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Schwerpunkte der Vorlesung

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Präsentation zum Thema: "Schwerpunkte der Vorlesung"—  Präsentation transkript:

1 Schwerpunkte der Vorlesung
Vorläufige Planung/Schwerpunkte der Vorlesung Was ist empirische Forschung? Wozu dient sie? Einführung und Überblick Forschungsprozess als Abfolge von Entscheidungen Dimensionale Analyse & Begriffsbildung Hypothesen Versuchsplanung I Versuchsplanung II Methoden I: Beobachtung Methoden II: Befragung Reserve Methoden III: Inhaltsanalyse Methoden IV: Experiment Auswertungsstrategien, Darstellung von Forschungsergebnissen Konsultation zur Klausur Klausur (MA C.M.; Grundschein: Magister KMW) Mo Uhr Prof. Hans-Jörg Stiehler

2 Einführende Literatur
Atteslander, Peter: Methoden der empirischen Sozialforschung. Berlin/ New York, 2003 (10. Auflage) HB: MR 2000 A884 (10) Diekmann, Andreas: Empirische Sozialforschung. Reinbeck bei Hamburg, 2002 (9. Auflage HB: MR 2000 D 559 E5 (9) Schnell, Rainer/ Hill, Paul B./ Methoden der empirischen Sozialforschung. Esser, Elke: München, 1999 (6. Auflage) HB: MR 2000 S359 M5 (6) Brosius, Hans-Bernd Methoden der empirischen Kommunikationsforschung Koschel, Friedrike Opladen 2005 (3. Auflage) HB: AP12350 B874 (3) Mo Uhr Prof. Hans-Jörg Stiehler

3 Prof. Hans-Jörg Stiehler
Klausuren Die Klausur ist: obligatorisch für HF/NF Kommunikations- und Medienwissenschaft empfohlen für HF/NF Journalistik (Nachweis von Methodenkenntnisse) Sie findet am 15. Juli (9.15 Uhr) statt. Anmeldung als ! Vorbereitung: Vorlesungsskript, empfohlene Literatur, Übungsfragen Mo Uhr Prof. Hans-Jörg Stiehler

4 Was ist empirische Forschung? Wozu dient sie? Prof. Hans-Jörg Stiehler
1. Sitzung Was ist empirische Forschung? Wozu dient sie? Einführung und Überblick. Mo Uhr Prof. Hans-Jörg Stiehler

5 Gliederung der Vorlesung
O. Gegenstand und Sinn der Vorlesung  1. Was ist Forschung?  2. Was ist empirische Forschung?  3. Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen wissenschaftlicher Forschung und alltäglicher Wissensgewinnung Spezielle Literaturempfehlung: Atteslander, S Diekmann, S Brosius/Koschel, S Mo Uhr Prof. Hans-Jörg Stiehler

6 O. Gegenstand und Sinn der Vorlesung
0.1 Kommunikations- und Medienwissenschaft a) spezifische Gegenstände Kommunikation: Verständigung zwischen Menschen verbindliche Realitätskonstruktionen Medien „Mittler“ Medienbegriff hat verschiedene Ebenen Sprache: Bedeutungsvermittlung Technik: Wege/Formen des Signaltransfers soziale Form: Settings, Organisationsformen Mo Uhr Prof. Hans-Jörg Stiehler

7 O. Gegenstand und Sinn der Vorlesung
b) spezifische Sichtweisen und Traditionen Kommunikationswissenschaft: sozialwissenschaftlich Medienwissenschaft: geistes-/kulturwissenschaftlich c) Pluralität durch unterschiedliche Disziplinen: KMW als „Sammelbecken“ unterschiedliches Methodenverständnis: qualitativ vs. qualitativ unterschiedliche Lösungsansätze: Modelle von Kommunikation unterschiedliche Forschungsprobleme: Mikro- vs. Makroebene Willkommen auf einem unübersichtlichen und schwierigen Terrain! Mo Uhr Prof. Hans-Jörg Stiehler

