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Vertraulich, Mitwirkende:

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Präsentation zum Thema: "Vertraulich, Mitwirkende:"—  Präsentation transkript:

1 Umweltpolitik und –strategie des Sozialmedizinischen Zentrums Baumgartner Höhe
Vertraulich, Mitwirkende: Projektteam SZB: Karl Purzner Reinhard Bachmann Günter Lirk Patrick Michael Hauptmann Projektauftraggeber, Startworkshop, Endabstimmung Kollegiale Führung Reflexion mit Fachexperten und MitarbeiterInnen des SZB Moderation und fachliche Beratung: Manfred Mühlberger, Stefan Gara, ETA Umweltmanagement GmBH., Wien © ETA Umweltmanagement

2 Wirksystem Umweltschutz als Steuerungsmodell
Rahmenregelungen Anforderungen & Vorgaben von z.B. KAV, SZB Umweltpolitik, -strategie Grundsätze, Oberziele Anspruchs- gruppen Umweltprogramme Ziele, Maßnahmen, Termine Verantwortlichkeiten Daten Quantitativ, qualitativ Plan-Modell-Konzept des „WIRKSYSTEMs“ Umweltschutz im SZB Politik–Strategie–Programm-Einzeltätigkeiten-Orga/Daten Modell anwendbar auf verschiedenen Ebenen z.B. U-KAV,TKP, TWS, SZB, Abteilungen Implizit-explizit Isoliert-kollektiviert Personalisiert-formalisiert/autorisiert Daten-System - Controlling Strukturen Aufbau-, Ablauforganisation KVP – Kontinuierlicher Verbesserungs-Prozess © ETA Umweltmanagement

3 Wirksystem Umweltschutz als Steuerungsmodell
Rahmenregelungen Anforderungen & Vorgaben von z.B. KAV, SZB Umweltpolitik Grundsätze, Oberziele Umweltstrategie abgestimmt auf das Realisationspotential Anspruchs- gruppen Umweltprogramme Ziele, Maßnahmen, Termine Verantwortlichkeiten Daten Quantitativ, qualitativ Plan-Modell-Konzept des „WIRKSYSTEMs“ Umweltschutz im SZB Politik–Strategie–Programm-Einzeltätigkeiten-Orga/Daten Modell anwendbar auf verschiedenen Ebenen z.B. U-KAV,TKP, TWS, SZB, Abteilungen Implizit-explizit Isoliert-kollektiviert Personalisiert-formalisiert/autorisiert Daten-System - Controlling Strukturen Aufbau, Abläufe KVP – Kontinuierlicher Verbesserungs-Prozess © ETA Umweltmanagement

4 Die Umweltpolitik des SZB
Die zunehmende Umweltzerstörung gefährdet die Gesundheit der Menschen. Als gesundheitsförderndes Krankenhaus ist es uns daher ein besonderes Anliegen aktiv daran mitzuwirken, die natürliche Umwelt als Lebensgrundlage der Menschen vor schädlichen Einwirkungen zu bewahren und damit die Gesundheit unserer PatientInnen, Angehörigen, MitarbeiterInnen und der Bevölkerung zu schützen. Umweltschutz ist für uns eine wesentliche Säule unserer Arbeit. Wir verstehen unser Umweltengagement im Sinne der nachhaltigen Entwicklung. Wir berücksichtigen bei allen unseren Entscheidungen und Aktivitäten die damit verbundenen Umweltauswirkungen. Wir sorgen für die Einhaltung aller einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen und interner Richtlinien. Wir berücksichtigen ökologische Themen in Lehre und Forschung. Die zunehmende Umweltbelastung, -verschmutzung und -zerstörung bedroht die Gesundheit der Menschen. Als gesundheitsförderndes Krankenhaus sehen wir es daher als Herausforderung und Verpflichtung, am Schutz der Umwelt aktiv mitzuwirken und damit zur Gesundheit unserer PatientInnen, Angehörigen, MitarbeiterInnen und der Bevölkerung beizutragen. Umweltschutz ist für uns eine wesentliche Säule unserer Qualitätsarbeit mit dem Ziel, die natürliche Umwelt als Lebensgrundlage der Menschen vor schädlichen Einwirkungen zu bewahren und deren Lebensqualität zu erhalten und zu steigern. Wir berücksichtigen daher bei allen unseren Aktivitäten und Entscheidungen die damit verbundenen Umweltauswirkungen. Als Grundlage dafür stellen wir die Einhaltung aller einschlägiger gesetzlichen Bestimmungen und interner Richtlinien sicher. Wir verstehen unser Umweltengagement im Sinne der nachhaltigen Entwicklung, deren Ziel die Ausgewogenheit zwischen der Erhaltung und Verbesserung der natürlichen Lebensgrundlagen, wirtschaftlichen Erfolg und sozialer Verantwortung ist. Darüber hinaus berücksichtigen wir ökologische Themen in Lehre und Forschung, um damit Bewusstsein und Wissen als Basis für eine nachhaltige Entwicklung zu stärken. © ETA Umweltmanagement

