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Nachhaltige Verankerung von Gesundheitsförderung in Österreich Erfahrungen aus 15 Jahren Fonds Gesundes Österreich Mag. Christa Peinhaupt, MBA.

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Präsentation zum Thema: "Nachhaltige Verankerung von Gesundheitsförderung in Österreich Erfahrungen aus 15 Jahren Fonds Gesundes Österreich Mag. Christa Peinhaupt, MBA."—  Präsentation transkript:

1 Nachhaltige Verankerung von Gesundheitsförderung in Österreich Erfahrungen aus 15 Jahren Fonds Gesundes Österreich Mag. Christa Peinhaupt, MBA Österreichische Gesundheitsförderungskonferenz 6. und 7. Juni 2013, Eisenstadt

2 Nachhaltigkeit in der Gesundheitsförderung 15 Jahre FGÖ
Überblick Nachhaltigkeit in der Gesundheitsförderung 15 Jahre FGÖ Daten und Fakten Aktuelle Chancen und Anknüpfungspunkte

3 Nachhaltigkeit in der Gesundheitsförderung – Der Versuch einer Begriffsbestimmung (1)
Nachhaltigkeit auf gesellschaftlicher Ebene (= Makro-Ebene) Ausmaß, in dem … eine nationale Strategie oder ein nationales Programm eine optimale Ausbalancierung gesundheitlicher, sozialer und wirtschaftlicher Ziele erreicht (z.B. Rahmen-Gesundheitsziele, Kindergesundheitsstrategie) Entscheidungsträger aufeinander abgestimmt sind

4 Nachhaltigkeit in der Gesundheitsförderung – Der Versuch einer Begriffsbestimmung (2)
Nachhaltigkeit auf Projektebene/Organisationsebene (= Meso-Ebene) Ausmaß, in dem … gesundheitsförderliche Strukturen, Prozesse und Verhaltensweisen über die Projektdauer hinaus Bestand haben (statische Nachhaltigkeit) Vorkehrungen getroffen wurden, dass die gesundheitsförderlichen Innovationen auch an sich ändernde Bedingungen angepasst werden können (dynamische Nachhaltigkeit) Capacity Building erfolgt ist Zugang (auch finanziell) zur Ebene der Entscheidungsträger hergestellt wurde

5 Nachhaltigkeit in der Gesundheitsförderung – Der Versuch einer Begriffsbestimmung (3)
Nachhaltigkeit auf Zielgruppenebene (=Mikro-Ebene) Ausmaß, in dem … der Bedarf der Zielgruppen berücksichtigt wurde Capacity Building erfolgt ist Unterstützung durch die Ebene der Entscheidungsträger hergestellt wurde Würde in der Folie gar nicht zwischen direkten und indirekten Zielgruppen unterscheiden, da Großteil der Maßnahmen für beide Arten von Zielgruppen unterstützend sind.

6 Hauptsächliche Tätigkeiten des FGÖ
Projektförderung Fort- und Weiterbildung Information und Aufklärung Je nach Entwicklungphase waren/ sind unterscheidliche Schwerpunktaktivitäten bedeutsam. Information und Aufklärung Broschüren Gesundes Leben/ gesundheit.gv.at Aufbau von Kapazitäten für Gesundheitsförderung Bildungsnetzwerk Multplikatorenseminare und Lehrgänge Konferenzen/ Tagungen Magazin Vernetzungsaktivitäten Projektförderung Offene Antragstellung Projektausschreibungen Überführung von Projekten in Programme ???

7 Phasen der Gesundheitsförderung in Österreich
Pionierphase Differenzierungsphase Verankerungsphase Vernetzungsphase Konsolidierungsphase Quelle: angelehnt an Scharinger 2011: 25 Jahre Ottawa-Charta aus Sicht der Praxis. Wien, Präsentation Pionierphase ( ) Differenzierungsphase ( ) Verankerungsphase ( ) Vernetzungsphase 2005

8 Projektförderung 1998-2012 2330 Anträge 1113 Förderungen
CP RC: bitte in die Notizen, welches Bundesland in Relation auf die Einwohner am meisten/welches am wenigsten Förderungen erhalten hat sowie den Bundesländer-Durchschnittwert Generelle Anmerkung zu den Zeitverläufen: Das Jahr 2012 wird im Hinblick auf Genehmigungen (Zahl der genehmigten Projekte und genehmigte Fördersummen) unterschätzt, da ein Teil der Entscheide erst 2013 gefallen ist Durchschnittlich genehmigte Fördersummen je EW: NÖ 2,66 Vlbg 15,39 Österreich 6,93

9 Förderquote Förderquote über die Jahre tendenziell steigend
Durchschnittlich wurde jedes zweite Projekt gefördert Bitte auch höchste/niedrigste Förderquote pro Bundesland in die Notizen Generelle Anmerkung zu den Zeitverläufen: Das Jahr 2012 wird im Hinblick auf Genehmigungen (Zahl der genehmigten Projekte und genehmigte Fördersummen) unterschätzt, da ein Teil der Entscheide erst 2013 gefallen ist Niedrigste Förderquote von 46% gilt für Wien, Tirol, NÖ Höchste Förderquote Bgld 63% , Sbg 62% Österreichschnitt: 50,4%

10 Entwicklung der konzipierten Gesamtprojektkosten (Planbudget)
Durchschnittllich: knapp € 42/EW in den letzten 15 Jahren Notiz: Bandbreite in den Bundesländern zwischen €14 und €72 N= eingereichte Projekte

