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Forum 5 Transfer und Nachhaltigkeit – Konzepte für die Zeit „danach“

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Präsentation zum Thema: "Forum 5 Transfer und Nachhaltigkeit – Konzepte für die Zeit „danach“"—  Präsentation transkript:

1 Forum 5 Transfer und Nachhaltigkeit – Konzepte für die Zeit „danach“
In Hameln-Pyrmont wurde im C-Modell ein ganzheitliches Impulsprojekt mit neuen Organisations- und Professionalisierungsstandards aufgebaut.

2 Strategische Verbindung
Stichworte: - einleitende Worte zum Landkreis/ Jobcenter Hameln-Pyrmont Intention: Über den Tellerrand hinaus blicken – Kooperation/ Netzwerkarbeit mit Landkreisen, die eine Entwicklung hinter sich haben, die das Weserbergland noch vor sich hat. -2-

3 Verlust von Betriebsstätten
Verlust von ca. 600 Betriebsstätten im Weserbergland zwischen 2000 und 2012. Entwicklung (Verluste an Betriebsstätten) unter dem Bundes-/ Landesniveau. Seit 2008 eine bedenkliche Entwicklung. Quelle: IAB -3-

4 Demografische Entwicklung
Ausblick - Dramatischer Rückgang der erwerbsfähigen Bevölkerung bis 2031 = - 25%. Quelle: IAB -4-

5 Nachwuchslücke Überalterung der erwerbsfähigen Bevölkerung. Die Altersgruppe der 55 bis 65-Jährigen steigt bis 2025. Zugleich nimmt der Nachwuchs (25 bis unter 25-Jährige) deutlich ab. Im Jahr 2025 –also in 12 Jahren- beträgt die Nachwuchslücke (Ersatz für Ältere) = Personen. Trotz Nachwuchslücke werden langzeitarbeitslose 50plus-Bewerber, mit Brüchen in der Erwerbsbiografie und Ängsten vor den Herausforderungen des Arbeitsmarktes von morgen, nicht zwangsläufig in diese Lücke stoßen können. Quelle: IAB -5-

6 Sonderprogramme Teil der strategischen Ausrichtung
Programme wie Perspektive 50plus und Projekte wie Allianz 50plus, mit lokalen Ansätzen in der Betreuung und Förderung langzeitarbeitsloser Menschen über 50 Jahre, werden wir auch in der Zukunft dringend benötigen. Die Arbeit im Beschäftigungspakt „Allianz 50plus“ ist für mich ein Musterbeispiel für gelungene Kooperation und Netzwerkarbeit. Der Austausch mit den Netzwerkpartnern inspiriert und regt zu neuen „Teilprojekten“ an. Das Programm 50plus ist in diesem Sinne Motor für eine erfolgreiche Integrationsarbeit in einem schwierig bleibenden regionalen Arbeitsmarkt. Quelle: IAB -6-

7 Organisationsentwicklung
vom Projekt 50plus zum Team 50plus B-Modell (1 :180) C-Modell (1 : 50) Rahmenbedingungen / Öffentlichkeitsarbeit Medienpartnerschaft mit Lokalradio „Radio Aktiv“ lokale Paktbotschafter (IHK, KHW, AdU) Buswerbung eigene Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Job-Speed -Dating) Projektdienstleister Impuls gGmbH  Aktivierungsmaßnahme nach § 45 SGB III Bewerberorientierte Vermittlung IFK als Nebenbetreuer Werkakademie / Jobcafé # vom Projekt zum Team  Betreuungsschlüssel und weitere Betreuung durch Beratungskräfte des Projektdienstleisters (zwei Anwesenheitstage pro Woche) Personalansatz - 1. Phase – 4 pAp‘s + 3 FAM + 1,0 FA  (inclusive Projektleitung durch FAM) - 2. Phase - 6 pAp‘s + 3,25 FAM + 1,0 FA - 3. Phase - 5 pAp‘s + 3,25 FAM + 1,0 FA + 1,0 TL # Rahmenbedingungen – Aktive Öffentlichkeitsarbeit Medienpartnerschaft mit Lokalradio „Radio Aktiv“ lokale Paktbotschafter (IHK, KHW, AdU) Buswerbung eigene Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Job-Speed -Dating # Projektdienstleister Impuls gGmbH  seit gut drei Jahre gemeinsames Wirken – Teilnehmer werden in ener Maßnahme nach § 45 SGB III aktiviert. Kontinuität – positiv für Teilnehmer und für das Projekt -7-

