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Veröffentlicht von:Swanhilda Helmrich Geändert vor über 11 Jahren
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Andrea Haffner, AUDI AG Bildungswesen
Das S-Learn Konzept Andrea Haffner, AUDI AG Bildungswesen
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Auswirkungen der demographischen Entwicklung auf die AUDI AG
Sinkende Anzahl an Bewerbern Älter werdende Belegschaft Verlängertes Arbeitsleben jüngerer Mitarbeiter Erhöhte Anforderungen an Flexibilität /Mobilität Ganzheitliches Konzept in der Berufsausbildung: S-learn
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Ziele des S-learn Konzepts
Förderung der Selbständigkeit, insbesondere hinsichtlich des eigenverantwortlichen Lernens. Förderung der Handlungsfähigkeit, insbesondere hinsichtlich der Gestaltung des eigenen beruflichen Werdegangs. Dies soll durch mehr Selbststeuerung und Verantwortung von Auszubildenden im Lern- und Arbeitsprozess erreicht werden. Ziel nach Abschluss der Ausbildung: Lernende Mitarbeiter entscheiden über Qualifizierungsziele mit und legen inhaltliche Schwerpunkte, Wege und äußere Umstände im Wesentlichen selbst fest. Sie nutzen gezielt die von anderen entwickelten Lernmöglichkeiten und fremd organisierten Lernveranstaltungen jeweils nach den eigenen Bedürfnissen und Voraussetzungen.
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Motivation und Einstellung zum Lernen Selbstvertrauen/
Was bedeutet Selbständigkeit und Verantwortung in der Berufsausbildung konkret? Selbstlern- kompetenz Motivation und Einstellung zum Lernen Selbstvertrauen/ Selbstwertgefühl Verantwortung für Arbeitsergebnisse Gruppenprozess Arbeitsmittel Selbständige Planung, Durchführung, Kontrolle Maßnahmen zur fachlichen und pers. Entwicklung Verantwortung für Ausbildungsergebnisse Die Ausbildung setzt den Rahmen zur Förderung und Verankerung dieser Einstellungen und Kompetenzen.
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Konzeptübersicht Die Bausteine zur Stärkung der Teamentwicklung (Teamfindung), der Selbständigkeit (Selbstlernen) und der Übernahme von Verantwortung (Ausbildungsprojekte, Entwicklung) stehen in einem engen Zusammenhang zueinander. Die entsprechenden Workshops (WS) werden als Impulsgeber verstanden, in denen die Auszubildenden die Gelegenheit haben, übergeordnete Werte und Einstellungen zu reflektieren und mit den Herausforderungen eines anstehenden Projekts oder einer anspruchsvollen Lern- und Arbeitsaufgabe zu verbinden. Die Projektarbeit ist im 2. oder 3. Ausbildungsjahr durchzuführen. Ausbildungsprojekte können fachliche, soziale oder produktive Arbeiten beinhalten. Abhängig vom Inhalt können sie intern oder extern durchgeführt werden.
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Baustein Teamfindung Stärken und Schwächen erkennen Kommunikationsfähigkeit Feedback geben können und annehmen Konfliktfähigkeit Kooperationsbereitschaft Verhaltensregeln Gruppenbildung erleben gegenseitige Unterstützung Leistungsfähigkeit und Engagement
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Azubi-Workshop1: Selbstlernen
Vorbereitung: Auseinandersetzung mit dem Berufsbild (Aufgaben, typische Tätigkeiten), persönliche Stärken/Schwächen (aus Teamtraining) Gemeinsame Erkundung des Anforderungsprofils Abgleich mit eigenen Stärken/Schwächen Lernen in der Schule vs. Lernen in der Ausbildung. Wo gibt es Unterschiede und warum? (Beispiele aus unterschiedlichen Lernkontexten) Was bedeutet Selbstlernen? Einstieg in die konkrete Lerneinheit, die selbstgesteuert durchgeführt wird (Aufgabenstellungen, Gruppeneinteilung, Zeitplan, etc…)
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Azubi-Workshop2: Verantwortung
Was bedeuten Selbständigkeit und Verantwortung in unserer Gruppe? Am Beispiel “Ausbildungsprojekt“ oder einer gemeinsamen Lernaufgabe: Verantwortung für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit im Team Verantwortung für die eigene Arbeit, Qualität, Termine, Betriebsmittel offener Umgang mit Fehlern daraus abgeleitet: Verantwortung für Erfolg/Misserfolg in der Ausbildung übernehmen; Start ins lebenslange Lernen
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Soziale Ausbildungsprojekte
Gestaltung des Schulhofes an der Astrid-Lindgren-Schule in Neckarsulm
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Azubi-Workshop 3: Entwicklung
Ziele Die Auszubildenden im 3. Ausbildungsjahr setzen sich mit ihrer weiteren beruflichen Entwicklung auseinander Inhalte Wandel der Technik/Arbeitswelt --> Notwendigkeit des lebenslangen Lernens Eigene Zukunftsperspektiven, Fähigkeiten und Voraussetzungen Entwicklungsmöglichkeiten und Perspektiven im Unternehmen (Weiterbildung oder on-the-job/off-the-job-Qualifizierung) Private Weiterbildungsmöglichkeiten (Meister, Techniker, ...)
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Einführungskonzept Konzepterarbeitung unter Einbindung von Trainern und Jugendvertretung Umfassendes Kommunikations- und Schulungskonzept für die Trainer Wissenschaftliche Begleitung im Rahmen einer Promotion Regelmäßige Überprüfung des Umsetzungserfolgs durch Befragung der Trainer und Auszubildenden
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Vielen Dank.
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Schulungskonzept Trainer
Der Erfolg von S-learn hängt davon ab, wie Lern-und Arbeitsaufgaben gestaltet sind und wie der Trainer seine Rolle als Lernbegleiter wahrnimmt. Im Baustein1 "Lern-und Arbeitsaufgaben gestalten" Wird ein gemeinsames Verständnis von S-learn entwickelt Werden die Kriterien für Lern- und Arbeitsaufgaben sowie Arbeitsproben erarbeitet Werden aktuelle Prüfungsanforderungen und Unternehmensbedarfe analysiert Werden konkrete Aufgaben/Lehrgänge mit S-learn Methoden geplant und für die Umsetzung vorbereitet. Im Baustein 2 „Lernprozesse begleiten“ : geht es um die Rolle des (Co)-Trainers im täglichen Lern- und Arbeitsprozess sowie seine Möglichkeiten und Hilfsmittel zur Prozessbegleitung. Zusätzlich: Unterstützung der Ausbildung der Trainer zum Aus- und Weiterbildungspädagogen
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