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Differenzierungsmodelle an der IGS Wedemark

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Präsentation zum Thema: "Differenzierungsmodelle an der IGS Wedemark"—  Präsentation transkript:

1 Differenzierungsmodelle an der IGS Wedemark
Gültig ist: Alter Erlass von für den Jahrgang 2009/2010 Neuer Erlass vom für den Jahrgang 2010/2011

2 Wir wollen für unsere Schule:
alle Jahrgänge sollen nach einem Organisationsmodell gefahren werden

3 Aufgaben und Ziele einer IGS
„… ihre Arbeit ist geprägt, durch das Bestreben, Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen gemeinsame Unterrichtserfahrungen zu vermitteln und sie durch differenzierenden Unterricht individuell zu fördern.“

4 laut Erlass (alt wie neu) ….
5.3.1 Fachleistungskurse : .....in D, E, M, NW wird der Unterricht auf mindestens 2 Anspruchsebenen - mindestens A- und B-Kurs - durchgeführt... Auf Beschluss der GK kann in diesen Fächern eine zusätzliche Anspruchsebene - Z-Kurs - eingerichtet werden. ... Bzw. neuer Erlass: G-E-Z Kurse Aber, auf Antrag ist eine Binnendifferenzierung möglich!

5 Mathematik und Englisch
„In Mathematik und Englisch ist eine äußere Fachleistungsdifferenzierung ab Schuljahr 7 durchzuführen...„ Aber, auf Antrag kann darauf verzichtet werden – Die meisten IGS‘en stellen diesen Antrag!

6 LEB „ In den Fächern mit äußerer Fachleistungsdifferenzierung sind die Noten auf die Anspruchsebene des jeweiligen Kurses bezogen.“ Kurszuweisungen im LEB sind erkenntlich Kriterien für die Kurszuweisungen werden in Fachkonferenzen erarbeitet

7 Information der Eltern
"Bei der Ersteinstufung sind die Erziehungsberechtigten rechtzeitig und umfassend zu informieren„ Kriterien arbeiten die Fachbereiche Englisch und Mathematik derzeit aus.

8 Kindern Lern- und Entwicklungszeit geben
Unsere Ziele bezüglich des Organisationsmodells sind am Leitbild der IGS orientiert (Fortbildung ) 13 vor 12 Kindern Lern- und Entwicklungszeit geben alle SuS zu ihrem bestmöglichen Abschluss führen alle SuS individuell fördern und fordern Beziehungen stärken und Vertrauen schaffen Schlüsselqualifikationen/Kernkompetenzen vermitteln möglichst lange gemeinsam lernen Offen halten von Entwicklungsmöglichkeiten Projektarbeit

9 die Schwachen haben keine Anregungen mehr durch Stärkere
Modell 1 Trennung der Kurse – äußere Differenzierung 4 A-Kurse für normale bis sehr starke Kinder 1 B-Kurs für die ganz Schwachen Vorteile Nachteile Breitenförderung und gegenseitige Befruchtung Schwache können gezielt gefördert werden und entsprechend auf ihrem Niveau auch gute Leistungen erzielen Abschlussverordnung verlangt für den Realschulabschluss mindestens 2 A- Kurse mit mindestens der Note 4 – wir brauchen also viele A-Kurs Kinder Zweiklassenschule die Schwachen haben keine Anregungen mehr durch Stärkere Durchlässigkeit steht in Frage keine Chance für „Spätzünder“

10 Siehe Leitbild der IGS : langes gemeinsames Lernen
Modell 2 Binnendifferenzierung Kurszuweisung, aber Unterricht in der Stammgruppe Vorteile …noch Vorteile Siehe Leitbild der IGS : langes gemeinsames Lernen individuelle Lernzeit geben individualisierte Förderung und Forderung in allen Bereichen Beziehungen stärken Lernkarriere möglichst lange offen halten – auch für Spätentwickler Wechsel innerhalb der Kurse problemfreier Ansporn für Leistungsschwächere Schüler lehren Schüler stärkt Starke trotz geringerer Leistungen gute Noten möglich – auf geringerem Niveau

11 Binnendifferenzierung
„Kosten“ Lehrerfortbildung „kooperatives Lernen“ sehr gute methodische Vorbereitung nötig – hohe Vorbereitungszeit es braucht ausgebildete Lehrkräfte, die wissen wie man binnendifferenziert unterrichtet (Fortbildungen z.B. NIQU, Hospitationen,…)