8 Professionalisierung
Das beschäftigungsorientierte Fallmanagement als qualifizierter und spezialisierter Ansatz (bFM) Zertifizierung nach den Standards der DGCC, Abschluss Casemanager/in DGCC Fachkonzept bFM (R. Göckler) Lokales Umsetzungskonzept des JC HM-PYR Spezialisierung: ABC-Methode TTT: AktivA TTT: Stressmanagement ABC-Methode  Neue Ansätze in der Vermittlung durch die Berücksichtigung von Soft-Skills und persönlicher Balance Die ABC-Methode - Integrationsfähigkeit in Abhängigkeit von emotionaler Stabilität - Methode um den Menschen hinter dem Kunden kennen zu lernen. Was sind seine Beweggründe, was ist seine Motivation für sein Verhalten. AktivA  Aktive Bewältigung von Arbeitslosigkeit Stressmanagement nach Prof. Dr. Kaluza  Prof. Dr. Gert Kaluza ist Psychologischer Psychotherapeut und arbeitet seit Jahrzehnten auf den Gebieten Stressbewältigung und Gesundheitsförderung. -8-

9 Rahmenbedingungen der Praxis im C-Modell
3, 25 FallmanagerInnen 150 TeilnehmerInnen Umsetzung im Jobcenter Eigene Aktivierung Intensive Netzwerkarbeit Mehrjähriger Prozess Textbeitrag Frau Priesett ab Folie 13 -9-

10 Die praktische Umsetzung
Fallmanagementprozess DGCC (als freiwillig zu wählendes Dienstleistungsangebot) Psychosoziale Beratung Seminare / Veranstaltungen als Aktivierung Kompetenzbilanzierungen Netzwerkarbeit Zusammenarbeit mit dem Projektdienstleister Impuls gGmbH -10-

11 Idealtypischer Beratungsprozess
1. Arbeitsbündnis Erstgespräch / Vertrauensaufbau Empowermentansatz Psychosoziale Beratung Coaching -11-

12 Idealtypischer Beratungsprozess
2. Profiling / Assessment Lösungsorientierte Beratung ABC-Methode Psychosoziale Beratung Coaching (Re)Assessment -12-

13 Idealtypischer Beratungsprozess
3. Integrationsplanung / Stabilisierung Psychosoziale Beratung - Empowerment ABC-Methode / Matching Stressmanagement / Gesundheitsorientierung Informationsveranstaltungen - Ehrenamt - Gesundheitsprävention - Vorträge - Beratungsstellen -13-

14 Idealtypischer Beratungsprozess
3. Integrationsplanung / Stabilisierung Praktika Betriebsbesichtigungen Bewerbungsfotoworkshop Job-Speed Dating Vorträge Beratungsstellen Intensive Netzwerkarbeit -14-

15 Idealtypischer Beratungsprozess
4. Fallsteuerung Netzwerkarbeit Empowerment Coaching Bewerberorientierte Vermittlung Integration Nachcoaching -15-

16 Erfolge intensives Arbeitsbündnis „schneller in Bewegung kommen“
eine optimistischere, realistischere Sichtweise der individuellen Lebenslage Selbstwertgefühl stärken Erkennen der eigenen Stärken Gesundheit aktiv im Fokus aktive Suche nach Hilfen im Rahmen der Netzwerkarbeit aktiv suchen Ehrenamtliches Engagement intensiv Bemühungen um Arbeit. -16-

17 Erfolge 2011: 3 sozialversicherungspflichtige Integrationen
6 Nebenverdienste 2012: 11 sozialversicherungspflichtige Integrationen 11 Nebenverdienste : 9 sozialversicherungspflichtige Integrationen 5 Nebenverdienste -17-

18 „ BEGEGNE JEDEM MENSCHEN MIT DER SELBEN ACHTUNG UND WERTSCHÄTZUNG“
Transferfähigkeit Der Ansatz ist komplett in das Regelgeschäft übertragbar Grundsatz bei der Umsetzung ist eine wertschätzende Kommunikation: „ BEGEGNE JEDEM MENSCHEN MIT DER SELBEN ACHTUNG UND WERTSCHÄTZUNG“ (Reinhard Zehetner 1995) -18-


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