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COMPLEX REGIONAL PAIN SYNDROME

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Präsentation zum Thema: "COMPLEX REGIONAL PAIN SYNDROME"—  Präsentation transkript:

1 COMPLEX REGIONAL PAIN SYNDROME
CRPS COMPLEX REGIONAL PAIN SYNDROME früher Reflexdystrophie, Morbus Sudeck, Algodystrophie, sympathische Reflexdystrophie Nach IASP (International Association for the Study of Pain) CRPS TYP I (kein nervales Trauma z.B. Quetschung Durchtrennung) CRPS TYP II (Kausalgie) mit direkter Nervtraumatisierung vergesellschaftet)

2 Definition Durch äußere Einwirkung (Trauma, Operation, Infektion) hervorgerufene Folgeerkrankung von Gliedmaßen gekennzeichnet durch: Schmerzen Hautveränderungen Ödeme Atrophie Änderung der lokalen Durchblutung Funktionseinschränkung

3 Die Erkrankung betrifft am häufigsten die distalen Abschnitte der oberen Extremitäten...am häufigsten die Hand Am häufigsten nach distalen Radiusfrakturen !

4 Frauen erkranken häufiger an CRPS I als Männer
im Verhältnis 3:1

5 IASP Kriterien CRPS 1 Ein Verletzungsereignis (Noxe)
Anhaltender Schmerz Hyperalgesie oder Allodynie Nachweis von Ödemen, Durchblutungsveränderungen, abnormales Schwitzen, trophische Störungen Eine andere Diagnose, die die Symptomatik erklärt ausgeschlossen

6 Der Entstehungsmechanismus ist nicht genügend geklärt
Man vermutet eine neuronale inflammatorische Reaktion sowohl peripher als auch zentral in Kombination mit einer kortikalen Reorganisation als Ursache Bei diesem Vorgang werden Schmerzmediatoren (Neuropeptide) von Nervenzellen und Leukozyten freigesetzt Substanz P, CGrP (Calcitonin Gene-related Peptide)

7 Auch im ZNS werden diese Substanzen freigesetzt und führen letztlich zu einer Sensibilisierung der Nervenzellverbände

8 Änderung der lokalen Durchblutung, Hauttemperatur und Schweißproduktion kommt durch eine Fehlsteuerung des Sympathikus zustande genauer Mechanismus nicht bekannt Vasokonstriktion, die Ausbildung von AV-Shunts führen zu Hypoxie und Gewebsazidose

9 Wie bei Phantomschmerzen nach Amputationen kommt es bei CRPS Typ I
zur kortikalen Reorganisation von neuronalen Schaltkreisen Körperbereiche werden im Cortex des Gehirns anders Repräsentiert Dies erklärt warum Schmerzen über ein bestimmtes Nervenversorgungsgebiet hinaus empfunden werden bei CRPS Patienten

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11 Symptome anfänglich unspezifisch
Wichtig ist es andere Ursachen/Pathologien differential diagnostisch abzugrenzen Stadienübergänge sind fließend

12 Zeitlicher Verlauf 0-3 Monate akute entzündliche Schwellung
3-6 Monate Dystrophie mit Gelenkversteifung 6-12 Monate hochgradige Atrophie mit Funktionsverlust

13 Akute Inflammatorische Phase

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16 ¾ aller CRPS Patienten haben eine schmerzbedingte Schwäche 50% haben einen Tremor 1/3 bekommen Spasmen und Myoklonien 50% haben Hyperhidrosis

17 Vermehrtes Nagel und Haarwachstum im akuten Stadium
Im chronischen Stadium umgekehrt

18 Therapie Möglichkeiten
Physiotherapie/Ergotherapie Pharmaka (Biphosphonate,COX-Inhibitoren, Pregbalin,Betablockern, Antidepressiva, DMSO Salbe (Diemethylsufoxid als Radikalfänger) Sympathektomie, Stellatum Blockaden Ketamine Rückenmarkstimulatoren

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20 Spiegelkasten Therapie

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22 Graded Motor Imagery (abgestufte motorische Abbildung)

23 Die Therapie des CRPS muss Multimodal und interdisziplinär sein und sollte bei schweren Fällen von erfahrenen Schmerztherapeuten behandelt werden


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