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„STOPHOT - Cool towns for the elderly - protecting the health of elderly residents against urban heat” Assoz. Prof. DI Dr. Arne Arnberger arne.arnberger@boku.ac.at.

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1 „STOPHOT - Cool towns for the elderly - protecting the health of elderly residents against urban heat” Assoz. Prof. DI Dr. Arne Arnberger OA Assoz. Prof. PD DI Dr. med. Hans-Peter Hutter Ao. Univ.-Prof. Dr. Franz Kolland Prof. Dr. Beate Blättner DI Renate Eder DI Brigitte Allex

2 Inhalt der Präsentation - Vorstellung des Projektes
Hintergrund Fragestellungen Ziele Erwartete Ergebnisse Arbeitsplan

3 Projektpartner Universität für Bodenkultur Wien Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung Medizinische Universität Wien Zentrum für Public Health Institut für Umwelthygiene Universität Wien Institut für Soziologie Hochschule Fulda Fachbereich Pflege und Gesundheit

4 Transdisziplinäre Partner
MA (Magistrat der Stadt Wien) 18: Stadtentwicklung und Stadtplanung Dr. Angelika Rosenberger-Spitzy, Seniorenbeauftragte der Stadt Wien Fonds Soziales Wien Wiener Umweltanwaltschaft Wiener Gesundheitsförderung, WIG Institut für Umweltmedizin der MA 39

5 Hintergrund des Projektes I
BewohnerInnen von Städten leiden besonders unter der sommerlichen Hitze → Wärmeinseleffekt Erhöhte Morbidität und Mortalität älterer Menschen während und nach Hitzeperioden: Städte in der USA (Anderson & Bell, 2009; O'Neill et al., 2003) London (Hajat et al., 2002) Paris (Fouillet et al., 2008; Vandentorren et al., 2004) Rom (Michelozzi et al., 2003) Wien (Hutter et al., 2007; Moshammer et al., 2006) Sommer 2003: Tote in Europa, Schätzungen für 2080er: (Ciscar, 2009; Robine et al., 2008)

6 Hintergrund des Projektes II
In Zukunft Verstärkung dieses Problems: ↑ Anzahl älterer Personen (höherer Anteil an Personen, die in „schlechten Wohnverhältnissen“ leben; aufgrund verkürzter Aufenthalte in Krankenhäusern und häufigerer ambulanter Versorgung auch mehr Kranke in ihrer Wohnung) ↑ Anzahl alleinlebender hochaltriger Personen ↑ Anzahl Hitzetage ↑ Anzahl Hitzeperioden ↑ Anzahl Tropennächte Bisherige Studien Fokus auf bestimmte Risikofaktoren für erhöhte Morbidität und Mortalität: Alter, Geschlecht, wirtschaftlicher und gesundheitlicher Status, soziale Isolation, Wohnverhältnisse und Wohnumfeld

7 Fragestellungen Bewusstsein für Auswirkungen von Hitze, Einstellung gegenüber Klimawandel, Wahrnehmung von Hitzestress und Anpassung des Verhaltens an Hitzetage Wie reagieren ältere Personen auf Hitze? Welche Einflüsse sind durch Multimedikation aufgrund von Frailty gegeben? Führen Hitzewellen zu stärkerer sozialer Isolation? Welche Rolle spielen öffentliche Freiräume und soziale Treffpunkte? Verstehen und akzeptieren ältere Menschen Anpassungsmaßnahmen und können sie diese umsetzen? Kennen Entscheidungsträger (Stadtverwaltung, -planerInnen, Betreiber von Alten- und Pflegeheimen) die Herausforderung? Sind die Risiken durch die Hitze bewusst, wie wird reagiert? Sind Vermeidungsmaßnahmen bekannt, wie werden diese koordiniert und umgesetzt? Erste umfassende Studie in Österreich dieser Art (inter- und transdisziplinär)

8 Ziele des Projektes Verbesserung der Lebensbedingungen älterer Personen (>65 Jahre) während heißer Perioden in Wien Analyse der Wahrnehmung von Hitzewellen sowie bestehender bzw. geplanter Vermeidungsmaßnahmen seitens Stadtverwaltung, Bauträger und Betreibern von Seniorenwohnhäusern Entwicklung nachhaltiger Anpassungsstrategien auf individueller, organisationaler und gesellschaftlicher Ebene

9 Erwartete Projektergebnisse
Recherche von internationalen Best Practice-Beispielen Beschreibung von Faktoren, die individuelle Einstellungen, Wahrnehmung von Hitzestress und das Verhalten von Älteren beeinflussen Beschreibung von hemmenden/fördernden Faktoren für Anpassungsmaßnahmen aus Sicht der Stakeholder Analyse von Diskrepanzen zwischen empfohlenen Verhaltens- weisen und Fehlverhalten älterer Personen bei Hitze Entwicklung von Guidelines: Anpassungsstrategien/- maßnahmen, um richtiges Verhalten älterer Menschen zu forcieren Beiträge zur Entwicklung von Heat-Health-Action-Plans auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene (insbesondere Wien)

10 Workflow Plan WP 1 Projektmanagement
WP 9: Dissemination WP 2 Analyse bestehender Strategien WP 3 Auswahl von Untersuchungsgebieten WP 4 Tiefeninterviews mit Stakeholdern WP 5 Befragung von älteren Menschen WP 6 Identifikation von Diskrepanzen zw. aktuellen/ empfohlenen Verhalten WP 7 Entwicklung von Anpassungsmaßnahmen WP 8 Untersuchung der Akzeptanz von Anpassungsmaßnahmen

11 Arbeitspakete 1-3 WP 1: Projektmanagement
WP 2: Analyse bestehender Strategien zur Verringerung der Anfälligkeit älterer Menschen gegenüber Hitze in Städten Methode: Literaturrecherche; Web-basierte Erhebungen; Interviews mit Experten in Stadtplanung/Gesundheitsdiensten WP 3: Auswahl und Charakterisierung von Untersuchungsgebieten in Wien Methode: Multi-Kriterien-Analyse: Auswahl der Untersuchungsgebiete; GIS-Analysen

12 Arbeitspakete 4 & 5 WP 4: Auswirkungen von Hitze auf ältere Personen aus Sicht der Stakeholder Methode: Tiefeninterviews mit StadtplanerInnen, Stadtgartenamt, LeiterInnen von Senioren- und Pflegeheimen, SeniorInnenverteter, Verantwortlichen im Gesundheitsdienst etc. WP 5: Bewusstsein von Hitzestress und die Wahrnehmung und adaptives Verhalten von älteren Personen Methode: Telefonische Befragung in Privathaushalten von Älteren (n=400); Face-to-face Befragungen von älteren Personen in Alten- und Pflegeheimen (n=200) → während und kurz nach Hitzeperioden

13 Arbeitspakete 6 - 9 WP 6: Identifizierung der Diskrepanzen: Aktuelles/empfohlenes Verhalten und Strategien Methode: Expertenbasierte Analysen WP 7: Die Entwicklung von Anpassungsmaßnahmen mit Stakeholdern Methode: 2 Workshops/Worldcafés mit Stakeholdern WP 8: Überprüfung der Akzeptanz der Anpassungsmaßnahmen bei Älteren Methode: Face-to-Face Befragungen (n=200) - discrete choice experiment, latent-class choice modelling WP 9: Dissemination (Pressemitteilungen, Newsletter, wissenschaftliche Publikationen etc.)

14 Klima- und Energiefonds


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