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KRANKHEITSBILD UND THERAPIEFORMEN DES

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Präsentation zum Thema: "KRANKHEITSBILD UND THERAPIEFORMEN DES"—  Präsentation transkript:

1 KRANKHEITSBILD UND THERAPIEFORMEN DES
SCHLAF - APNOE -SYNDROMS

2 Obstruktive Schlafapnoe
Symptome beim Schlaf-Apnoe-Syndrom Häufige Symptome I unruhiger Schlaf (Angaben des Partners) I Kognitive Defizite I Mangelnde Leistungsfähigkeit I Persönlichkeitsveränderungen I Morgendlicher Kopfschmerz I Neigung zu depressiver Verstimmung I Gereiztheit I Konzentrationsschwäche Leitsymptome I Schnarchen I Tagesmüdigkeit mit erhöhter Einschlafneigung I Nächtliche Atempausen I Schlafstörungen Fakultative Symptome I Alkoholintoleranz I Libidoverlust/Impotenz I Nachtschweiß I Gewichtszunahme

3 Stufenkonzept Patient Niedergelassener Arzt Fragebogen
und evtl. Screening Follow-Up, Überweisung Schlaflabor Anamnese, Vigilanz, PSG, Therapieentscheidung, Follow-Up

4 Fragebogen zum Schlafverhalten:
Anamnese Fragebogen zum Schlafverhalten: Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, zur Abklärung Ihres Befundes ist es erforderlich, die folgenden Fragen vollständig zu beantworten, indem Sie das jeweils zutreffende Kästchen ankreuzen „x“ oder „o“ bzw. den entsprechenden Text unter „___“ einsetzen. Bei Fragen zum Schlafverhalten bitten wir Sie, sich auf den Zeitraum der vergangenen 4 Wochen zu beziehen. Vielen Dank im voraus.

5 Fragebogen zum Schlafverhalten:
Anamnese Fragebogen zum Schlafverhalten: nie selten gelegentlich oft Sehr oft 1. Sind Sie tagsüber müde? 1 2 3 4 5 2. Schlafen Sie tagsüber spontan ein ? 3. Fällt es Ihnen schwer, lange konzentriert zu bleiben ? 4. Fühlen Sie sich in letzter Zeit in Ihrer Leistungs- fähigkeit eingeschränkt ? 5. Kommt es vor, dass Sie I abends schlecht einschlafen ? I mitten in der Nacht aufwachen ?

6 Herzstolpern, Herzrasen 1 2 3 4 5
nie selten gelegentlich oft Sehr oft 6. Spüren Sie nachts eine oder mehrere der folgenden Beschwerden? (Mehrfachnennungen möglich) Herzstolpern, Herzrasen 1 2 3 4 5 Nassgeschwitztsein Atemnot/Erstickungsgefühle Kopfschmerzen Längere Hustenanfälle (trockener Reizhusten) Lange anhaltender Druck oder Beklemmung im Brustraum oder Oberbauch

7 Nein, ich weiß keinen Grund Ja, nämlich:
7. Falls Sie unter Schlafstörungen leiden, können Sie sich einen Grund für Ihre Schlafstörungen vorstellen ? Nein, ich weiß keinen Grund Ja, nämlich: körperliche Beschwerden Geräusche, Lärm Arbeitsprobleme Schicht- oder Nachtarbeit Aufregung/Nervosität anderes, nämlich ______________________________

8 11. Hat Ihr Partner Atemstillstände bei Ihnen bemerkt ?
nie selten gelegentlich oft Sehr oft 8. Müssen Sie nachts Wasser lassen ? 1 2 3 4 5 9. Sind abends Ihre Beine angeschwollen ? 10. Sind Sie durch Luftnot in Ihrer Belastbarkeit eingeschränkt ? - wenn sie körperliche Arbeit verrichten Die folgenden Fragen beziehen sich erneut auf Ihr Schlafverhalten. Beziehen Sie sich wie bisher auf den Zeitraum der letzten 4 Wochen. 11. Hat Ihr Partner Atemstillstände bei Ihnen bemerkt ? O Ja O nein O ich habe keinen Partner

9 12. Erwachen Sie morgens frisch und ausgeruht ? 1 2 3 4 5
nie selten gelegentlich oft Sehr oft 12. Erwachen Sie morgens frisch und ausgeruht ? 1 2 3 4 5 13. Fühlen Sie sich morgens frisch und ausgeruht ? 14. Haben Sie morgens Kopfschmerzen ? 15. Schnarchen Sie laut und unregelmäßig ? 16. Nehmen Sie Schlafmittel ? Wenn Sie „oft“ oder sehr oft angegeben haben, tragen Sie bitte ein, welche Medikamente Sie nehmen: _________________________________