11 Ko-Finanzierungsprinzip im Zeitverlauf
Die Bandbreite der FGÖ Förderquote, welche üblicherweise zwischen 1/3 und 2/3 liegt, wurde von den Antragstellern im Zeitverlauf unterschiedlich interpretiert. In den ersten Jahren wurden sehr hohe Förderateile beantragt, bis sich in den Jahren 2003 bis 2008 die beantragte Förderquote bei 50 Prozent und darunter einpendelte. Der Anstieg in den Jahren ist wohl auf eine Kombination von Ursachen zurück zu führen. In Zeiten der wirtschafltichen Rezession gewann der FGÖ als Geldgeber für viele Bereiche an Bedeutung, was sich nicht nur in einer Zunahme der Förderanträge ausdrückte sondern auch in höheren Fördeerquoten, da ja Kofinanzierungsstrukturen teilweise rascher unter Druck geraten sind als der FGÖ, der zunächst noch mit Rücklagen ausgestattet war. Notiz: Ko-Finanzierung durchschnittlich bei 41% Höchtse durchschnittliche Ko-Finanzierungs-Rate pro Bundesland: 37% Niedrigste durchschnittliche Ko-Finanzierungs-Rate pro Bundesland: 62%

12 Projektkategorien – Anträge 1998-2012
Änderungen der Projektkategorien: Ab 2008 BGF gesondertes Antragsformular, gesondert ausgewiesen (in dieser Abbildung nachcodiert) Kategorie Forschungsprojekte aus dem Arbeitsprogramm genommen (von da weg direkte Vergabe von Forschungsaufträgen um treffsierere zu sein im Hinblick auf Bedarf der Gesundheitsförderungsforschung) Neue Kategorie Internationale Projekte um Beteiligung an Programmen der EU zu erleichtern Ab 2009 Gemeinsam gesund in...

13 Fördersummen nach Projektkategorien
Änderungen der Projektkategorien: Ab 2008 BGF gesondertes Antragsformular, gesondert ausgewiesen (in dieser Abbildung nachcodiert) Kategorie Forschungsprojekte aus dem Arbeitsprogramm genommen (von da weg direkte Vergabe von Forschungsaufträgen um treffsierere zu sein im Hinblick auf Bedarf der Gesundheitsförderungsforschung) Neue Kategorie Internationale Projekte um Beteiligung an Programmen der EU zu erleichtern Ab 2009 Gemeinsam gesund in...

14 Settings von Förderprojekten

15 FGÖ-Förderung je Einwohner/in bzw. Zielgruppe
6,93 Euro je Einwohner/in an FGÖ-Projektfördermitteln in den Jahren Zahlen nach Projektkategorie (Auswertungen aus den Jahren ) 42,30 pro MA in BGF Projekten 4,82 pro EW bei Projekten „Gemeinsam gesund in …“ 2,00 pro Person (Zielgruppe) bei praxisorientierten Projekten 0,11 pro Person (Zielgruppe) in Fort-, Weiterbildung und Vernetzung (ohne Bildungsnetzwerk) Durchschnittswerte seit Projektguide (vorher keine Zielgruppengrößen). Je konkreter die Pläne um so mehr Geld wird in die Hand genommen. Niedrige Werte bei Fort- und Weiterbildung, da oft ganze Länder als Zielgruppengröße herangezogen – unrealistische Annahmen (Gießkanne!)

16 Ausdifferenzierungen der Fort- und Weiterbildung nach Settings
Ab 2006 Betriebliche Gesundheitsförderung Ausbildung Projektleitung, Ausbildung Gesundheitszirkelmoderator/in, Fortbildungs-/Vernetzungstreffen, Gesundes Führen Ab 2008 Kommunales Setting Lehrgang Regionales Gesundheitsmanagement, Bürgermeisterseminare, Einstiegs-Workshops Projektförderung für Gemeinden Ab 2008 „Train the Trainer“ im Setting Schule

17 Bildungsnetzwerk des FGÖ

18 Verortung der FGÖ Aktivitäten auf den Dimensionen der Nachhaltigkeit
Information und Aufklärung Projektförderung Fort- und Weiterbildung Makro Unterstützung Nationaler Policies (HiaP) Programme Transfer Grundlagen Entscheidungsträger Bürgermeister- Seminare Meso Kampagnen Newsletter Best Practice Vernetzung Qualitätskriterien BGF Know-How Train the Trainer Regionalmanager Bildungsnetzwerk Stipendien Tagungen Mikro Broschüren Magazin Internet Zielgruppen- orientierung Bedarf

19 Information und Aufklärung Fort- und Weiterbildung
Chancen und Herausforderungen des FGÖ zur Nachhaltigkeit in der Gesundheitsförderung beitzutragen Information und Aufklärung Projektförderung Fort- und Weiterbildung Makro Rahmen- Gesundheitsziele Gesundheits- Reform Programme Verankerung von HiaP in Gremien Meso Best Practice- Transfer Projekt- übergreifende Evaluation Know How auf organisationaler Ebene stärken Mikro “richtige” Sprache Sozial Benachteiligte erreichen Interessieren & Sensibilisieren

20 Kontakt Mag. Christa Peinhaupt, MBA
Aspernbrückengasse Wien T: F: – 20 E:


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