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Modulare Qualifizierung für Beruf und Arbeitsmarkt

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Präsentation zum Thema: "Modulare Qualifizierung für Beruf und Arbeitsmarkt"—  Präsentation transkript:

1 Modulare Qualifizierung für Beruf und Arbeitsmarkt
Ein Konzept der Isar-Würm-Lech Werkstätten für Behinderte gGmbH für psychisch Kranke und geistig behinderte Menschen

2 IWL

3 Ziele des Projekts langfristig mittelfristig
Mitarbeiter/innen sollen arbeitsmarktverwertbare, zertifizierte Qualifikationen auf der Grundlage anerkannter Ausbildungsberufe erwerben und nachweisen können. Erwerb abschlussbezogener Fertigkeiten, Fähigkeiten und Kenntnisse (Praxis und Theorie) langfristig Vorhandene Aufträge zur systematischen Qualifizierung nutzen. Mehr Selbständigkeit und Transparenz im Lern- und Arbeitsprozess. Mehr Qualität und höhere Produktivität mittelfristig

4 Lernen im Arbeitsprozess als didaktisch-methodisches Konzept
Das Konzept beinhaltet: Die Einbeziehung vorhandener Qualifikationen Die Nutzung unterschiedlicher Stärken die Arbeit in Gruppen die Differenzierung des Lernprozesses die praxisgerechte Qualifizierung selbständiges Planen und Handeln

5 Lernen im Arbeitsprozess als didaktisch-methodisches Konzept
Das Konzept beinhaltet: Die Einbeziehung vorhandener Qualifikationen Die Nutzung unterschiedlicher Stärken die Arbeit in Gruppen die Differenzierung des Lernprozesses die praxisgerechte Qualifizierung selbständiges Planen und Handeln

6 Lernen im Arbeitsprozess als didaktisch-methodisches Konzept
Für den Lernprozess bedeutet dies: • die Bearbeitung realer Aufträge • die Vor- und Nachbereitung im Bildungszentrum oder auf der Baustelle

7 Gruppenarbeit Durch Gruppenarbeit lernen die Mitarbeiter/innen, möglichst viele Arbeitstätigkeiten ausführen zu können. Individuelle Handicaps werden durch andere Gruppenmitglieder ausgeglichen. Die Mitarbeiter/innen erweitern ihre beruflichen Kompetenzen und übernehmen mehr Verantwortung für den Arbeitsprozess und die Qualität des Produkts

8 Lerninseln Hier findet die Vor- und Nachbereitung der Lernaufträge statt: fachliche Informationen, Arbeitsplanung, Auswertung, Erweiterung und Vertiefung des Fachwissens Die Nähe zur Produktion ermöglicht kurze Wege und erlaubt den Gruppenleitern, gleichzeitig die Produktion und die Lerngruppen zu betreuen.

9 Umsetzungsbeispiel

10 Umsetzungsbeispiel

11 Umsetzungsbeispiel

12 Umsetzungsbeispiel

13 Umsetzungsbeispiel

14 Umsetzungsbeispiel

15 Umsetzungsbeispiel

16 Umsetzungsbeispiel: Visualisierung von Arbeitsabläufen
4.2 Mischkanülen in Minigripbeutel verpacken

17 2.4 Exportkarton aus Container 1 holen
Logistische Abläufe werden transparent 2.4 Exportkarton aus Container 1 holen

18 Ergebnisse ERSTE ERPROBUNGEN HABEN GEZEIGT, DASS DAS KONZEPT DES LERNENS IM ARBEITSPROZESS SOWOHL AUF DIE ZIELGRUPPE PSYCHISCH KRANKER MENSCHEN ALS AUCH AUF DIE GRUPPE DER GEISTIG BEHINDERTEN MENSCHEN ÜBERTRAGBAR IST, WENNGLEICH AUCH DIE UMSETZUNG JEWEILS UNTERSCHIEDLICH IST. Es entsteht ein größerer Grad von Selbständigkeit und Eigenverantwortung. Die Abläufe werden transparenter. Die Mitarbeiter/innen erfahren mehr über den Sinn und Zweck ihrer Arbeitsaufgaben. Es wird sorgfältiges Arbeiten gefördert. Die Qualität der Arbeitsausführung steigt. Die Mitarbeiter/innen erwerben mehr Wissen über die Technologie. Die Vorzüge des Konzeptes sind in folgenden Punkten zu sehen: Das Selbstbewusstsein steigt, damit auch das Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit. Die Arbeitsmotivation verändert sich positiv. Gruppenprozesse werden intensiver. Die Gruppenleiter/innen werden entlastet, weil mehr Aufgaben (Kontrolle, Arbeitseinteilung) innerhalb der Gruppe geregelt werden können.

19 Perspektiven • Arbeitsabläufe systematisieren
• Individuelle Qualifizierungspläne entwickeln. kurzfristig • Übersicht über die verschiedenen Aufträge und ihren Lerngehalt • Lernmaterialien / Arbeitsmappen • Ergänzende Theorie • Ergänzende praktische Unterweisung • Lehrgänge mittelfristig

20 Kontakt Wir sind an einer Zusammenarbeit mit anderen Werkstätten interessiert. Die weitere Arbeit am Konzept gelingt schneller, je mehr Partner/innen sich einbringen. Ansprechpartner/in: Renate Windisch Diplom-Psychologin IWL-Werkstätten Arnulfstraße 205 Rgb München Telefon (0 89) Telefax (0 89) Christoph Eckhardt Diplom-Pädagoge qualiNETZ Beratung und Forschung GmbH Gallenkampstraße 20 47051 Duisburg Telefon (02 03) Fax (02 03)


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