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Versuch 4: Die Bohrlochmethode
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Durchführung Bohrloch bis unter den GW-Spiegel
Wasser wird aus dem Bohrloch abgepumpt Wiederanstieg des GW-Spiegels wird gegen die Zeit gemessen (Diver) Aus Wiederanstiegsrate (Δh/Δt) wird die gesättigte Leitfähigkeit des das Bohrloch umgebenden Bodens berechnet
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Versuchsparameter H : Höhe der Wassersäule im Brunnen (2,07m)
r : Radius des Bohrlochs (0,0265m → 2,65cm) s : Strecke zwischen Bohrlochsohle und Grundwassersohle (unbekannt) h0: Höhe des GW-Spiegels zum Zeitpunkt t0 (je nach Gruppe) t0: Zeitpunkt, wenn Wasserpumpe ausgeschaltet wird (je nach Gruppe)
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Berechnung Wenn s < 0,5 H, dann: Wenn s > 0,5 H, dann:
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Bohrlochversuch Steigungen
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Vergleich Ks-Werte [m/s]
Gruppe 1 2 3 4 Ks-Wert für s < 0,5 H 2,064*10-6 2,04*10-6 1,83*10-6 1,892*10-6 s > 0,5 H 2,058*10-6 2,034*10-6 1,825*10-6 1,887*10-6
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Vergleich Ks-Werte [cm/d]
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Fehlerbetrachtung Semi-empirische Berechnungsgleichungen
Radius mit Zollstock gemessen… → Fehler von r ± 0,5 cm ergibt 20%ige Abweichung von Ks Ruhe-GW-Spiegel mit Lichtlot gemessen, Fehler von H ± 1 cm ergibt 2%ige Abweichung von Ks
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Fazit Größenordnung für Ks in allen Gruppen ähnlich (ca. 2*10-6 m/s)
Literaturwerte für lehmigen Sand: 10-5 bis 10-7 m/s Methode erfasst natürliche Verhältnisse vor Ort (in-situ!) Methode einfach durchführbar
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