Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Das Maker Movement Referat von Lisa Achenbach Universität zu Köln

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Das Maker Movement Referat von Lisa Achenbach Universität zu Köln"—  Präsentation transkript:

1 Das Maker Movement Referat von Lisa Achenbach Universität zu Köln
Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung Aktuelle Probleme digitaler Medien, Hauptseminar Prof. Manfred Thaller

2 Petra Fastermann geboren 1966 in Oberhausen/Rheinland
Bachelor of Arts an der Universität Milwaukee, Wisconsin Lehrtätigkeit an der University of Toronto Master of Arts an der Universität in Toronto Lehrtätigkeit inPrag, Tschechische Republik seit 2010 selbständig im Bereich 3D-Druck/Rapid Prototyping (Fasterpoly GmbH) und als Autorin

3 Maker Movement? Do-it-yourself-Festival, September 2011, New York
Kennzeichen nach C. Anderson digitales Do-it-yourself Werke teilen und/oder mit anderen zusammenarbeiten Nutzung gemeinsamer Design-Datei-Standards + Designs herstellen und ggf. weltweit verbreiten Maker Faires, MAKE Magazine: Menschen mit ihren Ideen und Projekten zusammen bringen

4 Dritte industrielle Revolution?
Erste Revolution: 18. Jahrhundert ausgehend von England, Manchester entscheidende Veränderung der Landwirtschaft hin zur frühen Industrialisierung Zweite Revolution: 1870 – 1920 ausgehend von Amerika Technischer Fortschritt und Massenproduktion Dritte Revolution: Mitte 20. Jahrhundert? Bewegung der Macher als Anstoß Vermischung von Digitalem und physischen Objekten Entfernung von Massenproduktion zur individuellen Fertigung

5 3D-Drucker – DIE Zukunftstechnologie
Seit 80er Jahre als Rapid Prototyping für die Industrie bekannt geworden Additive Manufacturing Grundlage: dreidimensionales CAD-Volumenmodell Material: Kunstharz, Kunststoffpulver oder –fäden, Nylon, Metallpuver, Gips, Wachs, Papier… Einsatz im Maschinenbau, Luft- und Raumfahrt, Automobilindustrie aber auch Medizintechnik (Zahntechnik), mittlerweile in allen Bereichen nutzbar

6 3D-Drucker – DIE Zukunftstechnologie
Nutzer: männlich, 35,5 Jahre alt, aus Europa oder Nordamerika, mit überdurchschnittlicher Bildung Privater Einsatz für künstlerische Produkte, Ersatztele für Bauteile, Abdeckungen o.ä. für Bauteile, Möbel und Haushaltsdekorationen Dienstleister 3D-CAD-Programme: Autodesk 123D Design, Blender oder ViaCAD

7 3D-Drucker – DIE Zukunftstechnologie
Der RepRap von Adrian Bowyer: Replicating Rapid Prototyper Modell Prusa I3

8 3D-Drucker – DIE Zukunftstechnologie
Fortführende Gedanken: Verändert den Welthandel Ent-Globalisierung Nachhaltigkeit Geringere Kosten

9 Crowdfunding Projekte über das Internet finanzieren
altruistisch & idealistisch Risikobehaftet Crowdfunding-Plattformen: inkubato, pling, VisionBakery, Startnext [D] und Kickstarter, Selfstarter, Indiegogo [USA], circuits.io [BEL] regional: z.B. CrowdBerlin oder Durchstarter (Dresden), hier: All zesamme (Köln)

10 Crowdsourcing Projekte gemeinschaftlich umsetzen
Know-How Ideen Nicht möglich ohne Open Source Gleiche Möglichkeiten für alle Beteiligten Was geschieht wenn es zur Kommerzialisierung kommt? Wer darf an gemeinsam Entwickeltem verdienen?

11 Open Software & Open Hardware
Bekannte Open Software: Linux, Firefox, Wordpress, Wikipedia Open Hardware Digitale Pläne oder Modelle zur freien Verfügung Ständige Verbesserung einer weltweiten Gemeinde Produkte: RepRap Marcin Jakubowski, Open Source Ecology: „Open Source Wirtschaft ist die nächste Wirtschaftsform“

12 Open Source für Unternehmen
Beispiele Local Motors erstellt erstes Open-Source-Auto, über Crowdsourcing entwickelt Microsoft gründet Tochterfirma Microsoft Open Technologies zur Zusammenarbeit mit Open-Source-Projekten Vorteile Bündelung von Know-How Internationale Zusammenarbeit rund um die Uhr arbeiten Schnelle Entwicklung Sympathie Bonus für die Firmen

13 Share Economy Gemeinsam konsumieren Erhöht den Wohlstand aller
Beispiele Carsharing Selten genutzte Geräte ausleihen (Bohrmaschine o.ä.) Wikipedia Urban Gardening Wohngemeinschaften

14 FabLabs Offene Hightech-Werkstätten
Austausch von Wissen unter Kreativen, Bastlern und Fachleuten Gemeinnützige Vereine, d.h. Mitgliedsbeitrag Orte der Bildung und Wissensvermittlung Verbindliche Verhaltensregeln, die immer auf das Gemeinwohl gerichtet sind Zur Verfügung stehen hochwertige Hightech-Geräte, z.B. 3D-Drucker, 3D-Scanner, CNC-Maschinen, Laser-Cutter

15 Repair Cafés Unterart oder Teil eines FabLabs
Kostenlose Treffen zum gemeinschaftlichen Reparieren Werkzeug und Material für Reparaturen werden gestellt Hilfe und Rat Finanzierung durch Spenden

16 Coworking Zusammenarbeit unter Selbstständigen in einer Gruppe
Zusammentreffen unterschiedlicher Gebiete Coworking Spaces Bieten die erforderliche Infrastruktur Flexible Buchung mit Tages-, Wochen- oder Monatskarte Workshops und Vorträge

17 Hackspaces Treffpunkte für Hacker
Gemeinnützige Vereine finanziert über Mitgliederbeiträge Austausch Workshops und Do-it-yourself-Veranstaltungen

18 Napsterisierung Bedeutet unautorisierte Kopieren urheberrechtsgeschützter Werke, z.B. Musik, Kunst oder 3D Objekte Abgeleitet von der Historie der Musiktauschbörse Napster Ungewisses Ausmaß des unautorisierten Kopierens durch einfachere und verbreitetere 3D-Scan- und 3D-Druck-Technik. Möglichkeit mit in CAD-Designs versteckten Codes die Menge und das Baumaterial für jenes Bauteil festzulegen

19 Sei ein Maker in Köln 3D-Druck-Dienstleister
FORMFAB Kölner Südstadt: Metzerstraße 24 Crowdfunding lokaler Anbieter All zesamme Kölner Bank e.G. Urban Gardening NeuLand Köln Südstadt und Bayenthal FabLabs Dingfabrik Nippes: Erzbergerplatz 9 Makerspace Stadtbibliothek Innenstadt (Nähe Neumarkt)

20 Sei ein Maker in Köln Repair Cafe´s Coworking Spaces
Repair Café Porz: Glashüttenstraße 20 Dingfabrik Nippes: Erzbergerplatz 9 Coworking Spaces Startplatz Mediapark Colabor Ehrenfeld: Vogelsangerstraße


Herunterladen ppt "Das Maker Movement Referat von Lisa Achenbach Universität zu Köln"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen