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8.12.2002/joo 8. Woche KKD: Abschluss Aufklärung – Ein- führung Romantik - Reportagen (Enzensberger) 1.Kategorischer Imperativ von Kant 2.Aktualisierung.

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2 8.12.2002/joo 8. Woche KKD: Abschluss Aufklärung – Ein- führung Romantik - Reportagen (Enzensberger) 1.Kategorischer Imperativ von Kant 2.Aktualisierung des Kategorischen Imperativs (Diskurstheorie) 3.Dialektische Entwicklung der kulturelle Entwicklung 4.am Freitag: 1.Reportage-Präsentation der Gruppe Hofer/Fehr/Marco über Enzensberger (Text wurde verteilt, bitte vorher lesen!) 2.Einführung Romantik

3 8.12.2002/joo Aktualisierung des Universalisierungs- prinzips Im «kategorischen Imperativ» von Kant kommt – ähnlich wie in der sog. «Goldenen Regel» – ein Universalisierungsprinzip zum Ausdruck (vgl. «universelle Vernunft» als Ziel der Aufklärung) Suchen Sie aktuelle Beispiele, bei denen das ethische Grundproblem analog zum kategorischen Imperativ gelöst werden könnte. Wie müsste ein Diskurs in Grundzügen geführt werden, der dieses Problem (Konflikt) zu einer Lösung führen könnte. ( --> Diskursethik)

4 8.12.2002/joo Diskurs-Ethik; Diskurs-Theorie Die Diskurs-Ethik nimmt explizit auf den Aufklärer Kant Bezug; sie ist eingebettet in einer Diskurs-Theorie, die für Kommunikationsfachleute heute sehr wichtig ist. Definition des Begriffs «Diskurs» Aktualisierung: Diskurs-Theorie: Am «Runden Tisch» können durch vernünftige Argumentationen Konflikte entschärft (oder gar gelöst) werden. Voraussetzung für einen gelingenden Diskurs ist, dass die Ist- oder Soll-Aussagen nicht strategisch- erfolgsorientiert, sondern kommunikativ- verständigungsorientiert sind.

5 8.12.2002/joo Diskurs-Theorie Ist- und Soll-Aussagen sind mit Geltungsansprüchen verbunden. Solche Geltungsansprüche müssen diskursiv einlösbar sein (anderfalls sind sie nicht legitimiert). Bei einem solchen Diskurs sind folgende Regeln zu beachten (Diskurs-Regeln): –Gleichberechtigung aller DiskursteilnehmerInnen –keine Zwangsausübung auf Diskurs –geleitet vom Motiv der Konsensfindung –sprachliche Verständlichkeit und logische Richtigkeit (z.B. Widerspruchsfreiheit)

6 8.12.2002/joo Exkurs Dialektik Dialektik von griech. dialegein (miteinander reden); verwandt mit Dialog (Bewegung von Ich zu Du und umgekehrt) Sokrates (und sein Schüler Platon) als grosse Dialektiker Grundstruktur: –These - Antithese - Synthese –Pro - Kontra - (Mittelposition) –Ich - Du - Konsens Dialektische Bewegung der (Geistes-, Kultur-)Geschichte –Rationale Epochen werden von eher irrationalen abgelöst. –Das „Pendel der Geschichte“ schlägt von einer Seite zur andern aus. –Vielleicht pendelt es sich einmal in einer Mittelpositon aus (frühere Positionen sind dann „aufgehoben“)


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