8 O. Gegenstand und Sinn der Vorlesung
0.2 Wir betreiben Handwerkskunde bzw. M E T H O D O L O G I E Definition: Lehre von den in den Einzelwissenschaften angewendeten Methoden Bestandteile: * Forschungslogik * Methodik ist abhängig vom: * Forschungsgegenstand * allgemeine Methodologie der (Sozial-) Wissenschaften Mo Uhr Prof. Hans-Jörg Stiehler

9 O. Gegenstand und Sinn der Vorlesung
0.3 Kenntnisse und Fähigkeiten des empirischen Forschens werden gebraucht für: * wissenschaftliches Arbeiten allgemein (Denkweise) * Diplom- und Magisterarbeiten * Beurteilung und Vermittlung von Ergebnissen der Medienforschung in der Praxis Mo Uhr Prof. Hans-Jörg Stiehler

10 Forschung ist die Anwendung von Methoden
1. Was ist Forschung? Forschung ist die Anwendung von Methoden M E T H O D E: aus dem Griechischen (methodos: „das Nachgehen, der Weg zu etwas hin“) ein nach Mittel und Zweck planmäßiges Verfahren zur Lösung von theoretischen und praktischen Aufgaben 1.1 Forschung ist Tätigkeit und daher Eingriff in Realität (Reaktivität) 1.2 Die Methoden produzieren die Forschungsergebnisse Gütekriterien: * Validität * Reliabilität * Objektivität (Intersubjektivität) 1.3 Logik des Gegenstandes und Logik der Forschung Forschung ist regelgeleitete, kontrollierte Wissensgewinnung Mo Uhr Prof. Hans-Jörg Stiehler

11 2. Was ist empirische Forschung?
Definition: Empirie (aus dem Griechischen: „erfahren,kundig“) = Sinneserfahrung 2.1 Zwei Bedeutungen des Empirie-Begriffs wissenschaftslogisch: Daten, „Material“ ontologisch: Substanz, „kommunikative Realität“ Empirische Medienforschung zielt auf das tatsächliche Funktionieren medial vermittelter Kommunikationsprozesse (tatsächlich = nicht- spekulativ) Mo Uhr Prof. Hans-Jörg Stiehler

12 2. Was ist empirische Forschung?
2.2 Zwei Aufgaben empirischer Kommunikations- und Medien- forschung Beschreiben von Kommunikationsprozessen, z.B. durch Rückmeldung (feed back) Klassifikationen, Typologien der Medien, Nutzer usw. Erklärung von Kommunikationsprozessen, z.B. durch Entwicklung und Prüfung von Theorien Mo Uhr Prof. Hans-Jörg Stiehler

13 Prof. Hans-Jörg Stiehler
Überblick über die Methoden der Kommunikationswissenschaft Abbildung aus: Brosius/ Koschel/Haas (2008: S. 21) Mo Uhr Prof. Hans-Jörg Stiehler

14 2. Was ist empirische Forschung?
2.3 Zwei Probleme der empirischen Forschung Erfahrung ist an eigenes Handeln gebunden Erfahrung ist aktives Wahrnehmen von Bedeutungen Mo Uhr Prof. Hans-Jörg Stiehler

15 Prof. Hans-Jörg Stiehler
3. Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen wissenschaftlicher Forschung und alltäglicher Wissensgewinnung Ziel: Gesetz(mäßigkeit) vs. Orientierung Kontext: handlungsentlastet vs. handlungsgebunden Selbstkontrolle: Pflicht vs. Zweck Vorgehen: systematisch vs. zufällig Ergebnis: Wahrheit vs. Plausibilität Theorie-Empirie-Verhältnis: explizit vs. implizit Haltung zum Gegenstand kritische Distanz vs. Nähe Mo Uhr Prof. Hans-Jörg Stiehler

16 Prof. Hans-Jörg Stiehler
Lernfragen Was verstehen Sie unter Methodologie? Nennen und erklären Sie zwei Eigenarten von Forschung! Was zeichnet empirische Forschung aus? Erläutern Sie jeweils zwei Unterschiede und Gemeinsamkeiten, die zwischen wissenschaftlicher Forschung und alltäglicher Wissensgewinnung bestehen! Mo Uhr Prof. Hans-Jörg Stiehler


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