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Workshop Neue Wege des Schulanfangs

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Präsentation zum Thema: "Workshop Neue Wege des Schulanfangs"—  Präsentation transkript:

1 Workshop Neue Wege des Schulanfangs
Schwerpunkt der baden-württembergischen Bildungspolitik seit ca. 1995: Stärkung der frühkindlichen, vorschulischen und schulischen Bildung in Familie, Kindergarten und Grundschule Erprobung durch: Verschiedene Modellprojekte (Schulanfang auf neuen Wegen, Schulreifes Kind, Bildungshaus 3-10) Orientierungsplan neue Einschulungsuntersuchung Zielsetzung: Verzahnung von Kindergarten und Grundschule individuelle Förderung im Kindergarten und in der Grundschule kontinuierliche Bildungsbiografie gleiche Startchancen für den Schulbesuch Einschulung möglichst frühzeitig, aber zum individuell richtigen Zeitpunkt Barbara Loeben SSA Tübingen Dienstbesprechung

2 Modellprojekt Schulanfang auf neuen Wegen
Erprobt wurden ab 1996 Veränderungen der Schuleingangsstufe Zielsetzung: Kindern möglichst frühzeitig einen gelungenen Start in die Grundschule zu ermöglichen Modell A1: jahrgangsgemischte Eingangsstufe 1/2 mit Verweildauer von 1 bis 3 Jahren Modell A2: Jahrgangsmischung mit zweitem Einschulungstermin zum Halbjahr Modell B1: Verzahnung von Grundschulförderklasse mit erstem Schuljahr, flexibler Übergang ist möglich Modell B2: Förderung in einer Grundschulförderklasse ein halbes Jahr vor der Einschulung Modell C: Erprobung von Einzelmaßnahmen wie Intensivkooperation mit dem Kindergarten, Rhythmisierung des Schulalltags, Elterngespräch statt Schulbericht Barbara Loeben SSA Tübingen Dienstbesprechung

3 Modellprojekt Schulreifes Kind
Erprobt werden seit 2006 Fördermöglichkeiten für beeinträchtigte Vorschulkinder Zielsetzung: Prävention vor Rehabilitation ein Netzwerk der Förderung im Vorschuljahr, so dass alle Kinder eine optimale Basis für den Besuch der Grundschule erhalten Runder Tisch „Schulreifes Kind“ nach Schritt 1 der Einschulungsuntersuchung Besprechung von einzuleitenden Fördermaßnahmen im Vorschuljahr durch Kindergarten, Schule, Eltern, Gesundheitsamt, evtl. Frühförderung, Jugendamt Modell A1-2: Präventivklasse für Vorschulkinder mit intensivem Förderbedarf Förderort Grundschule ein halbes Jahr oder ein ganzes Jahr vor Schuleintritt Modell B1-3: Präventivgruppe für Vorschulkinder mit Förderbedarf Förderort jeder Kindergarten, zentraler Kindergarten oder zentrale Grundschule Modell C: Intensivkooperation zwischen Kindergärten und Grundschule für alle Vorschulkinder Modell D: Präventivgruppe für Kinder mit Förderbedarf Förderort Kindergarten, Förderung ausschließlich durch Erzieherinnen Barbara Loeben SSA Tübingen Dienstbesprechung

4 Modellprojekt Bildungshaus 3-10
Erprobt wird seit 2007 die intensive Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Grundschule für alle Kinder von drei bis zehn Zielsetzung: Entwicklung einer durchgängigen Bildungseinrichtung - eines pädagogischen Verbunds - für Drei- bis Zehnjährige Rahmenbedingungen: eine kontinuierliche und möglichst bruchlose Bildungsbiografie von drei bis zehn Jahren Orientierungs- und Bildungsplan als Arbeitsgrundlage Lernen und Spielen in institutionsübergreifenden und jahrgangsgemischten Gruppen Erzieherinnen und Lehrkräfte als Team Beobachtung und Dokumentation als Grundlage für Förderung und Forderung Stärkung der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit dem Elternhaus Barbara Loeben SSA Tübingen Dienstbesprechung