5 Die Umweltpolitik des SZB
Wir wollen die durch den Betrieb unseres Krankenhauses entstehenden Umweltbelastungen laufend verringern, indem wir: Produkte auswählen, die PatientInnen, MitarbeiterInnen und die Umwelt nicht gefährden, diese sorgsam verwenden und unnötige Produkte streichen Energie und Wasser sparsam einsetzen Abfall konsequent trennen und wenn möglich einer Wiederverwertung zuführen Unsere Parklandschaft nach ökologischen und gesundheitsfördernden Kriterien erhalten und gestalten Uns mit umweltrelevanten neuen Technologien und Konzepten professionell auseinandersetzen Unsere MitarbeiterInnen einbeziehen, regelmäßig informieren, und ihnen ermöglichen, sich fortzubilden Vorbildhaftes Verhalten unserer MitarbeiterInnen im Umweltschutz fördern Beim Betrieb unseres Krankenhauses wollen wir in Balance mit allen anderen Qualitätszielen die entstehenden Umweltbelastungen laufend verringern, indem wir: Unsere Parklandschaft nach ökologischen und gesundheitsfördernden Kriterien erhalten und gestalten Uns mit umweltrelevanten neuen Technologien und Konzepten professionell auseinandersetzen Abfälle und Schadstoffe vermeiden und vermindern (Vorsorgeprinzip) Energie, Wasser, Produkten und Materialien sparsam einsetzen. Die Produktvielfalt einschränken und unnötige Produkte streichen. Umweltverträgliche Produkte und Dienstleistungen einkaufen. Abfall konsequent trennen und wenn möglich einer Wiederverwertung zuführen (Nachsorgeprinzip) Unsere Mitarbeiter einbeziehen, regelmäßig informieren, und ihnen ermöglichen, sich fortzubilden. Die Umsetzung unserer Umweltpolitik ist am Leitbild des SZB ausgerichtet. © ETA Umweltmanagement

6 Themenfelder unserer Umweltaktivitäten
Grünraumgestaltung, Park Gebäude Energie Güter Wasser Abfallentsorgung Bewusstsein, Information und Kommunikation Bildung und Schulung Umweltcontrolling Umweltorganisation © ETA Umweltmanagement