12 Mit welchen Methoden wird gearbeitet?
z.B. die Arbeit mit Kompetenzrastern : Diagnose und Einstufung durch z.B. Vortests Trainieren/Lernen auf unterschiedlichen Niveaus durch unterschiedliche Aufgaben aber zum gleichen Thema Zusammenführen der Ergebnisse – jeder bringt seines ein Transfer – alle können sich zum Thema äußern/verhalten Lernkontrolle auf unterschiedlichen Niveaustufen

13 Differenzierung – 1. Diagnosetest

14 Differenzierung – 2. Selbstkontrolle

15 Differenzierung – 3. Selbst und Fremdeinschätzung

16 Differenzierung – 4. Arbeit mit Checklisten

17 Differenzierung – 4. Arbeit mit Checklisten

18 Differenzierung – 4. Arbeit mit Checklisten

19 z.B. wahldifferenzierte Gruppenarbeit oder Projektarbeit
Schüler lehren Schüler Heterogene Gruppen: Starke und Schwache

20 z.B. über die Sozialformen
Partnerarbeit Einzelarbeit Gruppenarbeit

21 z.B. über Kooperative Lernformen
Think – jeder befasst sich allein mit der Aufgabe Pair - 2 tauschen ihre Ergebnisse miteinander aus Share – Vierer/Sechsergruppe trägt zusammen und findet Konsens - ein gelostes Mitglied stellt die Ergebnisse dem Plenum vor Lerntempo-Duett usw. z.B. Placemate-Methode

22 Teamarbeit Schüler – Tischgruppenmodell
Jede Stammgruppe setzt sich aus fünf Tischgruppen zu je sechs Schülern zusammen. In der Regel dauert es mehrere Wochen, bis sich die Tischgruppen einer Stammgruppe gefunden haben. Ist die Gruppe arbeitsfähig, hat sie die richtige Zusammensetzung. Regeln für die Bildung einer Tischgruppe Regel 1: In jeder Tischgruppe lernen Jungen und Mädchen gemeinsam. Regel 2: Jeder sollte mindestens einen Wunschpartner in der Gruppe finden. Regel 3: In jeder Tischgruppe sitzen Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Stärken und Begabungen. Regel 4: In jeder Gruppe arbeiten Schülerinnen und Schüler, die leicht lernen, gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern, die beim Lernen Schwierigkeiten haben. Zentraler Gedanke: Stabile Gruppe mit Arbeitsbeziehungen einrichten (nicht ausweichen können!)

23 Arbeiten im Team Teamgedanke: Jeder soll so arbeiten, wie es seinen Fähigkeiten entspricht, aber die Rückversicherung durch das Team ist wichtig.

24 Tischgruppen - Das ICH im WIR
Zunächst arbeitet jeder allein an der Aufgabe. Dann tauscht er sich mit seinem Nachbarn aus. Die ganze TG berät über die Aufgabe, klärt Fragen und ergänzt. Jedes Mitglied der TG muss in der Lage sein, auf seinem Niveau vorzutragen. Konkret: nicht 30 verschiedene Arbeitsblätter Das Ich im Wir Teamaufgaben und EA, PA, GA Mischung: einfachere und stärkere Aufgaben – Leistungsstärkere profitieren durch häufiges Erklären offene Arbeitsaufträge inszenieren  differenzierende Prozesse kommen an den Tischgruppen in Gang

25 Kooperative Aufgaben

26 Tischgruppenabende Zweimal im Schulhalbjahr zieht die Tischgruppe Bilanz: Treffen der Schüler, Eltern und Tutoren Diskussion über: Lernentwicklung bei einzelnen Schülern Was hat im Unterricht gut oder nicht so gut geklappt? Präsentation besonders guter Arbeitsergebnisse erster Blick auf neue Unterrichtseinheiten nächste Stammgruppenfahrt und andere gemeinsame Aktivitäten werden geplant Tischgruppen sind als Gemeinschaft auf Dauer angelegt (In der Regel für ein Schuljahr) Treffen bei einem Schüler zu Hause Möglich ist auch eine Besprechung der LEBs am TG-Abend Ziel: Vertrauen aufbauen, alle lernen sich kennen Die Kinder merken: wir sind wichtig. Für uns nimmt man sich Zeit Alle merken: Alle sind mitverantwortlich. Keiner muss Angst haben vor Mitschülern, Eltern , Lehrern

27 Gemeinsames Lernen ist möglich und sinnvoll für alle Kinder


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