10 17. Haben Sie Bluthochdruck (Hypertonie)
O Ja O nein 18. Rauchen Sie Zigaretten? Wenn ja, wie viele Zigaretten rauchen Sie pro Tag: O bis 10 Zigaretten O 11 bis 20 Zigaretten O 21 und mehr Zigaretten 19. Geben Sie bitte noch Ihr Körpergewicht und Ihre Größe an: Körpergewicht ca.______ kg Körpergröße ca. _____ cm

11 20. Geschlecht: O männlich O weiblich Alter: ______ Jahre
21. Sind Sie berufstätig? O Ja, als ______________________________________ O nein; was beschreibt Ihre Situation am besten? O Hausfrau O Rentner/in O arbeitslos O Wehr/Zivildienstleistender O sonstiges _________________________________

12 Differentialdiagnose im Schlaflabor:
Die Polysomnographie

13 Differentialdiagnose im Schlaflabor:
Die Polysomnographie Funktion Signal Registrierung Respiration Atemfluß Thermistor Atemanstrengung Induktionsplethysmograph Schnarchen Larynxmikrophon Sauerstoffsättigung Pulsoxymeter Kardiovaskulär Herzfrequenz EKG arterieller Blutdruck Blutdruckmessung Schlaf/Wach Augenbewegungen EOG Muskelaktivität EMG Hirnströme EOG Bewegung Muskelaktivität EMG Körperlage/Bewegung Aktigraph

14 Was im Schlaf passiert:
C3/A2 O2/A1 ROC/A1 LOC/A2 Chin EMG Right Anterior Tibialis Left Anterior Tibialis EEG Nasal/Oral Airflow Was im Schlaf passiert: Schlafstadium Wach Quelle: Nic Butkov, Atlas of Clinical Polysomnography, 1996

15 Was im Schlaf passiert:
Schlafstadium NREM 1 Quelle: Nic Butkov, Atlas of Clinical Polysomnography, 1996

16 Was im Schlaf passiert:
Schlafstadium NREM 2 Quelle: Nic Butkov, Atlas of Clinical Polysomnography, 1996

17 Was im Schlaf passiert:
Schlafstadium NREM 3 Quelle: Nic Butkov, Atlas of Clinical Polysomnography, 1996

18 Was im Schlaf passiert:
C3/A2 O2/A1 ROC/A1 LOC/A2 Chin EMG Right Anterior Tibialis Left Anterior Tibialis EEG Nasal/Oral Airflow Respiratory Effort - Chest Respiratory Effort - Abdomen Oximetry Was im Schlaf passiert: Schlafstadium NREM 4 Quelle: Nic Butkov, Atlas of Clinical Polysomnography, 1996

19 Was im Schlaf passiert:
C3/A2 O2/A1 Was im Schlaf passiert: Schlafstadium REM Quelle: Nic Butkov, Atlas of Clinical Polysomnography, 1996 ROC/A1 LOC/A2 Chin EMG Right Anterior Tibialis Left Anterior Tibialis EEG Nasal/Oral Airflow Respiratory Effort - Chest Respiratory Effort - Abdomen Oximetry

20 Was im Schlaf passiert :

21 Was im Schlaf passieren kann:

22

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24 Wie kommt es zur Zerstörung der Schlafstruktur ?
Schema Atemweg Atemwegsverschluss

25 Obstruktive Schlafapnoe
Ätiologie/Pathogenese Es kommt inspiratorisch zu einem völligen Verschluss der oberen Atemwege bzw. zur Relaxation derjenigen Muskelgruppen, welche die extrathorakalen Atemwege offen halten sollen. Es sind in- und exspiratorische Thorax- und Abdomenbewegungen (Atemanstrengungen) zu beobachten. Bekannte Ursachen: I Zentralnervös gestörtes Zusammenspiel der Atemmuskulatur mit Tonusverlust der Pharynx- und Zungenmuskulatur I Pathologische Veränderungen der Wandstrukturen vom Oro-Pharynx

26 Obstruktive Schlafapnoe
Definition Rezidivierende, häufiger als 5 – 10 x pro Stunde auftretende Atemstillstände >10 Sekunden Dauer mit einhergehendem Abfall der O2-Sättigung von mindestens 4% und /oder Weckreaktion. Apnoe: Luftfluss unter 10% der normalen Amplitude oder völliges Sistieren des Atemflusses. Hypopnoe: Mindestens 50% verringerte Ventilation im Vergleich zum Wachzustand oder Reduktion des Atemzugvolumens mit einem Abfall der O2-Sättigung von mindestens 4% und / oder Weckreaktion.

