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„Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen“

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Präsentation zum Thema: "„Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen“"—  Präsentation transkript:

1 „Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen“
Das weiterentwickelte Konzept- Zusammenfassung

2 Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen
Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen. Das weiterentwickelte Konzept. 1 Die Ausbildung in den IT-Berufen Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Kunden und Anforderung des Marktes. Einbindung und Kommunikation von Ausbildern und Auszubildenden in und mit dem Betrieb. Gleichgewicht zwischen Fach-, Methoden-, Sozial- und persönlicher Kompetenz. Die IT-Berufe unterstützen den wirtschaftlichen Strukturwandel, erschließen neue Beschäftigungsbereiche und sichern Ausbildungsplatzangebot. Wirtschaftlicher und technologischer Wandel erfordert Lernen in komplexen Systemzusammenhängen. Inhaltlich richtet sich die geschäftsprozessorientierte Ausbildung an dem Bedarf der Konzerneinheiten und an realen Leistungsprozessen aus. Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Kunden und Anforderungen des Marktes sind wesentliche Merkmale der IT-Ausbildung. Ein Schwerpunkt der Ausbildung ist es, dass das Handeln sich konsequent an die Kundenwünsche orientiert. Enge Zusammenarbeit zwischen allen an der Ausbildung Beteiligten. Ständige und intensive Einbindung und Kommunikation von Ausbildern und Auszubildenden in und mit dem Betrieb. Voraussetzung für eine erfolgreiche Ausbildung sind: kommunikative Bedarfsermittlung durch Ausbilder, regelmäßige Evaluationen, das Weitergeben von Wissen und vor allem die Sicherstellung des vernetzten Lernens. Ausbildung muss so gestaltet werden, dass ein Gleichgewicht zwischen Fach-, Methoden-, Sozial- und persönlicher Kompetenz erreicht wird.

3 Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen
Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen. Das weiterentwickelte Konzept. 2 Lernen in der Ausbildung Die berufliche Handlungskompetenz Erläuterungen der Fach-, Methoden-, Sozial- und persönlichen Kompetenz

4 Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen
Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen. Das weiterentwickelte Konzept. 2.1 Lernen nach der Methode der vollständigen Handlung Informieren Planen Entscheiden Ausführen Kontrollieren Auswerten Weitergeben Neuer Fokus: Zielplanung Handlungsschritte erläutern: 2. Schritt Zielplanung wird von den Azb verlangt – mit dem Ausbilder abgestimmt – dient bei der Auswertung als Maßstab Gewonnenes Wissen und gemachte Erfahrungen auf angemessene Weise weitergeben. Dies erfolgt durch Fachgespräche, Präsentationen, Dokumentationen, Best Practise und Erfahrungsaustausch im Netz. Das Weitergeben des erworbenen Wissens erfolgt Lernortübergreifend von allen an der Ausbildung Beteiligten. Erster Schritt zum Wissensmanagement in der Ausbildung.

5 Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen
Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen. Das weiterentwickelte Konzept. 2.2 Lernen an betrieblichen Leistungsprozessen Ausbildung orientiert sich inhaltlich an betrieblichen Leistungsprozessen. Ausbildung ist so zu gestalten, dass sie im Wesentlichen in den betrieblichen Leistungsprozessen selbst stattfindet. Garantiert die Aktualität der Ausbildungsinhalte. Garantiert die Einbindung der Azb in die dynamische Entwicklung des Konzerns. Orientierung nicht nur an Aufgaben und Tätigkeiten sondern an den betrieblichen Prozessen im Einsatzbereich. Der Auszubildende soll seine Qualifikationen entlang des betrieblichen Leistungsprozesses erwerben. Er erhält dadurch einen Gesamtüberblick und erkennt die Schnittstellen zu anderen Tätigkeiten und Bereichen.

6 Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen
Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen. Das weiterentwickelte Konzept. 2.3 Strukturierung der Ausbildung durch Lernaufträge/Lernbausteine/betriebliche Leistungsprozesse Mit LA wird der Betriebseinsatz vorbereitet und die notwendigen Qualifikationen erarbeitet. Lernaufträge werden durch Lernbausteine ergänzt. Die Lernunterlagen werden idealer weise in Zusammenarbeit von allen an der Ausbildung Beteiligten erstellt. Örtlich erstellte Lernunterlagen werden im Netz allen BBin verfügbar gemacht. 1. Ziel der Vorbereitung ist es, dass die Azb in der Lage sind, sich das notwendige Wissen durch selbständiges Suchen und Nutzen von Informationen selbst anzueignen. LA strukturieren die Ausbildung und stellen sicher, das die Azb mit den Kompetenzen ausgestattet sind, um am LO Betrieb neues zu lernen. 2. Lernbausteine enthalten fachliche Inhalte zu bestimmten Leistungsprozessen. Sie sind nach örtlichen Gegebenheiten auszuwählen und anzupassen. Dokumentationen aus Intranet oder Internet können ebenfalls geeignet Lernbausteine sein. 3. Sind somit für die betrieblichen Fachkräfte auch eine Orientierung für die Durchführung der Ausbildung.

