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Den Aufbruch gestalten

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Präsentation zum Thema: "Den Aufbruch gestalten"—  Präsentation transkript:

1 Den Aufbruch gestalten
Pastorale Leitlinien der Erzdiözese Freiburg © Erzbischöfliches Ordinariat Freiburg

2 Intention der Pastoralen Leitlinien
Die Umsetzung Sie wollen zu einer Neubesinnung und Neubewertung des kirchlichen Handelns anleiten zu einer Konzentration auf Aufgaben führen, die sich als unaufgebbar und zukunftweisend zeigen Entlastung ermöglichen und Freiraum schaffen, kirchliches Handeln neu zu denken und zu gestalten Die Konsequenzen Die Zielvorgaben Die Kategorien Die Prinzipien Die Dimensionen Das Reich Gottes Die Gesellschaft Die Intention 2

3 Grundvoraussetzungen kirchlichen Handelns
Die gesellschaftliche Wirklichkeit annehmen Die Umsetzung Wir leben in einer Zeit vielfältiger Umbrüche: Vielfach macht sich Zukunftsangst und Ratlosigkeit breit Die hohe Arbeitslosigkeit belastet das Zusammenleben Der Umbau der sozialen Sicherungssysteme wird vor allem als Rückbau erfahren Die Globalisierung wird als Bedrohung der herkömmlichen Ordnung empfunden Wir sind herausgefordert, selbst Position zu beziehen Die Konsequenzen Die Zielvorgaben Die Kategorien Die Prinzipien Die Dimensionen Das Reich Gottes Die Gesellschaft Die Intention 3

4 Grundvoraussetzungen kirchlichen Handelns
Die gesellschaftliche Wirklichkeit annehmen Die Umsetzung Kirche und Religion werden aus weiten Bereichen des alltäglichen Lebens ausgeschlossen, aber die Sinnsuche und Offenheit der Menschen für religiöse Erfahrungen ist ungebrochen Eine neue Sozialgestalt der Kirche ist notwendig, aber erst in Umrissen erkennbar Die Bindung an die Kirche und das ehrenamtliche Engagement erfahren einen grundlegenden Wandel Viele stellen sich der Aufgabe, an einer gerechteren Zukunft mit zu bauen Die Konsequenzen Die Zielvorgaben Die Kategorien Die Prinzipien Die Dimensionen Das Reich Gottes Die Gesellschaft Die Intention 4

5 Grundvoraussetzungen kirchlichen Handelns
Die Wirklichkeit des Reiches Gottes erfahren Die Umsetzung Das Reich Gottes ist in Jesus Christus bereits Wirklichkeit geworden, seine Vollendung steht aber noch aus Die Sehnsucht der Menschen, die Suche nach Gott, nach Gerechtigkeit, Frieden und Geborgenheit in einer solidarischen Gemeinschaft finden im Reich Gottes ihre angemessene Antwort Wir sind gerufen, in der Nachfolge Jesu Christi das Reich Gottes immer wieder neu zu gestalten Die Konsequenzen Die Zielvorgaben Die Kategorien Die Prinzipien Die Dimensionen Das Reich Gottes Die Gesellschaft Die Intention 5

6 Grundvoraussetzungen kirchlichen Handelns
Die Wirklichkeit des Reiches Gottes erfahren Die Umsetzung Jesu Einladung zum Glauben ist zutiefst eine Berufung zum Menschsein Darüber hinaus ruft Jesus in seine Nachfolge als Christin und Christ: in der und als Kirche „Zeichen und Werkzeug“ sein für das heilende Handeln Gottes Jesus ruft auch zum missionarischen Wirken in der Welt: seine Botschaft zu verkünden und sich einzusetzen für eine weltweite Solidarität und Verbundenheit Die Konsequenzen Die Zielvorgaben Die Kategorien Die Prinzipien Die Dimensionen Das Reich Gottes Die Gesellschaft Die Intention 6

7 Dimensionen kirchlichen Handelns
Jesus Christus Sammlung Berufung Sendung Die Umsetzung Die Konsequenzen Die Zielvorgaben Die Kategorien Die Prinzipien Die Dimensionen Die Dimensionen Berufung - Sammlung - Sendung können als ‚Herz‘ oder ‚Seele‘ der Pastoralen Leitlinien bezeichnet werden Das Reich Gottes Die Gesellschaft Die Intention 7

8 Dimensionen kirchlichen Handelns
Wir wollen, dass jeder Mensch seine persönliche Berufung entdecken, vertiefen und immer wieder reflektieren kann (Berufung) dass Menschen, die sich von Gott berühren lassen, sich in der Kirche als Gemeinschaft des Glaubens und des Lebens beheimatet fühlen (Sammlung) dass so die Sendung durch Jesus Christus, das Evangelium zu verkünden, vielfältig und differenziert erfüllt wird (Sendung) Die Umsetzung Die Konsequenzen Die Zielvorgaben Die Kategorien Die Prinzipien Die Dimensionen Das Reich Gottes Die Gesellschaft Die Intention 8