7 Themenfeld Grünraumgestaltung, Park
Grünflächen erhalten und qualitativ verbessern nach ökologischen und gesundheitsfördernden Kriterien gestalten verstärkte Nutzung ermöglichen „Natur zum Angreifen“ Erlebnis-, Therapie-, Erholungsraum Grünraum-Entwicklungskonzept Gärten anlegen und neu, vielfältig, mit Wasser gestalten Kriterien für den Baumbestand festlegen Abfallhäuser errichten Cafeteria mit Terrasse errichten, verkauft Bioprodukte Schrebergärten-, Sportanlagennutzung erhalten/verbessern Umweltverträgliche Düngemittel/Pflanzenschutzmittel, Streumittel, -splitt (Staubbelastung) Altlasten erfassen und ggf. - sanieren Parkende Fahrzeuge und Verkehrsaufkommen verringern  Projekt Parkhaus Ist-Situation Viele Aktivitäten zur Erhaltung des Parks Baumkataster/-pflegedatenbank vorhanden Alte Bäume müssen gefällt werden Verkehrskonzept in Arbeit (wird im April 2004 abgeschlossen) Ideen Grüne Dächer: kaum realisierbar, weil Dächer sind undicht, bauphysikalische Probleme Gärten anlegen / neu gestalten / allgemein zugänglich machen: aus unterschiedlichen Kulturkreisen (z.B. Zen-Gärten), Blumen, Fitness, Kraftfelder, Geomantik, Biotope, Wasser Bewusstsein für die Sinnhaftigkeit der Gartengestaltung schaffen Gärten für die therapeutische Nutzung ausbauen Erlebnis einer intakten Natur ermöglichen, Wohlfühlen Für die Gartennutzung ist Initiative von Nutzerseite erforderlich, die Ressourcen für die Unterstützung sind vorhanden Gärten sollten vermehrt auch für alle zugänglich sein, Reduzierung der eingezäunten Flächen bei den Pavillons Mehr Parkbänke für PatientInnen Projekt Muhr-Brunnen realisieren Verkauf selbst erzeugter Bioprodukte: schwierig, weil Umstellung auf Bio-Anbau dauert sehr lange Verkehrsberuhigung: Empfindung, dass viel Verkehr, kommt auch von Patientenseite (Beschwerden). Aumayr: ruhender Verkehr ist das eigentliche Problem; Parkraumbewirtschaftung kommt sicher (GD Vorgabe), Parkhaus?? Genügend Platz für den Katastrophenfall Aussichtsturm: Selbstmordgefahr PatientInnen Abfällhäuser (keine Sammlung von Speiseabfällen) Kriterien für den Baumbestand: z.B. Laub- statt Nadelbäume, die im Winter nicht die Sonneneinstrahlung verhindern; Vorgaben von Seiten des Denkmalschutzes? Siehe Ist-Situation Konflikte Wohnhäuser Geplante Errichtung eines Parkhauses Hygieneanforderungen Denkmal-, Naturschutzanforderungen Nutzung durch externe Aufteilung/Verteilung Weitere Ideen Aussichtsterasse mit Erklärung der Aussicht Tiere Im Grünraum © ETA Umweltmanagement

8 Themenfeld Gebäude Bauen und Renovieren nach ökologischen und gesundheitsfördernden Kriterien Gebäude nach Niedrig-Energiestandards planen „Wohlfühlen im Gebäude“ Gebäude als Erlebnis-, Therapie-, Erholungsraum Ökologische und gesunde Baustoffe einsetzen Gebäudeplanung nach baubiologischen Prinzipien, (Gesundheitsförderung durch Farben, Licht, Ergonomie, Orientierung,..) Passive und aktive Sonnenenergienutzung ( Denkmalschutz) Undichte Fenster sanieren Vermeidung/Minimierung energieaufwändiger Raumklimatisierung Lärmbelastungen identifizieren und reduzieren Hohe Luftqualität (minimale Schadstoffbelastung) in Innenräumen sicherstellen Funktionelle Gestaltung  optimale Logistik ( Denkmalschutz, beschränkte Gestaltungsmöglichkeit) Integration des Grünraum ins Gebäude  Pflanzen im Zimmer ( Hygieneanforderungen), Umstellung auf Hydro Blei-Steigleitungen austauschen Energiesegel vermehrt einsetzen Ist-Situation Pilotprojekt Pavillon Austria: PVCfrei, schadstofffrei bauen, Wohlfühlen Blei-Wasserrohre: Keine Horizontalleitungen mehr, die zur Schadstofffreisetzung führen; nur mehr einige Steigleitungen, werden im Zuge von Gebäudesanierungen ausgetauscht „Zwang“ zur Erhaltung der alten Substanz durch Denkmalschutz  positive Wirkung einer ästhetischen Gebäudegestaltung auf Patienten Solarenergienutzung: Laub- statt Nadelbäume; siehe auch Grünraum Ideen Punktuell Dachnutzung für Patienten/Mitarbeiter ermöglichen, im Zuge von Umbauten © ETA Umweltmanagement