27 Obstruktive Schlafapnoe
Ätiologie/Pathogenese Mechanische Behinderung des Luftstroms durch: I Mikro- oder Retrognathie I schwere Septumdeviation I Makroglossie I Akromegalie I vergrößerte Tonsillen I Hypothyreose I allergische Rhinitis I Fettsucht (Risikofaktor: Übergewicht!)

28 Obstruktive Schlafapnoe
Ätiologie/Pathogenese Hinweis: Medikamente, die zu Muskelrelaxation, Atemsuppression, Herabsetzung der Innervation der Atemmuskulatur sowie zentral zu einer Verschlechterung der Atemfunktion führen.

29 Mechanische Therapie I nCPAP inkl. Maske I Bilevel inkl. Maske
Medikamentöse Therapie I Theophyllin Mechanische Therapie I nCPAP inkl. Maske I Bilevel inkl. Maske I APAP inkl. Maske I Orthesen I Halskrawatten

30 Obstruktive Schlafapnoe
Therapie Präventiv- und Allgemeinmaßnahmen I Schlafhygiene regelmäßige Schlaf-Wachzeiten, ruhige nächtliche Umgebung, gemäßigte Zimmertemperatur, Vermeiden von Nacht- und Wechselschicht etc. I vermeiden von Alkohol und Sedativa I Gewichtsreduktion I Bewegung (z.B. Sport)

31 Obstruktive Schlafapnoe
Konsequente Therapie von Begleiterkrankungen, die OSA verschlechtern können: I Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (chronische Bronchitis) I Schlafgebundenes Asthma I Erstickungsanfälle im Schlaf I Schlafgebundener gastroösophagealer Reflux I Ulkus I Fibromyalgie-Syndrom I Chronic-Fatigue -Syndrom I Diabetis mellitus I Hypothyreose I Niereninsuffizienz I kardiologsiche Komplikationen

32 Obstruktive Schlafapnoe
MedikamentöseTherapie retardiertes Theophyllin I in einer Dosierung von 100 – 500 mg, 20 Minuten vor dem Schlafengehen eingenommen. I 20% Non-Responder I Bei einem AHI > 25/h erfolgreich I Umstritten

33 Goldstandard: CPAP-Therapie
I schient die Atemwege durch kontinuierliche nächtliche Überdruckbeatmung

34 Masken SOMNOmask® SOMNOplus® I erfolgreiche Standardmaske (weiß & blau) mit einzigartigem Kugelgelenk I hält zuverlässig dicht, hinterlässt keine Spuren auf der Haut I bei SOMNOplus® gehört alles fertig vormontiert zusammen: die rundum bewegliche Maske, das integrierte Ausatemsystem und die Kopfbänderung aus atmungsaktiver Baumwolle Bänderungen SOMNOstrap® SOMNOcap® SOMNOstrap® extra I Universelle 4-Punkt-Kopfbänderung in blau und weiß I 4-Punkt-Kopfhaube in blau und weiß I Kopfbänderung mit integrierter Kinnhalterung

35 Maskenteile Stirnpolster Ausatemsysteme Winkelanschluss Maskenkörper

36 Ausatemsysteme Schalldämpfer Silentflow
I werden zwischen Maske und Schlauch adaptiert I sorgen für sanfte Ruhe bei der Ausatmung Schalldämpfer Silentflow

37 CPAP-Therapie = Goldstandard SOMNOcomfort®
Komfortabel wie nie therapieren ! I schient die Atemwege durch kontinuierliche nächtliche Überdruckbeatmung

38 SOMNOsmart® 2 mit SOMNOclick® präzise I effizient I wirtschaftlich
APAP-Therapie SOMNOsmart® 2 mit SOMNOclick® präzise I effizient I wirtschaftlich I schient die Atemwege durch kontinuierliche Adaption an die aktuellen Druckbedürfnisse unmittelbar vor dem Einsetzen einer Apnoe vorbeugende Überdruckbeatmung

39 Bilevel-Therapie SOMNOvent® S SOMNOvent® ST
I unterstützt die Atmung durch höheren Einatemdruck und niedrigeren Ausatemdruck SOMNOvent® ST I stellt sich bei der Heimbeatmung einfühlsam auf jede Atmungs-Charakteristik ein

40 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT !


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