9 Prinzipien kirchlichen Handelns
Die Entwicklung gestalten Wir setzen uns Ziele Wir nutzen die verfügbaren Kräfte und Mittel Wir stellen uns den gesellschaftlichen Herausforderungen Die Zusammenarbeit stärken Wir verstehen uns als Netzwerk Wir arbeiten partnerschaftlich zusammen Wir arbeiten arbeitsteilig zusammen Den Horizont weiten Wir sind eingebunden in die weltweite katholische Kirche Wir sind missionarisch ausgerichtet Wir sind ökumenisch ausgerichtet Wir sind solidarisch ausgerichtet Die Umsetzung Die Konsequenzen Die Zielvorgaben Die Kategorien Die Prinzipien Die Dimensionen Das Reich Gottes Die Gesellschaft Die Intention 9

10 Kategorien pastoraler Aufgaben Auftrag
für die Kirche wesentliche und unverzichtbare Aufgaben wird vom Erzbischof bzw. in Rückbindung an ihn festgelegt muss noch Freiraum lassen für Schwerpunkte Abschied weil Projekte beendet oder das Ziel erreicht ist weil personelle oder finanzielle Mittel nicht mehr da sind um Entlastungen zu schaffen für Auftrag oder Aufbruch Aufbruch intensivierte Aufgaben aus dem Auftrag innovative Aufgaben im Rahmen der diözesanen Vorgaben Die Umsetzung Die Konsequenzen Die Zielvorgaben Die Kategorien Die Prinzipien Die Dimensionen Das Reich Gottes Die Gesellschaft Die Intention 10

11 Zielvorgaben für pastorale Handlungsfelder
Glaubensvermittlung Erwachsene besonders in den Blick nehmen Predigtkompetenz fördern Neue Formen und Techniken der Kommunikation nutzen Bildung Religionsunterricht profilieren und durch Schulpastoral ergänzen Die Familienpastoral und -bildung als Schwerpunkt intensivieren Kirchliche Bildungsarbeit profilieren Bildungshäuser und –zentren neu ordnen mit dem Ziel einer größeren Zusammenarbeit Ehrenamtliche qualifizieren Beratung und Begleitung Qualität der Beratungsdienste sichern und verstärken Doppelungen und Überschneidungen abbauen Geistliche Begleitung profilieren und stärken Die Umsetzung Die Konsequenzen Die Zielvorgaben Die Kategorien Die Prinzipien Die Dimensionen Das Reich Gottes Die Gesellschaft Die Intention 11

12 Zielvorgaben für pastorale Handlungsfelder
Liturgie Die Vielfalt der Liturgie fördern Gottesdienste sorgfältig vorbereiten und liturgisch ansprechend und differenziert gestalten Zeichenhafte Handlungen und Riten entwickeln Feier der Sakramente und Sakramentalien bedarf nicht unbedingt der Verbindung mit einer Eucharistiefeier Die Umsetzung Die Konsequenzen Die Zielvorgaben Die Kategorien Die Prinzipien Die Dimensionen Das Reich Gottes Die Gesellschaft Die Intention 12

13 Zielvorgaben für pastorale Handlungsfelder
Liturgie Die Umsetzung die Feier der Eucharistie an Sonn- und Feiertagen in den Seelsorgeeinheiten mit ihren Gemeinden: > Je nach örtlicher Situation sind regelmäßige oder punktuell gemeinsame Eucharistiefeiern zu vereinbaren > Soweit es eine Mittelpunkts- oder größere Kirche gibt: eine Eucharistiefeier immer dort und zur selben Zeit Weitere Eucharistiefeiern in den einzelnen Gemeinden entsprechend den personellen Möglichkeiten, der jeweiligen Situation und dem jeweiligen Bedarf. > Wort-Gottes-Feier ohne Kommunionspendung, wenn Teilnahme an Eucharistie in einer Nachbargemeinde nicht erwartet werden kann Die Konsequenzen Die Zielvorgaben Die Kategorien Die Prinzipien Die Dimensionen Das Reich Gottes Die Gesellschaft Die Intention 13

14 Zielvorgaben für pastorale Handlungsfelder
Sakramentenvorbereitung Differenzierte Modelle und verbindliche Standards erarbeiten, die gestuft sind und der Entlastung dienen Umkehrpastoral neu in den Blick nehmen Erwachsenenkatechumenat intensivieren Strukturen der Mitverantwortung Durch bessere Kooperation die Arbeit der Räte, Gremien und Kommissionen auf Effektivität hin überprüfen und ggf. reduzieren Die Zusammensetzung und Kompetenz der Räte klären Durch Fort- und Weiterbildungsangebote etwa zu Leitung und Moderation von Sitzungen die Arbeit aller Gremien effektiver gestalten Die Umsetzung Die Konsequenzen Die Zielvorgaben Die Kategorien Die Prinzipien Die Dimensionen Das Reich Gottes Die Gesellschaft Die Intention 14

