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Vorlesung: Biometrie für Studierende der Veterinärmedizin

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Präsentation zum Thema: "Vorlesung: Biometrie für Studierende der Veterinärmedizin"—  Präsentation transkript:

1 Vorlesung: Biometrie für Studierende der Veterinärmedizin 30.11.2006
Das Histogramm Darstellung der relativen Häufigkeiten durch Flächen (Prinzip der Flächentreue) Vorgehen: Aufteilung in Klassen (falls die Daten noch nicht gruppiert sind) Bestimmung der relative Häufigkeiten Bestimmung der Höhen hi , so dass gilt: wobei bi: Breite der Klasse i. Vorlesung: Biometrie für Studierende der Veterinärmedizin

2 Vorlesung: Biometrie für Studierende der Veterinärmedizin 30.11.2006
Beispiel: Gewicht von Ferkeln am 1. Lebenstag Gewicht gruppiert in Abständen von 0,5 kg Tabelle: Häufigkeit fi bi hi [0,5 – 1,0] 6 9,7% 10 0,0097 (1,0 – 1,5] 32 51,6% 0,0516 (1,5 – 2,0] 18 29,0% 0,0290 (2,0 – 2,5] Vorlesung: Biometrie für Studierende der Veterinärmedizin

3 Gewicht in Abständen von 0,5 kg
Vorlesung: Biometrie für Studierende der Veterinärmedizin

4 Gewicht in Abständen von 0,250 kg
Vorlesung: Biometrie für Studierende der Veterinärmedizin

5 Histogramm mit Standardeinstellung aus SPSS
Vorlesung: Biometrie für Studierende der Veterinärmedizin

6 Vorlesung: Biometrie für Studierende der Veterinärmedizin 30.11.2006
Histogramm Anwendung bei metrischen Daten Beachte: Abhängigkeit von der Breite Klasse inhaltlich vorgeben verschiedene Varianten ansehen Vorsicht bei Rändern Vorlesung: Biometrie für Studierende der Veterinärmedizin

7 Stamm-Blatt-Diagramm
(English: stem and leaf plot) Spezielles Histogramm mit: Klassen nach Dezimalsystem Einzeldaten reproduzierbar Vorlesung: Biometrie für Studierende der Veterinärmedizin

8 Vorlesung: Biometrie für Studierende der Veterinärmedizin 30.11.2006
Beispiel: Temperatur von Ferkeln am 11. Lebenstag Stem-and-Leaf Plot Frequency Stem & Leaf 2, 6, 3, 1, Stem width: ,0 Each leaf: case(s) Vorlesung: Biometrie für Studierende der Veterinärmedizin

9 Empirische Verteilungsfunktion
Beispiel: Gewicht von Ferkeln am 70. Lebenstag Vorlesung: Biometrie für Studierende der Veterinärmedizin

10 Vorlesung: Biometrie für Studierende der Veterinärmedizin 30.11.2006
Epidemiologie „Die Epidemiologie beschäftigt sich mit der Untersuchung der Verteilung von Krankheiten in definierten Populationen von Untersuchungseinheiten und mit den Faktoren, welche diese Verteilung beeinflussen“ (Definition: modifiziert nach WHO) deskriptive Epidemiologie: zeitliche und räumliche Verteilung, Vergleiche von (Sub-) Gruppen analytische Epidemiologie: Risikofaktoren, relatives und zuschreibbares Risiko Vorlesung: Biometrie für Studierende der Veterinärmedizin

11 Vorlesung: Biometrie für Studierende der Veterinärmedizin 30.11.2006
Epidemiologische Disziplinen nach Krankheiten Krebsepidemiologie, Herz-Kreislauf-Epidemiologie, Rheumaepidemiologie, Epidemiologie allergischer Erkrankungen, Dentalepidemiologie, Infektionsepidemiologie, … nach Risikofaktoren Berufsepidemiologie, Umweltepidemiologie, Strahlenepidemiologie, Ernährungsepidemiologie, … nach Populationen (Human-) Epidemiologie, Veterinärepidemiologie, Lebensmittelepidemiologie, Forstepidemiologie Vorlesung: Biometrie für Studierende der Veterinärmedizin

12 Vorlesung: Biometrie für Studierende der Veterinärmedizin 30.11.2006
Epidemiologische Maßzahlen Krankheiten, Symptome, etc. haben unterschiedlichen Ursprung, Verlauf und Heilungschancen. Daher ist es sinnvoll, auch bei der Definition von Maßzahlen dies zu berücksichtigen. Wir unterscheiden daher für Populationen von N Tieren: Stichtagskonzept (z.B. Krankheiten am ) Zeitbereichskonzept (z.B. Krankheiten im gesamten Jahr 2004) Vorlesung: Biometrie für Studierende der Veterinärmedizin

13 Prävalenz: Definition
Die Prävalenz gibt die Wahrscheinlichkeit an, dass ein zufällig ausgewähltes Tier an einem gewissen Stichtag an der betrachteten Krankheit erkrankt ist, d.h. mit M Anzahl erkrankter Tiere, N Populationsgröße am Stichtag Vorlesung: Biometrie für Studierende der Veterinärmedizin

14 Vorlesung: Biometrie für Studierende der Veterinärmedizin 30.11.2006
Inzidenz: Definition Die Inzidenz gibt die Wahrscheinlichkeit an, dass ein zufällig ausgewähltes Tier der Population innerhalb einer zeitlich begrenzten Periode an einer Krankheit neu erkrankt, d.h. mit I Anzahl in Zeitperiode neu erkrankter Tiere gesunde Population zu Beginn der Periode Vorlesung: Biometrie für Studierende der Veterinärmedizin

15 Vorlesung: Biometrie für Studierende der Veterinärmedizin 30.11.2006
Inzidenz: Berechnung Neuerkrankungen werden ermittelt Dynamik der Population bleibt unberücksichtigt Die Definition einer Neu-Erkrankung ist abhängig von der Art der Erkrankung Bei Infektionserkrankungen müssen empfängliche und immune Tiere unterschieden werden Bei (kurzen) Krankheitsverläufen ist eine unabhängige Wieder-Erkrankung möglich Vorlesung: Biometrie für Studierende der Veterinärmedizin

16 Epidemiologische Methoden
Vergleiche von Prävalenzen und Inzidenzen Standardisierung Ermittlung von Risikofaktoren Entwicklung von Ursache-Wirkungs-Modellen Vorlesung: Biometrie für Studierende der Veterinärmedizin


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