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Vater-Sohn-Beziehungen Soziale Wandlungen von Vater-Kind-Beziehungen: Dr. V. King Ein Referat von: Peer Siegel-Gradenwitz.

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1 Vater-Sohn-Beziehungen Soziale Wandlungen von Vater-Kind-Beziehungen: Dr. V. King
Ein Referat von: Peer Siegel-Gradenwitz

2 Vater-Sohn-Beziehungen
Entwicklungspsychologische Betrachtungen in verschiedenen Altersstufen Text: Schon, Lothar: Vater und Sohn

3 Sitzungsablauf Einleitung Der Wunsch des Mannes nach einem Sohn Muttergefühle beim Vater zum Sohn(?) Vater als bedeutsamer Anderer (die versch. Rollen des Vaters, versch. Phasen) Liebe und Rivalität Rolle des Vaters in Latenz und Adoleszenz Söhne ohne Väter

4 Wunsch nach einem Sohn 1. Warum wünschen sich Männer Söhne?
1.1.Umkehrung der Vater-Sohn-Beziehung 1.2.Erweiterung u. Überleben des eig. Selbst 1.3.Wunsch als Ausdruck homosexueller Libido

5 Drei Anteile des Kinderwunsches (Frick-Bruder, Schütt):
Drei Anteile des Kinderwunsches (Frick-Bruder, Schütt): Narzißmus, Depression, Kreativität Eigenes kindl. Erleben ist ausschlaggebend, welche Anteile überwiegen

6 Kreativität Voraussetzung: Triangulierung (gelungen)
Kind wird um seiner selbst gewünscht Eltern wollen Individualität ermöglichen Kind als autonomes Drittes in lebendiger Beziehung Geschlecht des Kindes ist nicht wichtig Test test

7 Umkehrung der Vater-Sohn-Beziehung
Bedeutung der fürsorglichen Beziehung des eigenen Vaters dadurch möchte man das positiv Erlebte selbst weitergeben Vater erklärt dem Sohn, wie es ihm erklärt wurde negativ: Hilflosigkeit und Ohnmacht loswerden („Spieß nun umdrehen“)

8 Umkehrung der Vater-Sohn-Beziehung
Wiedergutmachung: Ausdruck von Schuldgefühlen über eigene Abnabelung Wiederbelebung: des eigenen (toten) Vaters

9 Erweiterung/Überleben des eigenen Selbst (narzißtische Tendenzen)
Streben nach Selbstaktualisierung in der Beziehung des gewünschten Sohnes Entwicklung noch einmal nacherleben, sich Konflikten neu stellen und daran zu wachsen Unsterblichkeitswunsch (unbewusst): Lebenswerk vollenden.... Verwirklichung von Träumen und Zielen, die dem Vater verwehrt blieben Aber: je mehr Potenzial, desto grösser die Enttäuschung bei Nichtumsetzung

10 Wunsch als Ausdruck homosexueller Libido (negativer Ödipuskomplex)
Negativer Ödipuskomplex ist Ausdruck seiner homosexuellen Libido (auf den Vater) Sohn identifiziert sich mit Mutter, und wünscht sich ein Kind vom Vater Bestrebung des Mannes nach innigen nicht-sexuellen Beziehungen zu anderen Männern Ausdruck: Wunsch nach Sohn und Beziehung mit ihm (oft einzige Form) Gegenstück: Angst vor einem Sohn, überflügelt zu werden; Konkurrenz bei Mutter

11 Muttergefühle? Der Vater und sein männlicher Säugling

12 Allgemeine Anmerkungen zur frühsten Vater-Kind-Beziehung
Mehr als eine verlässliche Bezugsperson von Vorteil für Säugling Entwicklung von Psychosexualität und Geschlechtsidentität Entstehung von Beziehungsdreieck   Bedeutung der frühesten Beziehung zwischen Vater und Sohn

13 Aufgaben des Vaters (Anwesenheit)
Auffangen bzw. Nicht-Entstehen lassen von Abhängigkeits- und Überforder-ungsdilemma der auschliesslichen Mutter-Kind-Beziehung Differenzerfahrung innerhalb der Triade Vater-Mutter-Kind Peisker: „väterliches Prinzip“ und „mütterliches Prinzip“ – Ausgewogene Mischung

14 Aufgaben des Vaters (Anwesenheit)
3. Aushalten und Akzeptieren von Ambivalenz Frühe Erfahrung eines „hinreichend guten und bösen Vaters“ 4. Im Umgang mit dem Säugling bedeutsam: „weiblicher“ und „männlicher“ Blick 5. Geschlechtsidentität: Vater – Gleichsein (ab ca. zwei Jahren) Stabile Erziehungserfahrung- Entlastung der Ent-Identifikation

15 Der Vater als bedeutsamer Anderer
Folgende Entwicklungsaufgaben werden schon im ersten Jahr angelegt „Separation und Individuation“ (Entwicklung eines zunehmend abgrenzenden Selbsterlebens) „Ambivalenz“ (Integration von „guten“ u. „bösen“ Beziehungserfahrungen; Handhabung der Aggression damit) Bewältigung der psychischen Bisexualität, Entwicklung einer gefestigten Geschlechtsidentität innerhalb des Dreiecks Vater-Mutter-Kind Diese Aufgaben werden im psychoanalytischen Konzept der Triangulierung zusammengefasst

16 Nötig für eine gelungene (frühe) Triangulierung
Zwei stabile Bezugspersonen, die auch in Beziehung stehen (nicht unbed.Vater und Mutter) Erfassung des eigenen Geschlechts Entwicklung durch ein eigenes abgegrenztes Selbst durch den Vater (Enge der Zweisamkeit) Autonomie des Kindes

17 Vater als „Befreier des Sohnes“
Wachsende Ambitendenz gegen die Mutter Hin- und Hergerissen zwischen Nähe- und Distanzwunsch zur Mutter Vater holt Sohn gelegentlich „da raus“ (Retter) Im modernen Setting: mit beiden Eltern Sicherung der aufkeimenden Geschlechtsidentität durch Vater

18 Vater als Störenfried und Rivale des Sohns

19 Vater, als „einer, der so ist wie ich“

20 Rolle der Mutter für die Beziehung zwischen Vater und Sohn

21 Wenn Hänschen die Frau von Hans begehrt....
Liebe und Rivalität Wenn Hänschen die Frau von Hans begehrt....

22 Rolle des Vaters in Latenz und Adoleszenz
Ausblick: Rolle des Vaters in Latenz und Adoleszenz

23 Latenzzeit (zw. Eintritt ins Schulalter und der Pubertät)
Relativ konfliktfrei zwischen Vater und Sohn Vater ist oft bevorzugte Bezugsperson Vater ist realistisches Vorbild Söhne lernen in dieser Zeit sehr gut vom Vater

24 Adoleszenz Vater-Sohn-Beziehung sehr konfliktreich
Sohn sucht sich andere Leitbilder (manchmal bewusst Gegenbilder) Suche nach eigener abgrenzenden Identität Trennende steht im Vordergrund Manchmal dauerhafter Bruch zum Vater oder beiden Eltern

25 Ungestillte Sehnsucht?
Söhne ohne Väter Ungestillte Sehnsucht?


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