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14.02.2014Beschäftigtentransfer in Europa / Josef Punz 1 Arbeitsstiftungen – Herausforderungen für den Partner Arbeitsmarktservice.

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1 14.02.2014Beschäftigtentransfer in Europa / Josef Punz 1 Arbeitsstiftungen – Herausforderungen für den Partner Arbeitsmarktservice

2 14.02.2014Beschäftigtentransfer in Europa / Josef Punz 2 Meine Themen 1.Ausgangseinschätzung: Ende der industriellen Arbeitsgesellschaft 2.Strukturwandel der Arbeitsgesellschaft 3.Herausforderungen für die Arbeitsstiftungen

3 14.02.2014Beschäftigtentransfer in Europa / Josef Punz 3 Ausgangseinschätzung1 J. Rifkin /. Beck / F. Bergmann /A. Gorc Immer weniger gut ausgebildeter, global austauschbarer Menschen können immer mehr Leistungen und Dienstleistungen erbringen Wirtschaftswachstum setzt nicht mehr den Aufbau von Arbeitsplätzen in Gang, sondern umgekehrt den Abbau von Arbeitsplätzen voraus (Stahl- GesmbH): Machtgefälle: auf der einen Seite: territorial fixierte politische Akteure ( PolitikerInnen, Gewerkschaft; Regierungen usw.) auf der anderen Seite: Weltwirtschaftliche Akteure ( Kapital, Transnationale Konzerne, Finanzwelt)

4 14.02.2014Beschäftigtentransfer in Europa / Josef Punz 4 Ausgangseinschätzung 2 Rationalisierungsreserven Dienstleistungssektor: 74 % Produktionssektor: 50% Beispiele: Auto: 1991: 167 Stunden 2000: 83 Stunden 2009: 13 Stunden Landwirtschaft: 1850 : 80 % 2010: 2-4 % Arbeitszeit: letzten Jhdt: 85 Stunden; 2010: 38 Stunden

5 14.02.2014Beschäftigtentransfer in Europa / Josef Punz 5 2. Auswirkung dieser Entwicklung: Folge: nur 50% aller Erwerbstätigen werden relativ stabile Arbeitsplätze besitzen; die andere Hälfte arbeitet gelegentlich, unterbezahlt, in Teilzeitjobs oder arbeitslos (A. Gorz) Österreich: einige Zahlen: ca. 3.6. Mio. Beschäftigte ca. 76 Mio. Überstunden ca. 400.000 in Ausbildung ca. 350.000 im Haushalt Beschäftigte (Ohne DV) ; 40.00 in Elternkarenz

6 14.02.2014Beschäftigtentransfer in Europa / Josef Punz 6 Atypische Beschäftigungsverhältnisse Ca. 1 Mio. Teilzeitbeschäftigte Ca. 200.000 Befristete DV`s Ca. 300.000 Geringfügig Beschäftigte Ca. 80.000 Freie Dienstnehmerinnen Ca. 380.000 Arbeitslose Ca. 90.000 Erwerbsunfähige Ca. 60.000 nicht zuordenbar

7 14.02.2014Beschäftigtentransfer in Europa / Josef Punz 7 Qualifizierungsebenen verschieben sich: Ohne Ausbildung: nur mehr 10% (1976: 35%) Akademische Ausbildungen: 18% (1976: 7%) Ca. 60 %: Lehre und Fachausbildungen Ausbilden für unbekannte Qualifikationen: z.B. Telekommunikation: 60% der Jobs sind in ein paar Jahren unbekannt. Was immer gefragt ist: Selbständigkeit, Flexibilität und Problemlösungsorientierung

8 14.02.2014Beschäftigtentransfer in Europa / Josef Punz 8 Herausforderungen für die Arbeitsmarktpolitik Arbeitsmarktpolitik----- Lebenslaufpolitik Lebenslanges Lernen Weiterbildungsmaßnahmen mit Nachhaltigkeit( Abschlüsse) Zuschlag auf Arbeitslosengeld Orientierung: Was Menschen wirklich, wirklich wollen Angebot an Gering Qualifizierten liegt weit über der erwarteten Nachfrage

9 14.02.2014Beschäftigtentransfer in Europa / Josef Punz 9 Herausforderungen für die Arbeitsstiftungen Train - first statt work – first (Prof. Bosch ) Nachhaltige Weiterbildungen- keine Kurszausbildungen Zuschlag für das Schulungs – ALG Individuelle Betreuung und Begleitung Lebenslanges Lernen

10 Herausforderungen für die AST 2 Outplacementstiftungen nur für bedeutenden Personalabbau + Produktionsorientierte Unternehmen + Betriebsstillegungen + Insolvenzen Implacementstiftungen für bedeutenden Personalaufbau AQUA Zielgruppenstiftungen 14.02.2014Beschäftigtentransfer in Europa / Josef Punz 10


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