9 Themenfeld Energie Energieverbrauch optimieren
Erneuerbare Energieträger nutzen Sonnenkollektoren (Wärme) Potential Südlage nutzen ( erhöhter Kühlungsbedarf) Energieoptimierte Raumnutzungskonzepte Tageslichtnutzung, Lichtleiter Abwärmequellen nutzen/Wärmerückgewinnung, z.B. Abwasser Mobilität / Transporte optimieren (z.B. keine fossilen Brennstoffe für interne Transporte, Biodieseleinsatz) Energiesparlampen flächendeckend Automatische Steuerungen, Bewegungsmelder einbauen Stand-by Verbrauch reduzieren Energiesparkampagne – Bewusstsein schaffen Energiebilanzierung, Erweiterung der Messmöglichkeiten (Wärmezähler) Energiesparende Geräte einkaufen Austausch von „Energiefressern“ und irreparablen Geräten beschleunigen Ist-Situation Keine Messmöglichkeiten, daher Energieeffizienz und Auswirkung von Maßnahmen unbekannt Technisch wenig Möglichkeiten zum Energiesparen Pavillion Felix (OP) vollständig klimatisiert  50% des Gesamtstrombedarfs SZB Falsches Benutzerverhalten bleibt ohne Konsequenzen (z.B. Fenster bleiben offen bei Dienstwechsel und sind der Witterung ausgesetzt) Mobilität: Verkehrskonzept wird erarbeitet (Fertigstellung April 04) Parkraumbewirtschaftung kommt auf alle Fälle (Auftrag von Magistrat, GD) Ideen Windräder: Einwand Infraschallerzeugung; Gesundheitsauswirkungen noch unklar,  Einsatz im Krankenhaus problematisch (Aumayer) © ETA Umweltmanagement

10 Themenfeld Güter Verbrauchsmengen an Gütern verringern
Umweltverträgliche Güter verwenden Biolebensmittel-Anteil auf 30% steigern Speiseversorgung verbessern (Einkauf, bedarfsorientierte Bestellung, Speisenauswahl,..) PVC vermeiden Papierverbrauch senken, umweltverträgliches Papier verwenden Umweltverträgliche Reinigungs- und Desinfektionsmittel einsetzen und Verbrauch verringern Wäscheverbrauch reduzieren Wiederaufbereitung von Medizinprodukten (Re-Sterilisation) Mehrweg- statt Einwegprodukte verwenden Reparaturservice (Reparieren statt wegwerfen) Lieferanten- und Produktauswahl nach Umweltkriterien (Zertifikat), Ablehnung umweltschädlicher Verfahren Ist-Situation Bei Einwegartikel Situation unklar Verbrauch/Pflegetag für med. Güter vorhanden, interne Vergleiche möglich Papierverbrauch steigt, Problemwahrnehmung gering Faxgeräte produzieren sehr viel Papier, s werden meist ausgedruck Wäschebudgets sind überschritten Wäschelogisitik-Konzept in Arbeit im Zuge der Umstellung auf SWR Mitarbeiter im Umgang mit Reinigungs- und Desinfektionsmitteln geschult Umstieg auf Quellwasser hat durch gute Einbettung (Jahr des Wassers) und breite Kommunikation zu weniger Widerstand geführt als erwartet PVC Vermeidung: In der Pflege bislang kein Thema; Arbeitskreis in der Pflege?? (Handschuhe) Speisenversorgung: wichtiges Anliegen; Projekt aus KH Lainz übertragen Ideen Nadelfreie Injektionen © ETA Umweltmanagement

11 Themenfeld Wasser Wasserverbrauch verringern
Regen- und Brunnenwasser für Bewässerung und Straßenreinigung nutzen ( Verkeimung von Regenwasser) Wasser- und Abwassernetz sanieren Wassersparende Armaturen (sensorgesteuert), WC-Spülkästen, Spülstopp Wassersparende Geräte einkaufen Wasserleitungen isolieren (Wärmeverluste) Wasserzähler installieren Möglicher erhöhter Wasserverbrauch durch: Gestalten mit Wasser ( Grünraum) Nutzung zur Kühlung Ist-Situation Keine Messmöglichkeiten, daher Umgang mit Wasser nicht bekannt Hohe Wasserverluste durch undichte Leitungen Regen- und Brunnenwasser: Nutzung beginnt heuer Nutzwasserleitungen in Gebäuden zu aufwändig © ETA Umweltmanagement

