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GD Unternehmen u. Industrie Hoffnungsträger moderne Medikamente Europäisches Forum Alpbach 16.03.2006 Pharmazeutisches Forum Christian Siebert Europäische.

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1 GD Unternehmen u. Industrie Hoffnungsträger moderne Medikamente Europäisches Forum Alpbach 16.03.2006 Pharmazeutisches Forum Christian Siebert Europäische Kommission

2 Der europäische Pharmasektor Ist die pharmazeutische Industrie stark? Ja:  Über 500.000 Mitarbeiter  viele in hochspezialisierten Arbeitsplätzen  Handelsüberschuß: 36 Mrd. €  Forschung: 24 Mrd. € Investitionen in die europäische Wissenschafts-Basis  Hersteller wirksamer Medikamente aber …

3 Wo liegt das Problem? Wettbewerbsfähigkeit sinkt: Europa ist nicht mehr “das” Zentrum für pharmazeutische Innovation  1990 – 2004 Investition in Forschung und Entwicklung (FuE) stieg in den Vereinigten Staaten doppelt so schnell wie in der EU  FuE verlagert sich in die USA  Neue Herausforderungen aus Indien und China

4 EU ist nicht mehr Zentrum für pharmazeutische Innovation Rangordnung nach Umsatz: 2002 1.Lipitor 2.Zocor 3.Losec 4.Zyprexa 5.Norvasc 6.Erypo 7.Ogastro 8.Seroxat 9.Celebrex 10.Zoloft Rangordnung nach Umsatz: 1992 1.Zantac 2.Renitec 3.Voltaren 4.Lopirin 5.Mevacor 6.Adalat 7.Tagamet 8.Zovirax 9.Ciproxin 10.Cardizem Quelle: IMS, PharmExec

5 Was wird unternommen? Erstens: G-10-Arzneimittelgruppe Produzierte 14 weitreichende Empfehlungen : Förderung von Innovation u. Wettbewerbsfähigkeit im Rahmen der Ziele der öffentlichen Gesundheit

6 G-10 Umsetzung Die meisten Empfehlungen der G-10:  wurden in Revision des Pharma-Rechtsrahmens umgesetzt  werden durch das 7. Rahmenprogramm weitergeführt Aber: Es bleiben noch drei kritische und komplexe Bereiche  Preisbildung/Erstattung - Zugang für Patienten & Anreize für Innovation  Relative Wirksamkeit - Effizientere Zusammenarbeit im Bereich “Health Technology Assessment” (HTA)  Informationen für Patienten - Bessere Qualität

7 Zweitens: Das Pharmazeutische Forum Pharmazeutisches Forum Lenkungsgruppe AG Preisbildung AG Relative Wirksamkeit AG Information für Patienten Prinzipien  Erweiterte Teilnahme  Politische Teilnahme auf höchstem Niveau + technische Vorbereitung  Prozess durch die Kommission gefördert

8 Information für Patienten Bedarf, Information für Patienten zu verbessern, aber wie?  Gesetzgebung über Information im Internet entwerfen  Keine klare Unterscheidung zwischen Information & Werbung  Fakten, die zu beachten sind:  Ungleiche Informations- verteilung innerhalb der EU  Potentielle Rolle der Industrie  Patienten fordern zunehmend bessere Informationen Arbeitsgruppe Information für Patienten  Möglichkeiten untersuchen, um  Patienten mehr Zugang zu Informationen guter Qualität zu geben  Informationen über Arzneimittel in einen erweiterten Kontext zu setzen  Ein zentrales europäisches Medium für Informationen zu schaffen  Auf bestehende Erfahrung aufbauen und Bezug auf existierende Initativen nehmen:  EuroPharm Datenbank (EMEA)  EU Gesundheits-Portal (SANCO/INFSO)

9 Relative Wirksamkeit Ein neuer und komplexer, jedoch viel versprechender Bereich  Ziel: Nutzung begrenzter öffentlicher Gelder für die wirksamsten Medikamente  Benötigt eine umfassende, wissenschaftliche und klinische Bewertung  Vorhandene Information ist oft fragmentiert  Abwesenheit von Standardprozeduren führt oft zu unnötiger Wiederholung von Vorgängen innerhalb der EU Arbeitsgruppe Relative Wirksamkeit  Untersucht, wie man Erfahrung teilen und gemeinsame Ansätze finden kann  Möglichkeit eines doppelten Blickwinkels:  Vereinfachtes Verfahren  Untersuchung des Wertes von Innovation  Bezugnahme auf existierende Initiativen:  MEDEV, HTA-Netzwerk, Industrie, Transparenz-Ausschuss

10 Preisbildung Viele Erwartungen und Regelungen  Bedarf, 3 Ziele zur Preisbildung ins Gleichgewicht zu bringen  Mitgliedstaaten müssen gewährleisten, daß Gesundheitsfürsorge erschwinglich bleibt.  Industrie braucht Gewinn für Innovation  Erschwinglicher und schneller Zugang für Patienten  Nationale Kompetenz, aber Herausforderung für die EU  G-10 Empfehlungen 3 + 6  Transparenz-Richtlinie  Grenzenüberschreitende Mechanismen (z.B. internationale Preisreferenzen) Arbeitsgruppe Preisbildung  Austausch und Analyse von Erfahrungen mit verschiedenen Mechanismen für Preisbildung und Erstattung sowie Kosten- einschränkungsstrategien bezüglich:  Kostenauswirkungen  Zugang zum Markt  Anreiz für Innovation  Erwägung grenzenüber- schreitender Mechanismen (z.B. internationale Preisreferenzen)  Auf größere Stabilität abzielen, um Investitionsklima zu verbessern

11 Pharmazeutisches Forum: Zeitplan  Arbeitsgruppen haben schon getagt:  Information für Patienten - Priorität (Sitzungen: ab 27. Januar)  Preisbildung (Sitzungen: ab 10. Februar)  Relative Wirksamkeit (Sitzungen: ab 24. Februar)  Arbeitsgruppen berichten dem Forum: Sept. 2006  Zeitrahmen: ca. 3 Jahre


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