7 Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen
Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen. Das weiterentwickelte Konzept. 2.4 Zusammenwirken der Lernorte Örtliche BBi ist verantwortlich für Organisation und Durchführung der Ausbildung. Lernwerkstätten stellen in besonderer Weise die inhaltliche Betriebsnähe sicher und sind kundennah einzurichten. Für Vor- und Nachbereitung des betrieblichen Lernens ist es sinnvoll, die Ausbildung zu ca. 30% am Lernort Lernwerkstatt zu gestalten. Möglichst enge inhaltliche Abstimmung mit der Berufsschule. 3. Diese 30% dienen dazu um Azb mit den erforderlichen Kompetenzen für die Mitwirkung an betrieblichen Aufgaben und Projekten auszustatten, Erfahrungen im Team auszutauschen und zu reflektieren, Arbeitsergebnisse zu präsentieren, Organisatorisches zu regeln, gegenseitige Information sicherzustellen und den sozialen Kontakt untereinander zu pflegen. 4. Betriebliche Ausbildung soll mit den Lerninhalten des dualen Partners verbunden werden

8 Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen
Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen. Das weiterentwickelte Konzept. 2.5 Ausbildung im Team Team Auszubildende Ausbilder Betriebliche Fachkräfte Sie alle sind für eine erfolgreiche Durchführung der Ausbildung verantwortlich

9 Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen
Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen. Das weiterentwickelte Konzept. 2.5.1 Rolle des Ausbilders Er agiert vor allem als Berater und Begleiter im Lernprozess, unternimmt Betriebsbesuche, betreibt regelmäßige kommunikative Bedarfsermittlung. Es ist hilfreich, wenn Azb einem Ausbilder zugeordnet sind. Führen regelmäßige Besprechungen und Informationsveranstaltungen durch. Ausbilder brauchen ein hohes Maß an Medienkompetenz, da der Lernprozess auch in virtuellen Strukturen stattfindet. 1. Abd ist Ansprechpartner in allen Fragen der Ausbildung. Verantwortlich für Organisation und Steuerung des Lernens in allen Lernorten. Bedient sich dabei flexibel unterschiedlicher Methoden. 2. Durch Betriebsbesuche trägt der Ausbilder dazu bei, dass die Azb Kompetenzen auf fachlich angemessenem Niveau erwerben können. Außerdem erlangen sie Kenntnisse von Neuerungen und Veränderungen, die sie in die BBi reflektieren können. 3. Durch kommunikative Bedarfsermittlung werden Lernchancen im Betrieb erkundet – geeignete Einsatzplätze im Betrieb gefunden – Anforderungen und notwendige Qualifikationen für die Mitarbeit im Betrieb ermittelt – Entwicklungstrends im Betrieb recherchiert – Lernunterlagen zu erstellen. 4. Da ein Ausbilder die fachliche Tiefe und Breite eines Lernprozesses nicht abdecken kann, ist es erforderlich, dass die fachliche Betreuung von verschiedenen Ausbildern – auch standortübergreifend – wahrgenommen werden kann – die vorhandenen betrieblichen Unterlagen – die Netzwerke wie Intranet und Internet genutzt werden. 5. Stellt dabei den betrieblichen Fachkräften entsprechende Unterlagen zur Verfügung. 6. Die Vielfalt der unterschiedlichen Leistungsprozesse macht es notwendig, auch ortsübergreifend zu kooperieren.

10 Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen
Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen. Das weiterentwickelte Konzept. 2.5.2 Rolle der betrieblichen Fachkräfte Begleitet die Azb für die Dauer des Betriebseinsatzes. Leitet die Azb an, betriebsübliche Unterlagen und Dokumente eigenständig zu nutzen. Ist Ansprechpartner in fachlichen Angelegenheiten. Unterstützt die Azb bei der Erfüllung ihrer betrieblichen Aufgaben und Projekte sowie ggf. der Bearbeitung der entsprechenden Lernunterlagen. Benennt einen Ansprechpartner für die Betreuung bei der Mitarbeit in Projekten. Ziel ist es, dass die Azb die notwendigen Qualifikationen durch das Lernen an den betrieblichen Leistungsprozessen auf aktuellem und fachlich angemessenem Niveau erwerben können. Die betriebliche Fachkraft ist gleichzeitig Ansprechpartner der BBi in allen Fragen der Ausbildung am Lernort Betrieb.