12 Themenfeld Abfallentsorgung
Abfalltrennung optimieren Sichere, ästhetische und umweltverträgliche Abfallentsorgung sicherstellen Schwarze Tonnen verringern (Schulungsprogramm) Speisereste verringern Abfallhäuser (Müllsammelstationen) errichten Abfallsammel- und Lagerplätze in den Gebäuden verbessern Mülltrennung in allen Bereichen einführen (insbesondere Technik, Verwaltung) bzw. verbessern Richtige Entsorgung durch Fremdfirmen sicherstellen (Schule) Verbrauchsbezogene Abrechnung der Entsorgung mit Entsorgerfirmen einführen Abfalldaten verbessern Ist-Situation Abfalltrennung verbesserungsfähig, Besucher und Patienten einbeziehen Abfalltrennung nicht mehr so präsent wie früher, Mehraufwand wird nicht akzeptiert Ideen Kompostieranlage: Pilzsporenbelastung, Patienten nicht zumutbar © ETA Umweltmanagement

13 Themenfeld Bewusstsein, Information, Kommunikation
Identifikation und Engagement für den Bereich Umweltschutz im SZB fördern Umweltengagement und –aktivitäten sichtbar machen Balance der Erwartungen der Anspruchsgruppen Gegenseitige Unterstützung im Alltag Umweltpolitik und –strategie warten Corporate Design anpassen: Umweltlogo entwickeln; Farbe grün verwenden Breite, zeitlich begrenzte Informationskampagne schafft gemeinsamen Informationsstand (PatientInnen einbeziehen!) Anreize für umweltorientiertes Verhalten schaffen: + Bewertung der Umweltleistungen der Abteilungen (EFQM konform) + Interne Umweltpreise Umweltschutz + in die Infobroschüre aufnehmen + im Intranet und Internet + regelmäßig in der Mitarbeiterzeitung SOWAS Externe Umweltauszeichnungen (Ökoprofit, EMAS/ISO 14001) Dialogstrukturen fördern, die Vernetzung ermöglichen Professioneller Umgang mit Widersprüchen Ist-Situation Viel Erfahrung mit Veränderungsprozessen Boden aufbereitet für Strategie, wird z.T. von MitarbeiterInnen eingefordert Strategie als Teil der Führungs-/Leitungsaufgaben fordert traditionalistisches Rollenverständnis heraus Umweltbewusstsein bei MA unterschiedlich © ETA Umweltmanagement

14 Themenfeld Bildung und Schulung
Umweltschutz in den Hauptprozess Bildung integrieren Innerbetriebliche Fortbildung für alle MitarbeiterInnen und alle organisatorischen Einheiten Training für leitendes Personal durchführen: Leitungsverantwortung im Umweltschutz Modulares Schulungssystem entwickeln In der Ärzteausbildung des SZB verankern: Turnusärzte, Fachärzte (QK Ärztliche Weiterbildung) Umweltschutz im Curriculum der Krankenpflegeschulen verankern; Lehrinhalte festlegen Praxiswoche Umweltschutz in der Lehrlingsausbildung Schulung für neue MitarbeiterInnen einführen Ist-Situation Jährliche Hygieneschulung des Reinigungspersonals im Rahmen deren Fortbildung Ideen Auftrag zur Umweltbildung an die Krankenpflegeschulen über zuständige Stelle in der Generaldirektion Verankerung von Umweltschutz in den Lehrzielen der Lehrlingsausbildung Informationsveranstaltung gesamt für SZB für neue Mitarbeiter planen © ETA Umweltmanagement

15 Themenfeld Umweltcontrolling
Messmöglichkeiten ausweiten Standardisierte Umweltdatenerfassung und –auswertung etablieren Etablierung eines regelmäßigen Berichtswesens mit Umweltberichten Messbare Umweltziele und jährliches Umweltprogramm vereinbaren Regelmäßige Evaluierung der Umweltaktivitäten und der Strategie Umweltkennzahlen festlegen Werkzeuge für die Datenerfassung und –auswertung beschaffen (z.B. EcoControl, Connector, etc.) Abfalldatenerfassung verbessern Energiebilanzierung einführen Ist-Situation Datenbasis wird dank SAP und NABKA-Projekt ständig besser für OWS gesamt (Sehr) wenige Daten für Einzelobjekte Ideen Mehrdimensionale Erfolgssteuerung: Kosten, Ressourcen, Kapital, Material/Energie, Bewusstsein,.. Dokumentation Strategieprozess Aufwand – Ertrag © ETA Umweltmanagement

