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Verbesserung der Effizienz von Straßengütertransporten durch hochentwickelte IT-Dispositions- und Telematiksysteme Michael Baumgartner Köln, 8 Dezember.

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Präsentation zum Thema: "Verbesserung der Effizienz von Straßengütertransporten durch hochentwickelte IT-Dispositions- und Telematiksysteme Michael Baumgartner Köln, 8 Dezember."—  Präsentation transkript:

1 Verbesserung der Effizienz von Straßengütertransporten durch hochentwickelte IT-Dispositions- und Telematiksysteme Michael Baumgartner Köln, 8 Dezember 2005 Abteilung: Prof. Dr. Hartmut Graßl Gruppe: Dr. Jacques Léonardi Gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Projektträger: TÜV Rheinland

2 Michael Baumgartner Köln, 8. Dezember 2005 Effizienz Effizienz ist in unserem Zusammenhang die Erreichung des Ziels Verkehrsleistung (zur Bedienung der gleichen Nachfrage) unter Verringerung der Umweltwirkungen. Genauer betrachtet beziehen sich Energieeffizienz und CO 2 -Effizienz auf die Minderung der Energienutzung und Emissionen pro Güterverkehrsleistung, gemessen in tkm oder gelieferten Sendung (Léonardi, 2005).

3 Michael Baumgartner Köln, 8. Dezember 2005 Disposition Disposition ist die Zuordnung oder Allokation von Ressourcen (sprich Fahrzeugen und Fahrern) zu einzelnen Transportaufträgen. Oft werden dabei kleinere Aufträge, die zeitlich und räumlich kompatibel sind, zu einer Tour zusammengefasst. Auch Rücktouren müssen in diesem System frühzeitig beachtet werden. Jede Optimierung des Systems führt zu Auslastungssteigerungen und damit zu betriebswirtschaftlich wie ökologisch erwünschten Resultaten.

4 Michael Baumgartner Köln, 8. Dezember 2005 Dispositions- und Telematiksysteme

5 Michael Baumgartner Köln, 8. Dezember 2005 Dispositionsoptimierung Halbautomatische Streckenoptimierung Leitgrößen der halbautomatischen Streckenoptimierung sind Kilometer und Zeit. Anhand dieser Vorgaben werden vom System möglichst optimal ausgelastete Strecken vorgeschlagen. Eingesetzt werden diese speditionsorientierten Systeme typischerweise im Ladungsverkehr. Tourenoptimierung Tourenoptimierung hingegen definiert sich anhand einer Vielzahl von Auslieferpunkten im klassischen Ausliefer- bzw. Stückgut- verkehr, beispielsweise der Getränkeauslieferung. Ein zweites, typisches Charakteristikum der Tourenoptimierungsprogramme ist die Vielzahl von Nebenbedingungen, die in das System einfließen können. Auf Kundenseite sind dies z.B. Fahrzeuggrößen- beschränkungen und Fahrzeugtypvorgaben, für Depots können dies Stand-, Rüst- und Öffnungszeiten sein. Zu den Bedingungen für den Fuhrpark zählen Einsatzzeiten und Kapazitäten.

6 Michael Baumgartner Köln, 8. Dezember 2005 Verkehrstelematik Verkehrsinformationssysteme On-Board-Navigationssysteme Mautsysteme Flottenmanagementsysteme Telematiksysteme zur Ortung und Datenkommunikation mit mobilen Endgeräten (zur Unterstützung der Disposition und der Auftragsabwicklung, sowie zur externen Sendungsverfolgung) Speditionsorientierte Systeme (zum Teil mit Streckenoptimierung) für den Einsatz im Teil- und Komplettladungsmarkt Komplexere Systeme mit Tourenoptimierung für Auslieferverkehre bzw. für die verladene Wirtschaft On-Board-Monitoring-Systeme (OBM) zur Analyse von tour- und fahrzeugbezogenen Parametern

7 Michael Baumgartner Köln, 8. Dezember 2005 Klassifizierung D0 Manuelle Disposition per Dispositionsplan D1 EDV-gestützte Disposition D1T EDV-gestützte Disposition mit Telematik zur Datenkommunikation, Ortung und Navigation Michael Baumgartner: Vielleicht Einführungsfolie mit Bild wie Jacques Michael Baumgartner: Vielleicht Einführungsfolie mit Bild wie Jacques

8 Michael Baumgartner Köln, 8. Dezember 2005 Hauptvorteile eines EDV-gestützten Dispositionssystems (D1) Transparenz der innerbetrieblichen Abläufe Management-Informationssystem Anstieg des Auslastungsgrades Sinken der durchschnittlichen Transportdistanz Erkennen von unrentablen Kunden/Aufträgen Tagesaktuelle Planung und Umplanung von Transporten Verursachergerechte Transportkostenabrechnung

