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Beraten als Kernaufgabe einer Beraterin / eines Beraters für Unterrichtsentwicklung I. Hofmann.

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Präsentation zum Thema: "Beraten als Kernaufgabe einer Beraterin / eines Beraters für Unterrichtsentwicklung I. Hofmann."—  Präsentation transkript:

1 Beraten als Kernaufgabe einer Beraterin / eines Beraters für Unterrichtsentwicklung I. Hofmann

2 Begriffliche Klärung Beratung lässt sich definieren als Unterstützung eines Ratsuchenden bei Entscheidungen, ohne die Entscheidung für ihn zu treffen. König & Vollmers, 1996 Entscheidend ist die Trennung von Ratsuchendem und Berater

3 Expertenberatung versus Prozessberatung
Kennzeichen einer Expertenberatung / Fachberatung Vorschlag einer Problemlösung durch eine(n) externe(n) Expertin / Experten BfU Beispiel: Vorschlag eines Informatikers zur Lösung eines EDV-Problems Kennzeichen einer Prozessberatung zielt darauf ab, den Klienten oder die Klientin in die Lage zu versetzen, selbständig eine Problemlösung zu entwickeln

4 Prozessberatung –Kennzeichen-
Freiwilligkeit der Beratung Transparenz des Beratungsprozesses Dialogischer, kommunikativer Charakter Ratsuchender ist Experte für sein Problem Kommunikation auf gleicher Augenhöhe Erhöhung der Handlungskompetenz des Ratsuchenden (Hilfe zur Selbsthilfe) Verantwortung bleibt beim Ratsuchenden System - Individuum

5 Fachberatung –Kennzeichen-
Expertentum / Fachkompetenz Vorschlag von Lösungsmöglichkeiten Berater ist Experte für das Problem Kommunikation muss nicht auf gleicher Augenhöhe erfolgen Ist nicht an Freiwilligkeit gebunden Experte übernimmt Verantwortung für die Richtigkeit des Lösungsweges

6 Beratungstätigkeit –BfU-
Beratung im Kontex BfU Fachberatung Prozessberatung Klären Prozesse begleiten Informieren Gespräche führen Evaluieren Perspektiven öffnen Qualifizieren Rollenklarheit

7 Phasen im Beratungsprozess
4 Abschlussphase 3 Veränderungsphase 2 Klärungsphase Die erste Phase, die Orientierungsphase, hat das Ziel, eine gemeinsame Definition der Beratungssituation festzulegen und den Beratungsprozess damit transparent zu machen. Die Situation der Beratung umfasst: - ein Problem des Kunden, - die Verantwortung des Kunden, für die Lösung des Problems, - die unterstützende Funktion des Beraters, - die Möglichkeit durch den Kunden Vorschläge anzunehmen oder abzulehnen, das Festlegen der Art der Beratung (Expertenberatung, Prozessberatung) Die zweite Phase, die Klärungsphase, ist die eigentlich erste Phase des Beratungsprozesses. Sie hat das Ziel, die Situation des Kunden zu klären. Die Klärung beinhaltet Fragen nach dem Problem, nach dem Ziel und den bisherigen Lösungsansätzen. Die Prozessberatung bildet den Schwerpunkt dieser Phase, da der Kunde durch den Berater unterstützt wird, seine Lage zu klären Die Klärungsphase beinhalte zwei Schwerpunkte: 1. Der Kunde stellt subjektiv die Sichtweise seines Problems dar. 2. Die subjektive Darstellung ist oft mit einer eingeschränkten Darstellung verbunden. Verschiedene Aspekte wurden vom Kunden bisher nicht gesehen, Probleme wurden nicht erkannt oder der Kunde hat sie nicht wahrgenommen und damit nicht akzeptiert. Daraus ergibt sich die Aufgabe des Beraters im Klärungsprozess. Der Kunde soll unterstützt werden, sein Bild von der Wirklichkeit genauer zu klären. Instrumente des Beraters sind dabei das Fokussieren, das Nachfragen und das Widerspiegeln Veränderungsphase: Diese hat die Entwicklung und Diskussion neuer Lösungsmöglichkeiten zum Ziel. Den Zeitpunkt des Übergangs kann nur der Kunde bestimmen. Nur dann, wenn der Kunde für neue Lösungen offen ist, kann die Veränderungsphase eintreten. Die Veränderungsphase enthält zwei Schwerpunkte. 1. Das Sammeln von neuen Lösungen, d.h. es werden verschiedene Lösungsmöglichkeiten zusammengetragen. Dieses kann mittels Prozess- oder Expertenberatung geschehen. 2. Diese Lösungsmöglichkeiten werden mittels Prozessberatung vom Kunden bewertet. Die vierte Phase, die Abschlussphase hat das Ziel, ein Ergebnis vorzulegen. Das Ergebnis ist daran zu messen, in wieweit die passende Lösung gefunden wurde. Dabei ist entscheidend, dass die Lösung konkret ist, um vom Kunden umsetzbar zu sein. Den Abschluss des Beratungsprozesses bildet ein Kontrakt vom Kunden mit sich selbst. 1 Orientierungsphase Vgl. König & Vollmers, 1996

8 Wichtige Methoden im Beratungsprozess
Aktives Zuhören Klärungsprozesse veranlassen Ziele, Beratungsprozess, Zusammenhänge,… Informieren und Präsentieren Fragen stellen Perspektivwechsel veranlassen Interventionen anbieten Visualisieren

9 Literatur Aurin, Kurt/Stark, Günter/Stobberg, Ernst: Beratung im Schulbereich. Weinheim (Beltz) 1977. Brunner, Ewald J.: Von der Familientherapie zur systemischen Beratung. In: Brunner, Ewald J./Schönig, Wolfgang (Hg.): Theorie und Praxis von Beratung. Freiburg i. Br. (Lambertus) 1990, S. 87-99. König, E./Volmer,G.(1996), Systemische Organisationsberatung. Weinheim:Deutscher Studien Verlag.


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