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Gegenstandsbenennung – Dimensionale Analyse & Begriffsbildung

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Präsentation zum Thema: "Gegenstandsbenennung – Dimensionale Analyse & Begriffsbildung"—  Präsentation transkript:

1 Gegenstandsbenennung – Dimensionale Analyse & Begriffsbildung
3. Sitzung Gegenstandsbenennung – Dimensionale Analyse & Begriffsbildung Di., 9-11 Uhr Prof. Hans-Jörg Stiehler

2 Gliederung der Vorlesung
1. Gegenstandsbenennung; Dimensionale Analyse 2. Exkurs: Theorien 3. Begriffsbildung Spezielle Literaturempfehlung: Atteslander, S Schnell/Hill/Esser, S Di., 9-11 Uhr Prof. Hans-Jörg Stiehler

3 1. Gegenstandsbenennung; Dimensionale Analyse (nach Zetterberg)
Schaffung einer theoretischen Konzeption aus Problemstellung Definitionen Präzisierung von Theorien Strukturierung des Untersuchungsgegenstandes und Selektion von Variablen Nichts ist so praktisch wie eine gute Theorie! (Boltzmann) Di., 9-11 Uhr Prof. Hans-Jörg Stiehler

4 1. Gegenstandsbenennung; Dimensionale Analyse (nach Zetterberg)
Ziel: Strukturierung des Untersuchungsgegenstandes Ablauf: 1. Ideen- und Materialsammlung Systematisierung Auswahl der untersuchungsrelevanten Aspekte Entwicklung eines deskriptiven Begriffsschemas: Begriffsexplikation & semantische Analye Di., 9-11 Uhr Prof. Hans-Jörg Stiehler

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2. Exkurs: Theorien (1) Definition: System von Aussagen über eine (gesetzmäßige) Ordnung und über empirische Befunde eines Erkenntnisobjekts 2.1 Syntax einer Theorie: formallogische Ordnungsprinzipien Theorien sind Ordnungen von Sätzen 2.2 Semantik einer Theorie: Aussagegehalt Begriffe – Dispositionsbegriffe Gesetze/ Hypothesen Kernvorstellungen/ theorieprägende Behauptungen Abstraktionen Di., 9-11 Uhr Prof. Hans-Jörg Stiehler

6 Prof. Hans-Jörg Stiehler
2. Exkurs: Theorien (2) Definition: System von Aussagen über eine (gesetzmäßige) Ordnung und über empirische Befunde eines Erkenntnisobjekts 2.3 Pragmatik einer Theorie (Praxisbezug) Entstehungsbedingungen Konsequenzen Di., 9-11 Uhr Prof. Hans-Jörg Stiehler

7 Exkurs: Theorien (3) Abbildung aus: Diekmann S. 150
Deduktiv-Nomologisches Erklärungsmodell oder Hempel- Oppenheim-Schema Explanans: das Erklärende ; Explanandum das zu Erklärende Majorprämisse (Gesetzesaussage): Wenn q dann p Minorprämisse (Rahmenbedingung): q ist der Fall Conclusio (Erscheinung): dann auch p Di., 9-11 Uhr Prof. Hans-Jörg Stiehler

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3. Begriffsbildung 3.1 Theoriegehalt und empirischer Bezug von Begriffen: 1. Direkte Beobachtungstermini direkt beobachtbare Sachverhalte z.B. TV- Nutzungszeit, Senderwahl 2. Indirekte Beobachtungstermini über Indikatoren beobachtbare Sachverhalte z.B. Aufmerksamkeit bei TV- Nutzung 3. Konstrukte Verallgemeinerungen aufgrund von Beobachtungen z.B. Identifikation und Distanz in TV- Nutzung 4. Theoretische Begriffe Struktur von Eigenschaften und Erscheinungen z.B. Fernsehen als soziales Handeln Di., 9-11 Uhr Prof. Hans-Jörg Stiehler

9 Prof. Hans-Jörg Stiehler
3. Begriffsbildung 3.2 Definition von Begriffen: Intension von Begriffen: Merkmale, Klassifikationsregel Extension von Begriffen: zugehörige Elemente Problem: Konventionalismus vs. Begriffsrealismus logische Struktur: A = B, C, D A: Definiendum: das zu Definierende B, C, D: Definiens: das A Definierende Di., 9-11 Uhr Prof. Hans-Jörg Stiehler

10 Prof. Hans-Jörg Stiehler
Lernfragen Wie erklärt Zetterberg die dimensionale Analyse? Was versteht man unter dem Begriff der Theorie? Wozu braucht man Theorien? Was muss man bei der Begriffsbildung beachten? Di., 9-11 Uhr Prof. Hans-Jörg Stiehler


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