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Workshop der EU Kommission am 8. und 9. Juni 2015

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Präsentation zum Thema: "Workshop der EU Kommission am 8. und 9. Juni 2015"—  Präsentation transkript:

1 Workshop der EU Kommission am 8. und 9. Juni 2015
Zusammenfassung der Ergebnisse Brigitte Schwabe-Hagedorn

2 Übersicht Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt
Was gibt es Neues bei den Ausschreibungen also auch 2015 Politik-Prioritäten: LIFE Climate Action 2015 Klimaschutz Klimaanpassung Traditionelle LIFE Projekte Grundsätzliches Naturschutz und Biodiversität Umwelt Technische Hilfe und Integrierte Projekte Climate Action 2015 LIFE Kommunikationsaktivitäten Europäische Investitionsbank Neue Entwicklungen NCFF Ansatz NCFF und LIFE Naturschutz, Klima, Umwelt PF4EE Brigitte Schwabe-Hagedorn

3 Was gibt es Neues bei den Ausschreibungen 2014-2020 also auch 2015
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Was gibt es Neues bei den Ausschreibungen also auch 2015 Es wird mehr Wert gelegt auf Langfristige Nachhaltigkeit des Projektes Inhaltlich Finanziell Reproduzierbarkeit Übertragbarkeit auf andere europäische Regionen Mehrwert für die EU Indikatoren zur Wirkung des Projektes Brigitte Schwabe-Hagedorn

4 Langfristige Nachhaltigkeit des Projektes inhaltlich und finanziell
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Langfristige Nachhaltigkeit des Projektes inhaltlich und finanziell Die Nachhaltigkeit des Projektes muss im Antrag dargelegt werden (inhaltlich & finanziell) Ebenso die Möglichkeit, das Projekt nach der Förderung weiterzuführen Besonders wichtig ist auch die technische Kohärenz und Qualität des Projektes Brigitte Schwabe-Hagedorn

5 Reproduzierbarkeit und Übertragbarkeit
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Reproduzierbarkeit und Übertragbarkeit Der Antrag muss über die Verbreitung von Ergebnissen und Wissenstransfer hinausgehen Im Antrag müssen Aktivitäten und Ansätze aufgeführt werden, die dazu dienen, die Reproduzierbarkeit und den konkreten Transfer auf Andere enthalten sein Dies können andere Regionen, andere Mitgliedsstaaten oder auch andere Sektoren sein Brigitte Schwabe-Hagedorn

6 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt
Sachsen-Anhalt Mehrwert für die EU Politikziele Reproduzierbarkeit Übertragbarkeit Grenzübergreifende Betrachtung Brigitte Schwabe-Hagedorn

7 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt
Sachsen-Anhalt Indikatoren LIFE legt großen Wert auf Wirkungsindikatoren, um die Wirkung jedes einzelnen Projektes messen zu können Jedes Projekt muss während und auch nach dem Projekt zu den Schlüsselindikatoren berichten Soziale und wirtschaftliche Indikatoren sind für jedes Projekt verpflichtend Brigitte Schwabe-Hagedorn

8 Wie wirkt sich das in den Anträgen aus
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Wie wirkt sich das in den Anträgen aus In allen LIFE Prioritäten (ENV/NAT/CLIMA) müssen Übersichten mit Wirkungsindikatoren (impact/output) enthalte sein. Umweltverbesserungen aus Lebenszyklus-Sicht/Auswirkungen auf den Erhaltungsstatus von Habitaten und Arten Substanzielle Aktivitäten zur Reproduzier- und Übertragbarkeit müssen im Arbeitsplan enthalten sein Die EU beabsichtigt, die Antragsformulare zu vereinfachen und die Konsistenz der verschiedenen Guideline zu verbessern ENV Unterprogramme: zwei Projekt Punkte NAT Antrag muss eine Excel Tabelle mit konkreten Schutzaktivitäten (CCA) und einem relativen Budget enthalten => die Einhaltung der 25 % Regel (CCA vom Life-Geld) wird überprüft Brigitte Schwabe-Hagedorn

9 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt
Sachsen-Anhalt Politik-Prioritäten: LIFE Climate Action 2015 Klimaschutz, Klimaanpassung Budget 2015 für „traditionelle Projekte“ in Mio Euro 2015 2014 Klimaschutz 15 19.755 Anpassung 21.67 Klima „Governance“ 6 1 Information Brigitte Schwabe-Hagedorn

