Weltwirtschaftskrise

Präsentation zum Thema: "Weltwirtschaftskrise"—  Präsentation transkript:

1 Weltwirtschaftskrise
1929 – ≈1939 Weltwirtschaftskrise Prof. Dr. Hildebrandt

2 Ford „Thin Lizzy“ 1909: 950 $ 1925: 250 $ Weltwirtschaftskrise
                                             1909: 950 $ 1925: 250 $ Weltwirtschaftskrise Prof. Dr. Hildebrandt

3 Wohlstands-konzentration 20er Jahre
Familien hielten 42% des Volkseinkommens 12 Millionen hielten ebenfalls 42% des Volkseinkommens 12 Millionen hatten einen Jahresverdienst von $ - bei Existenzminimum $ Arbeitszeit 70 Stunden/Woche  Amerikaner waren arm Gini Koeff. USA 1929: 0,45 Gini Koeff. USA 2009: 0,47 Gini Koeff. EU : 0,31 Al Capone und Andere Weltwirtschaftskrise Prof. Dr. Hildebrandt

4 Photomaton Aktie Der Beginn des Börsencrashs 1929 Weltwirtschaftskrise
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5 Börsencrash Vernichtet mit 30 Mrd. $ das Vermögen der Armen
und lässt sie mit Schulden zurück Börsencrash – Weltwirtschaftskrise Prof. Dr. Hildebrandt

6 Arbeitslose in Deutschland
30,9% Weltwirtschaftskrise Prof. Dr. Hildebrandt

7 BSP in Deutschland Weltwirtschaftskrise Prof. Dr. Hildebrandt

8 Sozialprodukt Verwendungsseite Weltwirtschaftskrise
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9 Abwärtsspirale Vermögensrückgang (Aktienmarkt) Konsumrückgang
Investitionsausfall Kreditimplosion Sparpolitik des Staates (Steuererhöhungen) Produktionsrückgang Verdienstausfall Konsumrückgang... Abwärtsspirale Evolutionäre Ökonomie Weltwirtschaftskrise Prof. Dr. Hildebrandt

10 Weltwirtschaftskrise in den USA
US GNP, (Quarterly totals at annual rates in billions of dollars) FDR New Deal 120 100 80 60 Goldstandard Kinderarbeit Börsenüberwachung Mindestpreise Mindestlöhne Streikrecht Freiw. Arbeitsdienst Gebäude 1 Mio. km Straßen Förderung Landwirtschaft Quelle: nach Business Cycle Indicators, Vol II. G.H. Moore Ed. Weltwirtschaftskrise Prof. Dr. Hildebrandt

11 Goldstandard 1850 Goldstandard in Großbritannien Ab 1870
Goldstandard als Währungssystem 1. Weltkrieg Aufgabe des Goldstandards 1925 Rückkehr Großbritanniens zum Goldstandard Abkehr der meisten Länder vom GS 1933 Abschaffung des GS in den USA 1944 Bretton Woods: Gold-Dollar Standard Feste Wechselkurse Goldstandard Weltwirtschaftskrise Prof. Dr. Hildebrandt

12 1944 Bretton Woods 1973 Aufgabe des Bretton Woods Systems
Weltbank, IWF Geldpolitik Tauschkurs 35 US $ Leitwährung US $ ungleichgewichte Zahlungsbilanz- w/ Militärausgaben Schwacher US $ US $ Währungen Aufwertung der Nicht 1973 Aufgabe des Bretton Woods Systems 1944 Bretton Woods Weltwirtschaftskrise Prof. Dr. Hildebrandt

13 Neuere Krisen US-Sparkassenkrise in den 1980er Jahren
Lateinamerikakrise in den 1970er und 1980er-Jahren Japanische Bankenkrise in den 1990er-Jahren Asienkrise der Jahre 1997 und 1998 Russlandkrise der Jahre 1998 und 1999 Brasilienkrise 1999 Dotcom-Krise 2000 (Internet-Technik) Finanzkrise ab 2007 (Subprime-Krise) Neuere Krisen Weltwirtschaftskrise Prof. Dr. Hildebrandt

14 Verlauf der Finanzkrise 2007 I
Billiges Geld der US-Zentralbank und Japans Nach Einbruch des Aktienmarktes sucht Geld neue Anlagen Subprime-Kredite für Konsum und Immobilien Verbriefung des Risikos in Asset Backed Commercial Papers (ABCP) US Immobilienblase platzt Zahlungsausfälle bei den US Verbraucher- und Immobilienkrediten USA - National Homeownership Strategy Leitzins 1% Verlauf der Finanzkrise 2007 I Weltwirtschaftskrise Prof. Dr. Hildebrandt

15 Verlauf der Finanzkrise 2007 II
Ratingverluste bei ABCP Illiquidität des ABCP und Nachschub Probleme Insolvenz Lehman Brothers Kurseinbrüche an den Börsen Refinanzierungs-probleme der Banken Neubewertung Staatshilfen Rezession Insolvenzen IWF schätzt weltweite Kapitalverluste auf 4 Billionen US-Dollar Verlauf der Finanzkrise 2007 II Weltwirtschaftskrise Prof. Dr. Hildebrandt

16 Kreislauf ökonomischer Krisen
Geld mutiert zu Risikokapital Gewinne werden privatisiert Verluste werden sozialisiert Staaten stehen vor dem Kollaps Billige Zinsen der Staatsbanken Neu -> ca. 8-Jahres Zyklus Kreislauf ökonomischer Krisen Weltwirtschaftskrise Prof. Dr. Hildebrandt

17 Indikatoren der Phasen
Expansion Boom Rezession Depression Arbeit Verdienst Zinsen Stimmung Preise Kapazitäts-auslastung Weltwirtschaftskrise Prof. Dr. Hildebrandt