15 Zielvorgaben für pastorale Handlungsfelder
Diakonie Die Zusammenarbeit verbandlicher Caritas mit anderen Trägern sozialer Dienste arbeitsteilig verstärken Einen Ausschuss Caritas und Soziales in Seelsorgeeinheiten einrichten Caritative Einrichtungen und Dienste sollen auf eine stärkere Mitwirkung und Mitverantwortung durch Ehrenamtliche ausgerichtet werden Den flächendeckenden Erhalt caritativer Einrichtungen in Trägerschaft der Pfarrgemeinden überprüfen Zielgruppen- und Kategorialpastoral Ziele, Aufgaben und Standards profilieren Familienpastoral und -bildung intensivieren Missionen anderer Muttersprachen stärker integrieren Öffentlichkeitsarbeit und Medien Auf allen Ebenen weiterentwickeln und optimieren Kontakt zu Medienschaffenden intensivieren Die Umsetzung Die Konsequenzen Die Zielvorgaben Die Kategorien Die Prinzipien Die Dimensionen Das Reich Gottes Die Gesellschaft Die Intention 15

16 Konsequenzen für Handlungsebenen
Seelsorgeeinheiten mit ihren Gemeinden Errichtung soll bis 01. Januar 2008 abgeschlossen sein Strukturen der Zusammenarbeit erweitern Grundlagen für pastorale und rechtliche Neukonzeption entwickeln Konzeption erarbeiten und Entscheidungen treffen Regionen und Dekanate Dekanate werden bis 01. Januar 2008 neu geordnet Sollen eine differenzierte Pastoralkonzeption erarbeiten Diözesane Einrichtungen Deren Aufträge konzentrieren und profilieren Orden, geistliche Gemeinschaften und Verbände Eine arbeitsteilige Zusammenarbeit mit der Erzdiözese vereinbaren Die Umsetzung Die Konsequenzen Die Zielvorgaben Die Kategorien Die Prinzipien Die Dimensionen Das Reich Gottes Die Gesellschaft Die Intention 16

17 Umsetzung und Auswertung
Was sind die nächsten Schritte? 1. Schritt: Information und Auseinandersetzung 2. Schritt: Bewertung 3. Schritt: Entscheiden 4. Schritt: Genehmigung der Konzeption 5. Schritt: Umsetzung und stetige Überprüfung Die Umsetzung Die Konsequenzen Die Zielvorgaben Die Kategorien Die Prinzipien Die Dimensionen Das Reich Gottes Die Gesellschaft Die Intention 17

18 Umsetzung und Auswertung
1. Schritt: Information und Auseinandersetzung Die pastoralen Leitlinien studieren und miteinander besprechen 2. Schritt: Bewertung Die pastoralen Leitlinien auf die eigene Situation hin prüfen in Bezug auf > die Grundvoraussetzungen (Gesellschaft - Reich Gottes) > die Dimensionen (Berufung - Sammlung - Sendung) > die Prinzipien kirchlichen Handelns > die Zielvorgaben > und die Konsequenzen für die eigene Handlungsebene Die Umsetzung Die Konsequenzen Die Zielvorgaben Die Kategorien Die Prinzipien Die Dimensionen Das Reich Gottes Die Gesellschaft Die Intention 18

19 Umsetzung und Auswertung
3. Schritt: Entscheiden Die für den eigenen Bereich relevanten pastoralen Aufgaben einordnen in die Kategorien Auftrag - Abschied - Aufbruch 4. Schritt: Genehmigung der Konzeption durch den jeweiligen Vorgesetzten 5. Schritt: Umsetzung und stetige Überprüfung > Umsetzung auf allen Ebenen, in allen Einrichtungen und Stellen > Vergewisserung und Auswertung durch Dienstgespräche, Klausuren, Zielvereinbarungsgespräche, Visitation usw. Die Umsetzung Die Konsequenzen Die Zielvorgaben Die Kategorien Die Prinzipien Die Dimensionen Das Reich Gottes Die Gesellschaft Die Intention 19

20 Umsetzung und Auswertung
Die Pastoralen Leitlinien sind verbindlich Verantwortlich für die Umsetzung sind die jeweiligen Leiter von Seelsorgeeinheiten, Dekanaten, Regionen, diözesanen Einrichtungen, Orden, Verbänden usw. Die Pastorale Leitlinien werden 2010 überprüft und gegebenenfalls angepasst Die Umsetzung Die Konsequenzen Die Zielvorgaben Die Kategorien Die Prinzipien Die Dimensionen Das Reich Gottes Die Gesellschaft Die Intention 20

21 Die Pastoralen Leitlinien bergen die Chance in sich, „dem kirchlichen Leben ein neues Gesicht zu geben und das Reich Gottes in der Spannung zwischen Anbruch und Vollendung zu einer erfahrbaren Wirklichkeit werden zu lassen“. Pastorale Leitlinien, Kapitel 9, Seite 53 21


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