11 Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen
Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen. Das weiterentwickelte Konzept. 2.5.3 Rolle des Auszubildenden Im Verlauf der Ausbildung übernimmt er immer mehr individuelle Verantwortung für die Gestaltung seines Lern- und Arbeitsprozesses. Zu abgegrenzten Themengebieten kann er als Tutor fungieren. Bringt sich aktiv in die Ausbildung ein und gibt Wissen weiter. Zur Erreichung ihrer Lern- und Ausbildungsziele und Förderung des eigenverantwortlichen Lernens und Arbeitens werden sie von allen an der Ausbildung beteiligten Kräften fachlich und methodisch unterstützt.

12 Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen
Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen. Das weiterentwickelte Konzept. Präsentationen Dienen zum Austausch von Arbeitserfahrungen im Sinne des lernenden Unternehmens. Azb lernen voneinander und miteinander. Berufsbildübergreifende Vorstellung der Arbeitsergebnisse. Möglichkeit der Teilnahme von betrieblichen Fachkräften an Präsentationen. Dokumentiertes Wissen der Azb soll im Netz abgelegt werden. Sind ein besonderes methodisches Element, ergänzen die Ausbildung und ermöglichen Kontrolle und Auswertung des Lernerfolgs. Systematisch sollen unterschiedliche Präsentationsformen und –techniken erlernt werden.

13 Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen
Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen. Das weiterentwickelte Konzept. Projekte in der IT-Ausbildung Bearbeitung und Mitarbeit sind zentrales Element der Ausbildung. Durch Projektarbeit wird der Azb auf betriebliche Leistungsprozesse vorbereitet. Geeignete Betriebseinsatzplätze werden ausgewählt. Berufsbildübergreifende und teambildende Zusammenarbeit wird gefördert. Dient der Erweiterung der Methodenkompetenz und stellt eine Vorbereitung auf die Abschlussprüfung dar. 5. Bestandteil der IT-Abschlussprüfung ist eine betriebliche Projektarbeit. Der Azb wählt in Abstimmung mit dem Ausbilder und dem Projektverantwortlichen das Projekt aus, bearbeitet es und legt es der Prüfungskommission vor.

14 Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen
Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen. Das weiterentwickelte Konzept. Planung der Ausbildung Rahmenbedingungen Die Planung der Ausbildung erfolgt in einem abgestuften Prozess. Betriebliche Bedingungen und Bedürfnisse sind in erster Linie zu berücksichtigen. Ausbildungsrahmenplan bildet mit der zeitlichen und sachlichen Gliederung die Grundlage für die Planung. Weiter sind die örtlichen Rahmenbedingungen, übergeordnete Vorgaben und individuelle Bedürfnisse der Azb wichtig für eine bedarfsorientierte Planung.

15 Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen
Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen. Das weiterentwickelte Konzept. 3.2 Phasen der Ausbildung Je nach örtlichen Gegebenheiten können die Phasen auch in sinnvolle Teilphasen aufgeteilt werden, die jedoch nicht kürzer als 4 Wochen dauern sollen. Phase 1 Vorbereitung auf den betrieblichen Ersteinsatz 4-6 Monate Phase 2 Ausbildung im Betrieb 12 –14 Monate Phase 3 Vertiefung des betrieblichen Wissens 4 –6 Monate Phase 4 Ausbildung in speziellen Einsatzgebieten des Betriebs 12 –14 Monate Ausbildungszeit 3 Jahre

16 Vorbereitung auf den betrieblichen Ersteinsatz
Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen. Das weiterentwickelte Konzept. Ausbildungszeit 4-6 Monate Phase 1 Vorbereitung auf den betrieblichen Ersteinsatz Besondere Förderung der sozialen und methodischen Kompetenz. Mit Lernaufträgen werden Aufgaben aus betrieblichen Leistungsprozessen vorbereitet oder vollständig bearbeitet. Aufgaben so auswählen, dass Azb selbständig Aufgaben bearbeiten können. Bei der Auswahl geeigneter Aufgaben sollen sich die Ausbilder von den betrieblichen Fachkräften beraten lassen. Einführung in das Unternehmen (Welcome-Veranstaltung) Allgemeine fachliche und methodische Grundlagen Vorbereitung auf den betrieblichen Ersteinsatz