5 Konsequenzen aus den Erkenntnissen von Schulanfang auf neuen Wegen
Stichtagsverlegung und Stichtagsflexibilisierung Verlegung des Einschulungsstichtags auf 30. September Auslösen der Schulpflicht durch die Eltern während des sechsten Lebensjahrs (1. Oktober bis 30. Juni) Jahrgangsmischung Einführung freiwillig außer bei zu geringen Schülerzahlen Klassenteiler 28 (25 ab 2010), 2-4 Teamstunden je nach Klassengröße Grundschulförderklasse neuen Zuschnitts Verzahnung der GFK mit der Eingangsstufe zur optimalen Förderung und gegebenenfalls unterjährigen Einschulung Aufnahme von förderbedürftigen Vorschulkindern zur Verhinderung einer Rückstellung optional Elterngespräch statt Schulbericht (optional) verbindliches Elterngespräch mit Ergebnisprotokoll statt Schulbericht im ersten Halbjahr des zweiten Schuljahres Barbara Loeben SSA Tübingen Dienstbesprechung

6 Orientierungsplan und neue Einschulungsuntersuchung
verbindliche Einführung im Kindergartenjahr 2009/2010 Fundament für alle Konzepte und Vorhaben im frühkindlichen Bereich beinhaltet als Bildungskompass Impulse und Hilfestellungen für einen förderlichen Umgang mit Kindern und dient als Basis für die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft von Eltern, Kindergarten und Schule Ausgangspunkt für die Arbeit der Grundschule Neue Einschulungsuntersuchung landesweite Einführung im Dezember 2008 1. Schritt: Monate vor Schulbeginn zur Erkennung von gesundheitlichen Beeinträchtigungen und Entwicklungsverzögerungen ermöglicht gezielte Behandlung und Förderung im Vorschuljahr 2. Schritt: 3 Monate vor Schulbeginn Nachuntersuchung bei Kindern mit auffälligem Befund Barbara Loeben SSA Tübingen Dienstbesprechung

7 Geplante Weiterentwicklung des Modellprojekts „Schulreifes Kind“
Geplanter Zeitrahmen zur Umsetzung des Konzepts „Schulreifes Kind“: bis März 2010 Weiterentwicklung des Konzepts durch Expertengruppe und Lenkungsausschuss Kabinettbefassung im Frühjahr 2010 ab 2010/2011: sukzessiver Ausbau der bewährten Modelle ab 2014: Endausbau der bewährten Modelle Eckpunkte der Optimierung des Konzepts: Intensiviertes Kooperationskonzept Kita-GS auf der Grundlage der VwV 2002 Runder Tisch zur Planung von Fördermaßnahmen Netzwerk der Förderung Anpassung an die Förderstrukturen vor Ort Verknüpfung mit dem Orientierungsplan und anderen Konzepten zur frühkindlichen Bildung Barbara Loeben SSA Tübingen Dienstbesprechung

8 Barbara Loeben SSA Tübingen
Dienstbesprechung

9 Schnittstellen zur Weiterentwicklung an jeder Schule
Orientierungsplan Kindergarten – Bildungsplan Grundschule Gemeinsamkeiten, Anknüpfungspunkte für die Grundschule Intensivkooperation Kindergarten – Grundschule gemeinsame Angebote für Vorschulkinder und Schuleingangsstufe Entwicklungsdokumentation Kita – ESU – Lernstandserhebung GS „Runder Tisch“ Kooperation und Einschulung Sprachförderung im Vorschulbereich – in der Grundschule abgestimmte Förderkonzepte, gemeinsame Förderangebote Verzahnung Kindergarten - Grundschulförderklasse – Schuleingangsstufe abgestimmte Konzepte, gemeinsame Projekte Barbara Loeben SSA Tübingen Dienstbesprechung 9


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