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Ethische Entscheidungsfindung – ethische Dilemmata

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Präsentation zum Thema: "Ethische Entscheidungsfindung – ethische Dilemmata"—  Präsentation transkript:

1 Ethische Entscheidungsfindung – ethische Dilemmata
Weltethos-Institut an der Universität Tübingen Donnerstag, 25. April 2013 Dr. Mechthild Herberhold

2 Ethik Ethos Moral Weltethos-Institut an der Universität Tübingen
Begründete, reflektierte Normen und Werte Ethik Regeln von Gruppen Werte, Tugenden Zeitliche Entwicklung Gewohnheiten Überzeugungen Ethos Moral Reflexionsstufe Wichtig: dynamischer Zusammenhang – Moral kann Ethik beeinflussen und umgekehrt Quelle: Dietzfelbinger: Praxisleitfaden Unternehmensethik, Wiesbaden 2008, 65 2

3 Weltethos-Institut an der Universität Tübingen
Was ist Moral? „Der Begriff Moral umfasst alle tatsächlich geltenden Normen und Regeln in einer Gesellschaft, wie sie geschichtlich entstanden sind und wie sie die Gesellschaft im Konsens akzeptiert.“ Entscheidend: „Einzelne […] [übernehmen] zunächst weitgehend unreflektiert“. Moral ist: „ein geschichtlich gewachsenes Instrumentarium“, d.h. „nicht vorgegeben (wie z. B. die Setzung des Rechts durch den Staat), […] [oder] mit Sanktionen (Strafen) verbunden.“ Begründung: „tatsächlich gelebter Konsens“, „die allgemeine Übereinstimmung innerhalb der Gesellschaft […] (‚das macht man so‘, ‚das gehört sich so‘).“ Quelle: Dietzfelbinger: Praxisleitfaden Unternehmensethik, Wiesbaden 2008, 3

4 Weltethos-Institut an der Universität Tübingen
Was ist Ethos? „Ethos bezeichnet die Lebens- oder Arbeitsform, die man zunächst subjektiv als wohlgelungen bezeichnet.“ „Das Ethos unterliegt […] dem Einfluss von Kultur und Erziehung, und ist […] wandelbar; der Begriff […] wird auch für die gruppenspezifische Ethik von Berufs-ständen oder einzelnen Berufen verwendet.“ Ethos hat „ein Mensch, der eine bestimmte Form von moralisch anerkannten Regeln und Maßgaben für sich beansprucht, darüber reflektiert hat und nach ihnen lebt“. Voraussetzung: „die Fähigkeit […], über sein eigenes Handeln nachdenken zu können, also moralisch entscheidungsbefugt zu sein.“ Quelle: Dietzfelbinger: Praxisleitfaden Unternehmensethik, Wiesbaden 2008, 64 4

5 Weltethos-Institut an der Universität Tübingen
Was ist Ethik? „Ethik geht von einer Diskrepanzerfahrung zwischen dem Ist und dem Sollen aus und fragt zunächst nach den Wertvorstellungen der Menschen. Sie reflektiert diese Wertvorstellungen und leitet daraus vernünftig begründbare Regeln und Normen ab, die für ein gelingendes Leben des Einzelnen wie einer Gruppe/Gemeinschaft wünschenswert sind.“ Ethik ist: „die theoretische Reflexion von Moral, die dann wieder auf die Praxis einwirkt.“ Ethik ist: zeitlich der Moral nachgeordnet, auf der Reflexionsstufe höher. Quelle: Dietzfelbinger: Praxisleitfaden Unternehmensethik, Wiesbaden 2008, 63-64 5


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