17 Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen
Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen. Das weiterentwickelte Konzept. Ausbildungszeit Monate Phase 2 Ausbildung im Betrieb Ausführen von für die Ausbildung ausgewählten Regelaufgaben mit Hilfe der betrieblichen Fachkräfte. Der Azb lernt das betriebliche Umfeld kennen. Es kommen alle OrgE in Betracht, in denen die Qualifikationen entsprechend der Ausbildungsordnung erworben werden können. Ziel dieser Ausbildungsphase ist es: Zu Beginn einfache Aufgaben dann, entsprechend den individuellen Anforderungen, Steigerung zu komplexen Aufgaben. Mit jedem Auftrag erhält der Azb einen zunehmenden Grad an Selbständigkeit und Handlungskompetenz. . Lernen entlang betrieblicher Leistungsprozesse in betrieblichen Projekten in verschiedenen Aufgabengruppen (auch standortübergreifend)

18 Vertiefung des betrieblichen Wissens
Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen. Das weiterentwickelte Konzept. Ausbildungszeit 4-6 Monate Phase 3 Vertiefung des betrieblichen Wissens Schwerpunkt verlagert sich hin zur Realisierung kundenspezifischer Systemlösungen und zur Projektarbeit. Vertieftes theoretisches Verständnis technischer und kaufmännischer Zusammenhänge erwerben. Lernen, wie man Projekte in der Praxis plant, durchführt und auswertet. Qualitätsmanagementsysteme kennen lernen und anwenden. Das Lernen in und an Geschäftsprozessen soll vertieft werden. Bearbeitung von Projekten auch während dieser Zeit – Betreuung von betrieblicher Fachkraft oder Ausbilder. Vertiefende berufliche Qualifikationen Projekt- und Qualitätsmanagement, Systemkenntnisse

19 Ausbildung in speziellen Einsatzgebieten des Betriebes
Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen. Das weiterentwickelte Konzept. Ausbildungszeit Monate Phase 4 Ausbildung in speziellen Einsatzgebieten des Betriebes Betriebliche Ausbildung in speziellem Einsatzgebiet vertiefen. Hohes Maß an Selbständigkeit der Azb. Mitwirken an der Realisierung betrieblicher Projekte. Für die fachliche Betreuung benennt der Betrieb einen festen Ansprechpartner. Erarbeitung des Prüfungsprojekts. Mitarbeit in betrieblichen Projekten Prüfungsprojekt erstellen

20 Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen
Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen. Das weiterentwickelte Konzept. Örtliche Planung Jahresausbildungsplan Örtlicher Versetzungsplan Individuelle Vereinbarung über den Gang der Ausbildung Jahresausbildungsplan Für jede Ausbildungsgruppe Inhalt: Zuordnung der Lernphasen – verantwortlicher Ausbilder – Berufschultage/Blockunterricht – Berufsschulferien – Feiertage – möglicher festgelegter EU – Einführungsseminar Örtlicher Versetzungsplan wird auf der Grundlage des Jahresausbildungsplans erstellt. Jahresausbildungsplan und örtlicher Versetzungsplan werden der AV zur Wahrnehmung ihrer Rechte zugeleitet. Individuelle Vereinbarung über den Gang der Ausbildung Für jeden Azb – Zuordnung der Einsatzorte im Betrieb mit den Lernschwerpunkten

21 Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen
Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen. Das weiterentwickelte Konzept. 3.3.1 Individuelle Vereinbarung über den Gang der Ausbildung Qualifizierungsvereinbarung Ausbilder/Auszubildender Gesondert für jeden Einsatzort im Betrieb Inhalte: -- Ausbildungsschwerpunkte -- Datum der Gespräche -- Bemerkungen und Absprachen Hat das Ziel sicherzustellen, dass alle geforderten Ausbildungsinhalte der Ausbildungsordnung vermittelt werden. Es ist von beiden sicherzustellen bis zum Ende der Ausbildung. Ist nach Absprache mit dem Ausbilder von dem Azb zu führen – Vorbereitungs- und Schlussgespräch ist verbindlich zu führen – die Gespräche während des Ausbildungszeitraums möglichst monatlich – Überprüfung des Leistungsstandes und Eignung der betrieblichen Einsatzbereiche. Es soll erreicht werden, dass der Ausbildungsgang am jeweiligen Einsatzort nachvollziehbar ist – Azb kann Ausbildung zunehmend mitgestalten.

