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Berufliche Kompetenzentwicklung

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Präsentation zum Thema: "Berufliche Kompetenzentwicklung"—  Präsentation transkript:

1 Berufliche Kompetenzentwicklung
Fachtagung Perspektiven Berufsbildung am 12./ in Bielefeld Workshop VI - Kompetenzentwicklung Berufliche Kompetenzentwicklung in neuen Erwerbsformen - Beispiel Zeitarbeit BIBB/ Dr. Gesa Münchhausen / 3.1

2 Gliederung: 1. Wandel in der Arbeits- und Berufswelt
2. Auswirkungen auf berufliche Anforderungen 3. Berufliche Kompetenzentwicklung 4. Förderung der Kompetenzentwicklung in der Zeitarbeit (BIBB-Forschungsprojekt) 5. Ausblick BIBB/ Dr. Gesa Münchhausen / 3.1

3 1. Wandel in der Arbeits- und Berufswelt
Abnahme der Vollzeit Beschäftigten: -> von 1991–2004 um 1/5 = 6 Millionen Personen (IAB) Zunahme befristeter Beschäftigung: -> 2004: 2,5 Millionen Erwerbstätige = 8 % der abhängig Beschäftigten (ohne Azubis, Wehr- u. Zivildienstl.; Mikrozensus) 35-40 % der Erwerbstätigen in „neuen“ Erwerbsformen wie Zeitarbeit, Geringfügige Beschäftigung, Teilzeit oder Befristung Anstieg der Wechsel von Aufgaben, Betrieben oder Berufen: -> neue jährliche Beschäftigungsverhältnisse: 32 % (vgl. Voss 1998) -> kürzere durchschnittl. Dauer der Arbeitsverhältnisse: 4 Jahre Zunehmende Flexibilisierung der betrieblichen Beschäftigungsorganisation -> insbes. bei kleineren Betrieben u. im Dienstleistungssektor; IAB) BIBB/ Dr. Gesa Münchhausen / 3.1

4 2. Auswirkungen auf berufliche Anforderungen
1. Wandel in der Arbeits- und Berufswelt 2. Auswirkungen auf berufliche Anforderungen 3. Berufliche Kompetenzentwicklung 4. Förderung der Kompetenzentwicklung in der Zeitarbeit (BIBB-Forschungsprojekt) 5. Ausblick BIBB/ Dr. Gesa Münchhausen / 3.1

5 3. Berufliche Kompetenzentwicklung
1. Wandel in der Arbeits- und Berufswelt 2. Auswirkungen auf berufliche Anforderungen 3. Berufliche Kompetenzentwicklung 4. Förderung der Kompetenzentwicklung in der Zeitarbeit (BIBB-Forschungsprojekt) 5. Ausblick BIBB/ Dr. Gesa Münchhausen / 3.1

6 3. Berufliche Kompetenzentwicklung:
Lernen in Seminaren Lernen im Prozess der Arbeit Formales Lernen Informelles Lernen BIBB/ Dr. Gesa Münchhausen / 3.1

7 Dreiecksverhältnis Zeitarbeit
Erwerbstätige/r Direktionsrechte Arbeitsvertrag Zeitarbeits-unternehmen Einsatzbetrieb Arbeitnehmerüber-lassungsvertrag BIBB/ Dr. Gesa Münchhausen / 3.1

8 Zeitarbeitnehmerquoten in der Europäischen Union
Quelle: CIETT (2000, 2002), nationale Berichte aus IAB Kurzbericht Zeitarbeitnehmerquoten in der Europäischen Union in Prozent 1998/1999 2000/2001

9 Hohe Anforderungen an Zeitarbeiter/innen
Wechsel der Branchen häufiger Arbeitsort-wechsel unterschiedliche Dauer der Beschäftigung häufiger Wechsel der Arbeitsbedingungen Umgang mit besonderer Rolle im Unternehmen (Außenseiterrolle) häufiger Wechsel der Arbeitsaufgaben besondere Anforderungen an Zeitarbeiter erhöhte Anforderungen an Kompetenzen In Anlehnung an Pabst, 2004

10 BIBB-Projekt – Kompetenzentwicklung in der Zeitarbeit
Befragung der Zeitarbeitnehmer/innen  Lernhaltigkeit der Arbeit  Individuell erfahrene Weiterbildungen Telefonbefragung der Zeitarbeitsunternehmen  Tätigkeitsanalysen  Weiterbildung (formell / informell) Fallstudien in den Niederlanden (Expertengespräche) Studie in Frankreich (Kooperation mit Céreq, Marseille) BIBB/ Dr. Gesa Münchhausen / 3.1

11 Zwischenergebnisse Niederlande: Frankreich:
Alter Tarifvertrag: Weiterbildungsfonds: 1 % des Bruttolohnes Neue tarifliche Vereinbarung: Einrichtung eines individuellen Weiterbildungsbudget (individuelles Recht) Unternehmen sollen gleichzeitig stimuliert werden, mehr in die Weiterbildung investieren Frankreich: 1971: Gesetz zur beruflichen Weiterbildung (seit 2004: 1,6%) 1983: 1. Branchenabkommen zur Weiterbildung in Zeitarbeit (2%) 2002: Gesetz zur sozialen Modernisierung: Anerkennung von informell erworbenen Kompetenzen (VAE) 2004: Kompetenzpass (AFPA und Adecco) BIBB/ Dr. Gesa Münchhausen / 3.1

12 Zwischenergebnisse Deutschland: Telefonbefragung / Zeitarbeitsfirmen
· Nur in knapp 1/4 der Zeitarbeitsunternehmen ist Weiterbildung ein wichtiges Thema: aber: geringe Bedeutung von Weiterbildung - trotzdem aktive Bedarfsermittlung. · Weiterbildung findet überwiegend in der entleihfreien Zeit statt. · Außerbetrieblichen Tätigkeiten spielen bei der Mehrheit für die Einsätze keine Rolle. · In Einsatzbetrieben: eher seltene Beteiligung an Weiterbildung · 92 % berücksichtigen im Arbeitsprozess erworbene Kompetenzen. · Im privaten Umfeld erworbene Kompetenzen werden hingegen nur bei 51 % berücksichtigt. BIBB/ Dr. Gesa Münchhausen / 3.1

13 5. Ausblick 1. Wandel in der Arbeits- und Berufswelt
2. Auswirkungen auf berufliche Anforderungen 3. Berufliche Kompetenzentwicklung 4. Förderung der Kompetenzentwicklung in der Zeitarbeit (BIBB-Forschungsprojekt) 5. Ausblick BIBB/ Dr. Gesa Münchhausen / 3.1

14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
BIBB/ Dr. Gesa Münchhausen / 3.1


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