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Veröffentlicht von:Elsa Lange Geändert vor über 8 Jahren
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Lernen mit dem Internet Vorlesung zur Lehrveranstaltung „Internet-Learning“ im SS 2003 Marco Rademacher, Freie Universität Berlin Bringen Medien Lerntrends hervor? Welche Trends begünstigt das Internet? Wie sollten Internet-Lernmedien gestaltet werden? Welche Inhalte eignen sich für Internet-Lernmedien?
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Freie Universität Berlin, Institut für Informatik AG Informatik in Bildung und Gesellschaft Lehrveranstaltung „Internet-Learning“ 2 Marco.Rademacher@inf.fu-berlin.de Internet und Multimedia im Unterricht Medien sollten die Inhalte und Methoden unterstützen oder sogar verstärken Wann haben Medien eine solche Wirkung? Geht es um die Wirkung von Medien, stellen McLuhans Thesen gutes Werkzeug dar. Erinnern wir uns also an das letzte Semester...
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Freie Universität Berlin, Institut für Informatik AG Informatik in Bildung und Gesellschaft Lehrveranstaltung „Internet-Learning“ 3 Marco.Rademacher@inf.fu-berlin.de Welche Lerntrends implizieren Medien? Institution. Kirche Geld
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Freie Universität Berlin, Institut für Informatik AG Informatik in Bildung und Gesellschaft Lehrveranstaltung „Internet-Learning“ 4 Marco.Rademacher@inf.fu-berlin.de Welche Trends begünstigt das Internet? Ausweitung: Nervensystem Transport: „elektrisches“ Netz, individuell (interaktiv), dezentral Modulation: unmittelbar, unverfälscht, unbegrenzt Arbeit und Wirtschaft: Automation, Global Player, Neue Ökonomie, Open-Source-Bewegung, Ökonomie der Aufmerksamkeit, multifunktionaler Computerarbeitsplatz, Integration von Arbeit und Freizeit, Selfmade-Produkte Bildung: Autodidaktik, selbstbestimmtes Lernen, kooperatives Lernen, „Learning-on-Demand“, „Digitale Spaltung“ Politisches System: Globales System, Basisdemokratie, E- Democracy, Anarchie? Kultur und Religion: Subkulturen, individuelle Spiritualität, „Kultigkeit“
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Freie Universität Berlin, Institut für Informatik AG Informatik in Bildung und Gesellschaft Lehrveranstaltung „Internet-Learning“ 5 Marco.Rademacher@inf.fu-berlin.de Unterricht für „Net-Kids“ Literatur zum Internet-Unterricht von Medienexperten dominiert, z.B. Don Tapscott Überbetonung des Internet-Einsatzes Möglichkeiten des Internets im Unterricht Wirkungen der Internet-Nutzung auf eine neue Generation Forderungen einer Internet-gepägten Generation an zukünftige Lehrmethoden
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Freie Universität Berlin, Institut für Informatik AG Informatik in Bildung und Gesellschaft Lehrveranstaltung „Internet-Learning“ 6 Marco.Rademacher@inf.fu-berlin.de Analoge und digitale Unterrichtsmedien aus: Don Tapscott „Net Kids“
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Freie Universität Berlin, Institut für Informatik AG Informatik in Bildung und Gesellschaft Lehrveranstaltung „Internet-Learning“ 7 Marco.Rademacher@inf.fu-berlin.de Frontalunterricht und interaktiver Unterricht aus: Don Tapscott „Net Kids“ ?
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Freie Universität Berlin, Institut für Informatik AG Informatik in Bildung und Gesellschaft Lehrveranstaltung „Internet-Learning“ 8 Marco.Rademacher@inf.fu-berlin.de Folgerungen soweit: Net Kids vorhandenes Internet: Neue Möglichkeiten für den Unterricht gewöhnt ans Internet: Neue Forderungen an den Unterricht!
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Freie Universität Berlin, Institut für Informatik AG Informatik in Bildung und Gesellschaft Lehrveranstaltung „Internet-Learning“ 9 Marco.Rademacher@inf.fu-berlin.de Vorgehen mit Multimedia und Internet Multimedia betont die Anschauung: „Warum also sollte nicht die Lehre mit einer Betrachtung der wirklichen Dinge beginnen, statt mit ihrer Beschreibung durch Worte? Dann erst, wenn die Sache gezeigt worden ist, sollte der Vortrag folgen, um die Sache weiter zu erläutern.“ „Gegenstände sind den Sinnen vorzuführen, dass ein kräftiger Eindruck entsteht.“ Didaktik des Comenius (1592-1670)
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Freie Universität Berlin, Institut für Informatik AG Informatik in Bildung und Gesellschaft Lehrveranstaltung „Internet-Learning“ 10 Marco.Rademacher@inf.fu-berlin.de Gestaltung von Lernmedien Lernen braucht Aufmerksamkeit Aufmerksamkeit folgt Reizen Von Lerninhalten selbst sollte der größte Reiz ausgehen! (statt Belohnungsspiele) Das Medium selbst sollte in den Hintergrund treten Der Fortgang durch das Thema muss einladend sein Verständnis und Assoziationen fördern
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Freie Universität Berlin, Institut für Informatik AG Informatik in Bildung und Gesellschaft Lehrveranstaltung „Internet-Learning“ 11 Marco.Rademacher@inf.fu-berlin.de Internet und Unterricht Unterricht ist soll objektivistisch Schüler reagieren frontal institutionell nach Fächern inhaltsbetont konstruktivistisch Schüler agieren interaktiv ortsunabhängig fächerübergreifend methodenbetont Internet istsollte ???
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Freie Universität Berlin, Institut für Informatik AG Informatik in Bildung und Gesellschaft Lehrveranstaltung „Internet-Learning“ 12 Marco.Rademacher@inf.fu-berlin.de Internetdienste im Unterricht Unterricht istsollte frontal: Powerpoint Videoübertragung Lernumgebungen interaktiv: E-Mail, WWW, Foren, Chat, MUDs, Comets Internet istsollte ???
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Freie Universität Berlin, Institut für Informatik AG Informatik in Bildung und Gesellschaft Lehrveranstaltung „Internet-Learning“ 13 Marco.Rademacher@inf.fu-berlin.de MUD Oberbegriff für meist textbasierte virtuelle Welten mit Interaktions- und Konstruktionsmöglichkeit für Benutzer Multi-User-Dungeon (Multi-User-Domain) MOO: MUD mit technischem Merkmal Objekt-Orientiertheit MULE: Multi-User-Learning-Environment, MUD mit Anwendungsmerkmal Lernen Beispiel: JurMOO, gestaltet mit enCoreJurMOOenCore
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Freie Universität Berlin, Institut für Informatik AG Informatik in Bildung und Gesellschaft Lehrveranstaltung „Internet-Learning“ 14 Marco.Rademacher@inf.fu-berlin.de Beispiele als Aufgabe: Sammeln von Unterrichtsideen für MUDs E-Mail WWW Chat / Forum / COMETS Einordnen hinsichtlich Interaktivität und anderen Kriterien in das Schema Präsentieren: einen disfunktionalen Einsatz mindestens einen funktionalen Einsatz
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