22 Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen
Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen. Das weiterentwickelte Konzept. 4 Lernerfolgssicherung Kontrollieren und Auswerten von Lernaufträgen Beurteilen des Ausbildungsstandes > Eigenbeurteilung > Fremdbeurteilung Beurteilungsgespräch

23 Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen
Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen. Das weiterentwickelte Konzept. 4.1 Kontrollieren und Auswerten von Lernaufträgen Verbinden von Kontrolle und Auswertung Eigenbewertung – Fremdbewertung – Fachgespräch 5 stufige Bewertung: -- im besonderen Maße entsprechend -- voll entsprechend -- entsprechend -- im wesentlichen entsprechend -- noch nicht entsprechend Fachgespräch mit dem Ausbilder in der LW/im Betrieb – Wichtigstes Ziel des Fachgesprächs: Festlegen der weiteren Vorgehensweise/Fördermaßnahmen/weitere Lernauftragsbearbeitung Ergebnisse auf dem Auswertebogen dokumentieren – verbleibt am Lernort BBi – Azb erhält auf Wunsch eine Kopie

24 Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen
Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen. Das weiterentwickelte Konzept. 4.2 Beurteilen des Ausbildungsstandes Wesentliches Ausbildungsziel ist die Befähigung der Auszubildenden zur beruflichen Handlungskompetenz. Neben der Fachkompetenz wird auch die -- Sozialkompetenz -- Methodenkompetenz -- persönliche Kompetenz gefördert. Beurteilungsbogen legt fest, an welchen Maßstäben der Ausbildungsstand gemessen werden soll .

25 Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen
Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen. Das weiterentwickelte Konzept. 4.2.1 Zielsetzung Beurteilung des Ausbildungsstandes -- ggf. Hilfestellungen -- zusätzliche Maßnahmen Ausbilder soll Stärken und Verbesserungsbereiche der Azb erkennen -- ggf. einleiten von Maßnahmen Grundlage für die Erstellung eines qualifizierten Zeugnisses im Sinne des BBiG

26 Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen
Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen. Das weiterentwickelte Konzept. 4.2.2 Merkmale zur Beurteilung des Ausbildungsstandes Merkmale beschreiben die umfassende Handlungskompetenz entsprechend dem Modell der vollständigen Handlung. -- Arbeitsvorbereitung -- Arbeitsausführung -- Kontrolle der Arbeitsqualität und der Arbeitsergebnisse -- Darstellen von Arbeitsergebnissen und Vorgehensweisen -- Zusammenarbeit im Team -- Umgang mit Kunden Können bestimmte Beurteilungsmerkmale nicht beurteilt werden, so sind diese deutlich zu streichen.

27 Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen
Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen. Das weiterentwickelte Konzept. 4.2.3 Durchführung der Beurteilung des Ausbildungsstandes Beurteilung für jeden lernortbezogenen Einsatz jeder Phase. Die Beurteilung am Lernort Betrieb erfolgt durch die betriebliche Fachkraft. Beurteilungszeitraum > 6 Monate  Zwischenbeurteilung Verstärktes Augenmaß auf die Thematik „Beurteilungsverfahren“ bei Informationsveranstaltungen für betriebliche Fachkräfte. Nach der Beurteilung am Lernort Betrieb sorgt der beurteilte Azb mit dafür, dass die Beurteilung möglichst ohne Zeitverzögerung an die BBi geschickt wird. Der Beurteilungsbogen verbleibt bei der BBi, Azb erhält eine Kopie. 2. Sind mehrere Betriebskräfte an der Erstellung der Beurteilung beteiligt, so unterschreibt eine Betriebskraft im Namen aller. Alle beteiligten Betriebskräfte werden namentlich auf dem Beurteilungsbogen festgehalten. Der Ausbilder übernimmt durch seine Unterschrift die Gesamtverantwortung für das Beurteilungsverfahren. 3. Zwischenbeurteilung dient ausschließlich der Orientierung für den Azb. Die Zwischenbeurteilung ist nach der abschließenden Beurteilung am Lernort Betrieb zu vernichten.

28 Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen
Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen. Das weiterentwickelte Konzept. 4.2.4 Eigen- und Fremdbewertung und Beurteilungsgespräch Getrennt zur Eigenbeurteilung erfolgt die Fremdbeurteilung durch die betriebliche Fachkraft bzw. den Ausbilder. Gemeinsam werden die Kriterien im Beurteilungsgespräch durchgesprochen. Verwendung des vorgesehenen Formblattes und den dazugehörigen Erläuterungen.

29 Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen
Methodik und Didaktik der Ausbildung in den IT-Berufen. Das weiterentwickelte Konzept. Anlagen Zielplanungen in der Ausbildung Jahresausbildungsplan Örtlicher Versetzungsplan Individuelle Vereinbarung über den Gang der Ausbildung Auswertebogen Beurteilung des Ausbildungsstandes IT Allgemeine Erläuterungen zur Beurteilung des Ausbildungsstandes


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