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Mag. Renate Nantschev Projektentwicklung

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Präsentation zum Thema: "Mag. Renate Nantschev Projektentwicklung"—  Präsentation transkript:

1 Mag. Renate Nantschev Projektentwicklung nantschev@kvmiesbach.brk.de
„Am Besten Daheim“ Ressourcen und Möglichkeiten eines grenzüberschreitenden Seniorenprojekts Mag. Renate Nantschev Projektentwicklung 25. März 2017

2 Projekthintergrund Interreg IV Projekt: D/Bayern – Österreich 2007/13
Projektpartner: ÖRK Kufstein (Leadpartner) BRK Miesbach (Projektpartner) Projektauftrag: Aufbau eines grenzüberschreitenden Seniorenprojekts Umsetzung einer neuen Versorgungsform Schließen von Versorgungslücken Nutzbar machen von gemeinsamen Ressourcen 25. März 2017

3 Projektgebiet Bezirk Kufstein: Ca. 99000 EW Landkreis Miesbach:
25. März 2017

4 Hintergrund: Familienstruktur
positive Veränderung: Verlängerung der gemeinsamen Lebensspanne Negative Veränderung: Abnahme des Unterstützungskoeffizienten Abnahme der Unterstützungsleistenden (50-64 jährigen) bezogen auf die Altersgruppe >80 25. März 2017

5 (Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, 2008)
25. März 2017

6 Anteil alleinlebender älterer Menschen steigt
Hintergrund: Haushaltsform Anteil der Ein- und Zweipersonenhaushalte steigt (ca. 38%) Anteil der Drei- und Mehrpersonenhaushalte sinkt (ca. 29%) Folge: Anteil alleinlebender älterer Menschen steigt Derzeit gehören ca. 39% der Einpersonenhaushalte zur Altersgruppe „60+“ (Statistisches Bundesamt, ) 25. März 2017

7 Projektphasen Aufbau- Phase 2009 Startphase 2008 Konsoli. Phase 2010
Regel-Betrieb 2011 Startphase 2008 Zwischenfazit 25. März 2017

8 individuelles Versorgungskonzept für Seniorinnen und Senioren
Kennzeichen von „ABD“ „Am Besten Daheim“ versteht sich als individuelles Versorgungskonzept für Seniorinnen und Senioren Verbleib in der eigenen Wohnung bei Hilfebedarf Verbindliche und kontinuierliche Begleitung Personenbezogene zugeschnittene Versorgung Verbesserte Nutzung ambulanter Versorgung Aufbau von Versorgungsnetzwerken 25. März 2017

9 Zielgruppe Seniorinnen und Senioren, … die alleine leben.
… die bei Bedarf die Sicherheit haben möchten, einen zuverlässigen Ansprechpartner zu haben. … die eine Vertrauensperson in der Begleitung ihrer individuellen Versorgung benötigen. …die aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen eine Unterstützung im Alltag benötigen. …deren Wunsch es ist, ihre sozialen Kontakte zu fördern und zu erhalten. 25. März 2017

10 Projektziele Aufbau eines attraktiven Leistungsangebots an betreuter Wohnform für Senioren, um eine längstmögliche häusliche Versorgung der Betroffenen zu gewährleisten. Aufbau einer zentralen Koordinierungsstelle (1) Schaffung eines breiten Dienstleistungsangebots (2) Ambulante Dienstleistungen fachkompetent und individuell einsetzen und steuern (3) Aufbau und Schulung eines ehrenamtlichen Helferpools (4) Ressourcen grenzüberschreitend nutzen (5) 25. März 2017

11 Zentrale Koordinierungsstelle (1)
Eine zentrale Anlaufstelle: Service Büro Täglich telefonisch erreichbar ( ) kostenlose Rufnummer Strukturierte Kontaktaufnahme Anlaufstelle für ehrenamtliche Helfer - Leistung öffentlich vermehrt bekannt machen - Marketing 25. März 2017

12 Kooperationen (2) „Kooperation“ versus „Konkurrenz“
Leistungsanbieter wurden erfasst Projektgebiet wurde in Cluster eingeteilt Grenzüberschreitende Netzwerktreffen finden statt Gute Zusammenarbeit im niedrigschwelligen Versorgungsangebot „Kooperation“ versus „Konkurrenz“ neue Form der Netzwerkarbeit Ressourcen verschiedener Institutionen besser nutzbar machen 25. März 2017

13 Steuerung der Versorgung (3)
Strukturierte Erstberatung durch eine Fachkraft Leistungen werden vertraglich mit dem Klienten vereinbart Methode Case – Management wird angewandt Assessment und Dokumentation sind standardisiert Steuerung der Versorgung sehr zeitintensiv Klientenzahl limitiert Aufbau einer PC- gestützten Dokumentation erforderlich 25. März 2017

14 Ehrenamtliche Helfer (4)
Ehrenamtlicher Helferpool (dzt. ca. 30 Helfer) Helfer sind bei den Klienten regelmäßig im Einsatz Regelmäßige Fallbesprechungen mit den Seniorenbegleiter Grenzüberschreitende Schulung für Helfer (dzt. ca. 50 Personen geschult) Rekrutierung ehrenamtlicher Helfer Ortsnaher Einsatz der Helfer oft nicht möglich hoher Anforderungen an Seniorenbegleiter Ehrenamt „versus“ Hauptamt 25. März 2017

15 Grenzüberschreitende Ressourcen (5)
Gemeinsamer Aufbau einer Versorgungsform Nutzung personeller Ressourcen der Projektpartner Gemeinsames Marketing Austausch sozialrechtlicher Kompetenzen Grenzüberschreitender Einsatz ehrenamtlicher Helfer Gemeinsame Schulung Grenzüberschreitender Einsatz professioneller Dienste nicht notwendig kein adäquater Ausgleich bei grenzüberschreitenden Pflegegeldleistungen 25. März 2017

16 Fallbeispiel Frau P. 88 Jahre, alleinlebend in einem großen Einfamilienhaus eine Tochter, lebt ca. 400km entfernt Problematik bei Betreuungsbeginn (Juni 2009): kein verbindlicher/ vertrauter Ansprechpartner geringer Unterstützungsbedarf im Alltag (Einkaufen, Arztbesuch, Haushalt) Gesundheitliche Verschlechterung November 2009 (OP) Unterstützungsbedarf in pflegerischer, medizinischer, sozialer Versorgung Versorgungsleistung: - Aufbau und Koordinierung der Leistung vor KH Entlassung - Ansprechpartner für alle Versorgungsanbieter - täglicher Besuch vom Seniorenbegleiter 25. März 2017

17 Danke für ihre Aufmerksamkeit
Mag. Renate Nantschev 25. März 2017


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