16 Themenfeld Organisation des Umweltschutzes
Organisation des Umweltschutzes etablieren und optimieren Umweltmanagementsystem aufbauen Leitungsverantwortung im Umweltschutz klarstellen Umweltziele verbindlich vereinbaren Umweltschutzaufgaben als Teil der Aufgaben der Q-Beauftragten Stabsstelle Umweltschutz einrichten Umweltkoordinatoren in die QS-Konferenz aufnehmen Umweltteam als Projektteam etablieren EFQM-konformes Umweltmanagementsystem (UMS) planen und beginnen Strategische Partnerschaften mit hausexternen Umweltinitiativen, KAV Umweltkoordinatoren,.. Ist-Situation Datenbasis wird dank SAP und NABKA-Projekt ständig besser für OWS gesamt (Sehr) wenige Daten für Einzelobjekte © ETA Umweltmanagement

17 Organisation des Umweltschutzes im SZB
Positional Gremial Konzeptiv Leitungs-strukturen Leitungsverantwortung Umweltschutz ist Verantwortung des leitenden Personals Integration in die bestehende Gremienstruktur z.B. Kollegiale Führung Erweiterte KoFü Generalkonzepte: Integriertes Management (EFQM) Gesundheitsförderung Bereichspolitik und –strategie Umweltschutz Unterstützende Strukturen Stabsstelle Umweltschutz Umweltkoordinator(en), Abfallbeauftragter Andere Stabsstellen Qualitätsbeauftragte haben Umweltschutzaufgaben Zentrumssprecher Umweltteam Stabsstellenkonferenz QB-Konferenz QS-Konferenz Qualitätsexperten-konferenz Ökobahn

18 Organisation des Umweltschutzes im SZB
Kollegiale Führung Technik Ärztlicher und pflegerischer Bereich Verwaltung Sicherheitstechnik Orthopädie I. Psychiatrie I. Geriatrische Abtlg Wirtschaft Betriebstechnik I. Lungen II. Psychiatrie II. Geriatrische Abtlg. Personal II. Lungen III. Psychiatrie Zentralröntgen Finanzen Bau-& Haustechnik Medizintechnik Chirurgie IV. Psychiatrie Pathologie Betriebsdienste Projektmanagement Neurologie V. Psychiatrie Internist. Zentrum Küchenregie VI. Psychiatrie Apotheke Stabsstellen Forensik & Alkoholkranke Konsilarambulanzen OE/WissensMgmt. Qualitätsmanagement Rehab-Zentrum Umweltschutz Hygiene Fortbildung Informatik Abtlg. f. Drogenerkrankte Arbeitsmed. Dienst Kultur u Veranst. Mgm? Sozialpsych. Ambulanz Personalcontrolling Pfl. Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege Personalvertretung

19 Qualitätsorganisation des SZB
Unterstützende Positionen und Gremien Stabsstellen QS - Kommission Qualitätsmanagement Qualitätsbeauftragtenkonferenz Expertengremium Ärztl/ Pflegerisch/ Paramed/ Verwaltung/ Technik OE/WissensMgmt. QB Orthopädie QB IV. Psychiatrie QB I. Geriatrische Abtlg Umweltteam Umweltschutz QB I. Lungen QB V. Psychiatrie QB II. Geriatrische Abtlg. Stabstellenkonferenz QB II. Lungen QB VI. Psychiatrie QB Z entralröntgen QB Forensik & Alkoholkr QB Chirurgie QB Pathologie QB Rehab-Zentrum QB Neurologie QB Internist. Zentrum QB I. Psychiatrie QB Abt. f. Dr ogenerkr QB Apotheke QB II. Psychiatrie QB Soz.psych. Amb QB Zentrallabor QB Technik QB Verwaltung QB III. Psychiatrie QB Küche Personalvertretung

