für Statistik Frühzeitige Einbindung von Datenschutzbeauftragten, Personalrat und Personalabteilung Intensive begleitende Kommunikation der Befragung Auswahl einer Methode, die aus Sicht der Befragten hohe Anonymität gewährleistet (z.B. postalisch) Solingen, 18. November 2013, Meral Cerci

21 Tipps zur Durchführung einer Befragung zur Interkulturellen Öffnung
Mögliche Methoden: Online-Befragung: Vorteil: schnell, günstig, modern Nachteil: häufig hohe Datenschutzbedenken bei den Befragten Postalische Befragung: Vorteil: aus Sicht der Befragten Gewährleistung von Anonymität Nachteil: hoher finanzieller und zeitlicher Aufwand Kommunikation: Ein wichtiger Erfolgsfaktor einer Befragung ist die Begleitung durch geeignete Kommunikationsmaßnahmen: Frühzeitige Ankündigung der Befragung (z.B. Intranet) Ankündigungsschreiben der Hausspitze (z.B. an alle Beschäftigten) Ankündigungsschreiben des Personalrats Begleitende Kommunikation während der Befragung (z.B. Intranet) Hotline für Fragen zur Erhebung (Telefon und ) Nach Abschluss der Befragung: Information der Beschäftigten über die Ergebnisse und geplante nächste Schritte Solingen, 18. November 2013, Meral Cerci

22 Kontakt Meral Cerci Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Abteilung für Bildungsforschung Universitätsstr Düsseldorf Tel facebook: Solingen, 18. November 2013, Meral Cerci


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