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Das Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung

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Präsentation zum Thema: "Das Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung"—  Präsentation transkript:

1 Das Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung
Erik Erikson Das Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung Referat von Christine und Dominik PA LK 13/II (BU)

2 Zur Person Der deutsch- amerikanische Psychoanalytiker Erik Erikson * † war Schüler von Freud und hat seine Theorie weiterentwickelt. Er entwickelte das Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung das 8 Stufen (Krisen) beinhaltet. Er beschreibt in seinem Stufenmodell die Entwicklung der kindlichen Identität.

3 Identität Eriksons Ziel ist das Streben nach Identität
Unter Identität (v. lat.: identitas = Wesenseinheit) versteht man entweder die Einzigartigkeit eines Lebewesens, insbesondere eines Menschen oder einer Sache. Eriksons Ziel ist das Streben nach Identität In jeder der 8 Stufen sucht der Mensch seine Identität. Dabei wird er seine Identitätsentwicklung von den verschiedenen Bezugspersonen beeinflusst.

4 Ich-Identität „Zuwachs von Persönlichkeitsreife“
„Eine soziale Funktion des Ichs“ Jedes Individuum muss Erfahrungen in der Kindheit machen, um reif für das Erwachsenenleben zu sein Psychosexuelle und psychosoziale Aspekte werden integriert und mit den bestehenden Identitätselementen in Verbindung gesetzt

5 Die Phasen von Identität

6 Stufe 1: Urvertrauen vs. Urmisstrauen ( 1
Stufe 1: Urvertrauen vs. Urmisstrauen ( 1. Lebensjahr [Säuglingsalter] ): Nach Freud: orale Phase Grundtugenden: Antrieb und Hoffnung Motto: Ich, bin was man mir gibt Bezugsperson: Mutter Zuwendung, körperliche Wärme, Liebe, Nähe, Schutz von der Mutter  Bildung des Urvertrauen Das Kind muss sich immer auf seine Mutter verlassen können Kinder, die auf diese Sicherheiten verzichten müssen (Verletzung des Vetrauens) , entwickeln ein Urmissvertrauen Es können Ängste des Verlassenwerdens entstehen

7 Stufe 2: Autonomie vs. Scham und Zweifel
(2. bis 3. Lebensjahr [ Kleinkindalter] ): Nach Freud: anale Phase Grundtugenden: Selbstbeherrschung und Willenskraft Motto: Ich bin, was ich will Bezugspersonen: Eltern Das Kind lernt seine Schließmuskeln sowie andere Funktionen nach seinem Willen zu benutzen Es empfindet Wohlbefinden und Macht  Grundlage für ein Gefühl von Autonomie Zu strenge Kontrolle und Reinlichkeitserziehung  das Kind empfindet Scham und Zweifel

8 Stufe 3: Initiative vs. Schuldgefühle (4. bis 5
Stufe 3: Initiative vs. Schuldgefühle (4. bis 5. Lebensjahr [ Spielalter] ): Nach Freud: Phallische Phase Grundtugenden: Entschlusskraft, Richtung und Zweckhaftigkeit Motto: Ich bin, was ich mir zu werden vorstelle Bezugspersonen: Familie Das Kind ist geschickter, es gewinnt eine grössere Bewegungsfreiheit, es erobert die Umwelt durch Initiative, verfügt über die Sprache und entwickelt einen Werksinn Wenn sie Misserfolge bei den Intiativen haben, oder die Rivalität der Eltern als zu stark empfinden, entsteht ein Schuldgefuehl Weitere Krise: Ödipuskomplex das Kind realisiert die Bedeutung anderer Personen im Leben der Mutter ( insbesondere die Beziehung von Mutter und Vater)  Es entsteht Eifersucht und Rivalität des Kindes mit dem jeweils gleichgeschlechtlichen Elternteil

9 Stufe 4: Werksinn vs. Minderwertigkeitsgefuehl (6. bis 13
Stufe 4: Werksinn vs. Minderwertigkeitsgefuehl (6. bis 13. Lebensjahr [ Schulalter] ): Nach Freud: Latenz Phase Grundtugenden: Kompetenz, Methode und Koennen Motto: Ich bin, was ich lerne Bezugspersonen: Freunde, Wohngegend, Schule Das Kind will zuschauen und mitmachen, beobachten und teilnehmen Das Kind hat das Schulalter erreicht und gelernt eine Arbeit fertig abzuschliessen Häufiges Misslingen kann ein Kind in seinem Selbstwertgefühl schädigen und so beansprucht es wieder den Schutz der Eltern

10 Stufe 5: Identität vs. Identitätsdiffusion (13. bis18
Stufe 5: Identität vs. Identitätsdiffusion (13. bis18. Lebensjahr [ Pubertät ]): nach Freud: Latenzzeit Grundtugenden: Hingebung und Treue Motto: Ich bin ich Bezugspersonen: Freunde, eigene Gruppe, Ideale, Vorbilder Verwirrung wegen der körperlichen Veränderungen Gefühle zum anderen Geschlecht Neue Erwartungshaltung  Identitätskrise Integration der individuellen Grundtriebe Die Förderung von Begabungen hilft bei der Ich-Identität Wenn die früheren Stufen negativ verlaufen, tritt eine Identitätsdiffusion ein. Das Individuum weiß nicht, was er den anderen bedeutet.  Abwehr durch Cliquen, Idolen, Feinde Wenn es die Probleme lösen kann, erfolgt die Aufnahme in die Gesellschaft

11 Stufe 6: Intimität vs. Isolierung (19. bis 25
Stufe 6: Intimität vs. Isolierung (19. bis 25. Lebensjahr [fruehes Erwachsenalter ] ): Grundtugenden: Bindung und Liebe Motto: Ich bin, was ich für andere bin Bezugspersonen: Freunde, sexueller Partner, Berufskollegen Intimität: Anwendung der Identität, Verantwortungsbewusst, Aufnahme in die Gesellschaft Isolierung: Nicht zurechtkommen, alleine ohne Bindungen sein, Abgrenzen

12 Stufe 7: Generativität vs. Stagnation (26. bis 40
Stufe 7: Generativität vs.Stagnation (26. bis 40. Lebensjahr [ Erwachsenenalter]): Grundtugenden: Produktivität und Fürsorge Motto: Ich bin, was ich leisten kann Bezugspersonen: Ehepartner, Berufskollegen Generativität: Familie, Verantwortung, Fortpflanzung Wer keine Kinder hat, versucht anderweitige soziale Verantwortung Stagnation: Krankhafter Egoismus, Rückgang, Stillstand

13 Stufe 8: Integrität vs. Verzweiflung und Ekel (41
Stufe 8: Integrität vs.Verzweiflung und Ekel (41. Lebensjahr bis Tod [ Reifes Erwachsenenalter] ): Grundtugenden: Entsagung und Weisheit Motto: Ich bin, was ich als Sinnhaft empfinde Bezugspersonen: Die Menschheit „Alles war scheiße im Leben“ Zweifel, ob man seinem Leben einen Sinn gegeben hat  Akzeptanz oder Ekel vor sich selbst Sterben des Partners führt zu Verzweiflung Integrität: „Ich war mal jung und es ist OK jetzt“


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