20 Organisation des Umweltschutzes
Nutzung bestehender Strukturen Schaffung vorgegebener und notwendiger neuer Strukturen Umweltkoordinatoren (UEP)  Stabsstelle Umweltschutz Umweltteam (UEP) Stabsstellenkonferenz (IM, EFQM) Integration der bestehenden und neu geschaffenen Strukturen in die Leitungs- und Unterstützungsstrukturen der Qualitätsarbeit gesamt (Qualitätsstrategie neu, Grundsatz 2, strategischer Schwerpunkt 3)

21 Die Ökobahn definiert die Handlungsfelder
Hauptprozessmodell SZB Input Output Prozess Material Wasser Energie Dienstleistungen Produkte Ökologisch einkaufen Produkte aus umweltgerechten Materialien, umweltschonend hergestellt Abfälle Emissionen Weniger verbrauchen Weniger Input für gleichen Output = weniger Abfälle = Höhere (Öko)Effizienz Hauptprozesse Patientenbezogene Prozesse Bildungsprozesse Unterstützende Prozesse Facility Management Transporte / Logistik Beschaffung Abfallentsorgung Bewusstseinsbildung/Information Schulung Daten/Controlling/Audits Management Review Abfälle und Schadstoffe behandeln End-of-pipe Maßnahmen Ökologische Handlungsfelder © ETA Umweltmanagement

22 Quellen für die Festlegung strategischer Ziele
Rahmenregelungen Anforderungen & Vorgaben von z.B. KAV, SZB Umweltpolitik, -strategie Grundsätze, Oberziele Anspruchs- gruppen Umweltprogramme Ziele, Maßnahmen, Termine Verantwortlichkeiten Daten Quantitativ, qualitativ Plan-Modell-Konzept des „WIRKSYSTEMs“ Umweltschutz im SZB Politik–Strategie–Programm-Einzeltätigkeiten-Orga/Daten Modell anwendbar auf verschiedenen Ebenen z.B. U-KAV,TKP, TWS, SZB, Abteilungen Implizit-explizit Isoliert-kollektiviert Personalisiert-formalisiert/autorisiert Daten-System - Controlling Strukturen Aufbau-, Ablauforganisation KVP – Kontinuierlicher Verbesserungs-Prozess © ETA Umweltmanagement

23 Strategische Umweltziele bis 2006
Mentalität – Umweltbewusstsein schaffen Umweltbewusstes Verhalten fördern Entwicklungs- investionen Leitendes Personal kennt seine Verantwortung, stellt Umweltfrage bei allen Entscheidungen (Qualitätsstrategie neu, Strategischer Schwerpunkt 1, 2) Mitarbeiter kennen Umweltpolitik und -strategie (Qualitätsstrategie neu, Strategischer Schwerpunkt 2) Spielregeln OE-QM-UM-GF etabliert (Qualitätsstrategie neu, Strategischer Schwerpunkt 3) Umweltschutz in Zielvereinbarung und Selbstbewertung integriert (Qualitätsstrategie neu, Strategischer Schwerpunkt 5) Strukturen des Umweltschutzes etabliert Auswahlkriterien für Umweltprojekte definiert Umweltprogramm wird jährlich von KoFü beschlossen Ökoprofit-Auszeichnung aufrechterhalten EFQM-konformes Umweltmanagementsystem aufgebaut und nach EMAS begutachtet (Umweltentwicklungsplan) Umweltkriterien in allen Ausschreibungen enthalten Interne Fortbildung im Umweltschutz für alle Berufsgruppen durchgeführt Standardisierte Umweltdatenerfassung und –auswertung etabliert Umweltleistungen werden regelmäßig intern und extern kommuniziert

24 Strategische Umweltziele Themenfelder 1-6
Grünflächen quantitativ erhalten und qualitativ erweitern Grünflächen nach ökologischen und gesundheitsfördernden Kriterien gestalten Verstärkte Nutzung der Grünflächen ermöglichen Bauen und Renovieren nach ökologischen und gesundheitsfördernden Kriterien Gebäude mit minimalen Energieverbrauch planen Erneuerbare Energieträger nutzen Energieverbrauch stabilisieren (reduzieren) Verbrauchsmengen an Gütern verringern Umweltverträgliche Güter verwenden Trinkwasserverbrauch stabilisieren (minimieren) Abfalltrennung optimieren Sichere, ästhetische und umweltverträgliche Abfallentsorgung sicherstellen © ETA Umweltmanagement


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