10 Klimaschutzprioritäten
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Klimaschutzprioritäten Energieintensive Industrien mit hohem CO2 Ausstoss Ersetzen von Ozon zerstörenden Substanzen Landnutzung. Änderung von Landnutzung und Forst ( war 2014 auch schon Priorität) Brigitte Schwabe-Hagedorn

11 Energieintensive Industrien
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Energieintensive Industrien Energieintensive Industrien mit hohem CO2 Ausstoss Entwicklung und Demonstration von innovativen, Kosten effizienten Technologien zur Reduzierung des CO2 Ausstosses Entwicklung, Demonstration und Einsatz von bahnbrechenden Lösungen in industrieller Fertigung oder industriellen Prozessen mit Langzeitwirkung Neue Rohstoffe, die eine Reduktion von klimaschädlichen Gasen bewirken Brigitte Schwabe-Hagedorn

12 Ersetzen von Ozon zerstörenden Substanzen
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Ersetzen von Ozon zerstörenden Substanzen EU beabsichtigt, Ozon zerstörende Substanzen bis 2030 um 80 % zu reduzieren und durch klimafreundlichere Substanzen zu ersetzen. Halonkohlenwasserstoff hat eine mal höhere Wirkung als CO2 auf die Klimaerwärmung Gefördert werden Innovations- und Demonstrationsprojekte mit geringen Auswirkungen auf das Klima u. a. bei Klimaanlagen, Kühl- und Gefrierschränken, Wärmepumpen, elektrischen Schaltanlagen, Produktionsprozessen in der Elektroindustrie, Inhalationsgeräten wie Asthmaspays Neue Treibmittel für Isolationsschäume Neue nicht-halon-haltige Feuerlöschsysteme für Schiffe und Flugzeug Alternativen für Ozon zerstörende Substanzen in Laboren und Analytik Brigitte Schwabe-Hagedorn

13 Landnutzung. Änderung von Landnutzung und Forst
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Landnutzung. Änderung von Landnutzung und Forst Als große Herausforderung sieht die EU die Sammlung von Daten aus Landnutzung, Böden, Forstwirtschaft auf EU-Ebene aber auch global. Daher unterstützt sie Bei der Landnutzung Landschafts- und Landmanagement Strategien/Praktiken, die geringere Emissionen verursachen Schaffung von lokalen, überregionalen Konzepten für die Steigerung oder Erhaltung der Kohlenstoff-Speicherkapazität des Bodens Brigitte Schwabe-Hagedorn

14 Landnutzung. Änderung von Landnutzung und Forst 2
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Landnutzung. Änderung von Landnutzung und Forst 2 Nachhaltige Nutzung von Biomasse Neue Ansätze zur Produktion & zum Verbrauch Umwandlung in langzeit/dauerhafte Kohlenstofflager Landwirtschaft Einführung von kohlenstoffarmer Landwirtschaftspraxis oder mit erhöhter Kohlenstoffeinlagerung/Niveau von biologischen Bodenwerten Brigitte Schwabe-Hagedorn

15 Klimaanpassung (CCA) politische Schwerpunkte 2015
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Klimaanpassung (CCA) politische Schwerpunkte 2015 Die politischen Schwerpunkte sind dieselben, wie in der Ausschreibung 2014 Gefährdete Gebiete Grenzüberschreitendes Hochwasser/Küstenmanagement Städtisches Umfeld Berge und Inseln Von Trockenheit bedrohte Gebiete (Wasser, Wüstenbildung, Feuergefahr Grüne Infrastruktur und Ökosystem basierte Ansätze Vulnerabilitätsstudien und Anpassungsstrategien Ermutigung für städtische Anpassung Brigitte Schwabe-Hagedorn

16 Klimaanpassung Städtische Umwelt
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Klimaanpassung Städtische Umwelt Entwicklung und Einführung von lokalen Anpassungsstrategien im Rahmen des Netzwerkes „Mayors Adapt“ (Bürgermeister passen an) Entwicklung und Einsatz von innovativen Anpassungstechnologien in städtischen Gebieten eingeschlossen Wasser-, Energie- und Bausektor Werbung für und Entwicklung von grüner Infrastruktur Projekte, die gleichzeitig den Zielen Klimaschutz, Anpassung, Naturschutz/Biodiversität in städtischen Bereichen dienen Brigitte Schwabe-Hagedorn