9 Michael Baumgartner Köln, 8. Dezember 2005 Hauptvorteile eines EDV-gestützten Dispositionssystems mit Telematik (D1T) Weitere Erhöhung des Auslastungsgrades und weitere Senkung der durchschnittlichen Transportdistanz durch punktgenaue Standortinformationen Erkennen von zeitlich gefährdeten Transporten Minimierung von Umwegen durch Unterstützung und Monitoring der Fahrer Vermeidung von Informationsübermittelungsfehlern Verknüpfung von Treibstoff-, Kilometer- und Fahrzeug/Fahrerdaten auf monatlicher Basis Einhergehende Fahrerschulungen

10 Michael Baumgartner Köln, 8. Dezember 2005 Benchmarking der Unternehmen Vergleichbarkeit: D0 und D1: mittelmäßig [geringe Fallzahlen] D0 und D1T: stark eingeschränkt [durchschnittliche Transportdistanz und Dichte der Güter variieren stark]

11 Michael Baumgartner Köln, 8. Dezember 2005 Baseline Ansatz zur CO 2 - Bilanzierung im Vorher-Nachher- Vergleich (n=7, alle nötigen Informationen vorhanden (km, l, t))

12 Michael Baumgartner Köln, 8. Dezember 2005 Reduktion von 2000 auf 2001 mit Disposition (rechts) Vergleich mit der bundesdeutschen Statistik (links) Stichprobe: 7 Unternehmen; 74 Mio. km pro Jahr; 25 Mio. Liter Verbrauch; 2,4 Mio. t Quellen links: DIW 2002; UBA, 2002 Quelle rechts: Eigene Erhebung 2003

13 Michael Baumgartner Köln, 8. Dezember 2005 Unternehmenskennzahlen beim Wechsel von manueller Disposition (D0) auf IT-Disposition und Telematik (D1T); Mittelwerte der Jahresdaten * Skala von (1) sehr gut bis (5) sehr schlecht ; n = Anzahl der Unternehmen Quelle: Eigene Erhebung 2003

14 Michael Baumgartner Köln, 8. Dezember 2005 Kosten und Amortisation

15 Michael Baumgartner Köln, 8. Dezember 2005 Untersuchungspartner

16 Michael Baumgartner Köln, 8. Dezember 2005 Untersuchungspartner II

17 Michael Baumgartner Köln, 8. Dezember 2005 Stichprobe Anwender Quelle: Erhebung 2005

18 Michael Baumgartner Köln, 8. Dezember 2005 Frageschwerpunkte Anwender Unternehmensbeschreibung Unternehmensstruktur und Tätigkeitsbereiche Flottenstruktur Transportbezogene Kennzahlen Güterstruktur und Marktcharakteristika Verbesserungspotentiale EDV-gestützter Disposition Telematik Messung der Volumensauslastung Logistik/Transport allgemein Wirtschaftliche Situation und Zukunftsaussichten

19 Michael Baumgartner Köln, 8. Dezember 2005 Stichprobe Hersteller 4 Unternehmen – Speditionsorientierte IT-Dispositionssysteme 3 Unternehmen – Telematiksysteme zur Ortung und Datenkommunikation 2 Unternehmen – On-Board-Monitoring-Systeme 1 Unternehmen – Telematiksysteme zur Navigation, IT- Dispositionssysteme mit Tourenoptimierung (und Verkehrsinformationssysteme)

20 Michael Baumgartner Köln, 8. Dezember 2005 Frageschwerpunkte Hersteller Produktbeschreibung Marktübersicht und Unternehmensposition Verbesserungspotentiale IT-Disposition Telematik Messung der Volumenauslastung Logistik/Transport allgemein

21 Michael Baumgartner Köln, 8. Dezember 2005 Gefundene Maßnahmen

22 Michael Baumgartner Köln, 8. Dezember 2005 Ideale Informationsarchitektur

23 Michael Baumgartner Köln, 8. Dezember 2005 CO 2 Relevanz der Maßnahmen

24 Michael Baumgartner Köln, 8. Dezember 2005 Danksagung Die Studie wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert (FKZ 19G4006) Wir danken den Unternehmen: BNS GmbH, Bruhn Spedition GmbH, DaimlerChrysler Services Fleetboard GmbH, Deutsche Rockwool Mineralwoll Gmbh & Co. OHG Neuburg, Fehrenkötter Transport und Logistik GmbH, Feldmann-Spedition GmbH, Fendler Internationale Transport GmbH, Haase Logistik GmbH, Henkel KGaA, Josef Hartmann GmbH & Co. KG, LIS AG, LKS GmbH, PTV AG, Qualcomm AG, Richard Lawson Auto Logistik GmbH, Siemens VDO Trading GmbH, Spedition Kellershohn GmbH & Co. KG, Spedition Martin GmbH, Tansportdata AG, Transdata GmbH, w3logistics AG, WSG Waldheimer Speditionsgesellschaft mbH


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