17 Klimapolitik und Information (GIC) Climate Governance and Information
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Klimapolitik und Information (GIC) Climate Governance and Information Erstellung von Nationalen Anpassungsstrategien bis 2030 und erarbeiten von effektiven Investitonsprogrammen, z.B. durch Austausch von best practice Ausbau von Monitoring und Berichterstattung Fokus auf Training für die Industrie zur Einführung neuer Klimagesetzgebung (train the trainer) Aufbau von Koordinationsplattformen zu Klimamonitoring, Bewertung, Ex-Post-Analyse (für Anpassung inklusive Anpassungsindikatoren, Risiko Warnungen und -Management Fokus auf den Austausch von Best Practice und Öffentlichkeitsarbeit über Klimawandel Risiken und Anpassungsoptionen (Klimapolitik und Kapazitätsaufbau werden stark unterstützt, keine bloße Öffentlichkeitsarbeit) Brigitte Schwabe-Hagedorn

18 Klimapolitik und Information wichtige Punkte
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Klimapolitik und Information wichtige Punkte Problemidentifikation Definition der Ausgangslage der Umwelt, des Bevölkerungs-/Regierungsbewusstsein im ausgewählten Problemfeld Definition von klaren Zielen zur Lösung des identifizierten Problems Definition einer angemessenen Zielgruppe in Relation zum ausgewählten Problem und den definierten Zielen Definition adäquater Aktionen, Relevant sind um die ausgewählte Zielgruppe zu erreichen Notwendig sind, die gesetzten Ziele zu erreichen Brigitte Schwabe-Hagedorn

19 Klimapolitik und Information wichtige Punkte – 2 -
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Klimapolitik und Information wichtige Punkte – 2 - Festlegung einer Strategie, die die verschiedenen Aktionen verbindet Problem der logischen Verbindung von Zielen mit Aktionen mit Resultaten Einbindung wichtiger Betroffener in Entwurf und Umsetzung Synergien erreichen, Resultate verständlich machen, Multiplikationseffekte Konkrete und messbare Erfolge erzielen Geeignete Indikatoren zur Überwachung der Erfolge Wiederholbarkeit und Übertragbarkeit Substanzielle Aktionen um den Ansatz an anderer Stelle einzusetzen Muss über Verteilung und Networking hinausgehen Gegenwert zum eingesetzten Geld und EU Zusatznutzen „added value“ Brigitte Schwabe-Hagedorn

20 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt
Sachsen-Anhalt Technische Hilfe für Anträge „Integrierte Projekte“ - aus Erfahrung lernen Es gab nur 7 Anträge zur technischen Hilfe ( 4 Natur, je 1 Luft, Abfall, Wasser) 4 Genehmigung je 1 je Sektor (DE, MT, FI, PL) Es ist Geld übrig geblieben, weil die Projekte nicht die Anforderungen erfüllt haben Man sollte mehr Fokus auf Erfüllung der Anforderungen legen Brigitte Schwabe-Hagedorn

21 Integrierte Projekte - aus Erfahrung lernen
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Integrierte Projekte - aus Erfahrung lernen 37 Anträge aus 15 Mitgliedsstaaten 19 Projekte kommen in die zweite Runde 215 Mio Euro wurden beantragt, 61 Mio stehen zur Verfügung Konzepterstellung und aufgetretene Probleme Viele Nachfragen, aber trotzdem erfüllten viele Konzepte nicht die Anforderungen der Verbindung von mehreren Interventionsfeldern Einbindung anderer Fonds nicht nachgewiesen Umsetzung von noch nicht beschlossenen Plänen Bessere Erklärung des nat./reg. Kontexts erforderlich Der Antrags- und der Bewertungsleitfaden sollten komplett gelesen werden vor Antragstellung Brigitte Schwabe-Hagedorn

22 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt
Sachsen-Anhalt LIFE Kommunikation EU Kommission hat Neemo beauftragt, die Öffentlichkeitsarbeit für LIFE durchzuführen Betreuen auch Wissen und Erfahrungen teilen mit einem Team aus vielen Ländern und aus verschiedenen Bereichen Brigitte Schwabe-Hagedorn

23 NCFF – Natural Capital Financing Facility
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt NCFF – Natural Capital Financing Facility Finanzierungslücke durch marktbasierte Projekte schließen EU Strategien zu Biodiversität, Grüner Infrastruktur, und Klimaanpassung sowie die Bezahlbarmachung von Ökosystemvorteilen EU deckt das Finanzierungsrisiko der Banken Viele Projekte „rechnen sich“, den Banken fehlt aber Erfahrung und sie scheuen das Risiko für solche Projekte Finanzierung erfolgt über EIB und nationale Banken Brigitte Schwabe-Hagedorn

24 Weitere Informationen
Brigitte Schwabe-Hagedorn


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