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Arteriell und venöse Gefäßverschlüsse

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Präsentation zum Thema: "Arteriell und venöse Gefäßverschlüsse"—  Präsentation transkript:

1 Arteriell und venöse Gefäßverschlüsse
Verschlüsse durch Thrombenbildung (Blutpfropfbildung) Thrombenwanderung (Embolien) Endogene Risikofaktoren Gerinnungsstörungen/Elastizitätsverlust (z.B. altersbedingt) Diabetes Mellitus Exogene Risikofakoren Pille Rauchen Übergewicht Bettlägerigkeit Disposition Etc.

2 Symptome - Extremitätenverschluss
Venös Arteriell Tastbar Puls distal Untastbar Rot/bläulich Hautcolorit Blass Druckschmerz Schmerzcharakter Peitschenartiger Beginn Nein Taubheit Ja Warm Temperatur Kalt Ödembildung Merke für arterielle Verschlüsse: „Die 6 Ps“

3 Maßnahmen bei Extremitätenverschlüssen
Venös Arteriell Hoch Lagerung Tief WICHTIG Immobilisation Umpolstern Ja Monitoring (RR, EKG, SpO2) Sauerstoffgabe Besonderheit Patient wenn möglich nüchtern lassen i.V. Zugang

4 Medikamentöse Therapie
Analgesie: Morphium 5-10mg Antikoagulantien: Heparin I.E. Infusionstherapie: Vollelektrolytlösungen

5 Klinische Therapie Voraussetzung: Gute Viszeralchirurgie Venös
Arteriell Nur initial Bettruhe k.A. Ja Antikoagulation Lysetherapie Operative Trombo-/Embolektomie Nein Evtl. Bypass Evtl. Filterimplantation (in vena cava inf.)

6 Sonderfall: Lungenembolie
Die Risikofaktoren gleichen denen der arteriellen und venösen Verschlüssen. Als weiterer Risikofaktor sei die Schwangerschaft genannt. Ursachen 90% Thrombenwanderung aus den Becken- und Beinvenen Fettembolie (nach OP oder Frakturen) Fruchtwasserembolie Luftembolie (50-100ml)

7 Inspiratorisch abhängiger Thoraxschmerz (peitschenartiger Beginn)
Symptome Dyspnoe Tachypnoe Inspiratorisch abhängiger Thoraxschmerz (peitschenartiger Beginn) Zyanose Kaltschweißigkeit Gestaute Halsvenen Husten Tachykardie Evtl. initiale Synkope

8 Oberkörperhochlagerung
Maßahmen Monitoring Sauerstoffgabe (15l) i.V. Zugang Oberkörperhochlagerung

9 Medikamentöse Therapie (nach Ermessen des NA)
Analgesie: Morphium 5-10mg Sedierung: Midazolam 3-5mg Antikoagulantien: Heparin I.E. Infusionstherapie: z.B. Vollelektrolytlösung Katecholamine: Adrenalin, Dopamin, Noradrenalin Ultima ratio Lysetherapie: Actilyse

10 Pulmonalis Angiographie (Kontrastmittel Röntgendarstellung)
Klinische Therapie Spiral-CT Pulmonalis Angiographie (Kontrastmittel Röntgendarstellung)

11 Sonderfall Apoplex Die Risikofaktoren gleichen denen der venösen und arteriellen Verschlüsse. Dazu kommen Gefäßrisse & Spasmen)

12 Symptome Verhaltensveränderung Sprachstörung
Lähmungen (z.B. Hemiparese) Sehstörungen Unkontrollierter Speichelfluss Kopfschmerzen Hypertonus Einnässen/Einkoten

13 Oberkörperhochlagerung
Maßnahmen Monitoring Sauerstoffgabe Oberkörperhochlagerung i.V. Zugang

14 Medikamentöse Therapie (situationsbedingt)
Ggf. Lysetherapie: Actilyse (Zeitfenster beachten; NUR Klinisch) Ggf. Antihypertensiva: Urapidil 10-50mg Infusionstherapie

15 Klinische Therapie CT Stroke Unit bevorzugt Ggf. Thrombolyse

16 Medikamente Medi Indikation KI Wirkung t-Pa
Fibrinolyse bei akutem Herzinfarkt/ Lungenmbolie Blutung Blutungsneigung Hypertonie Kurzzeitig zurückliegende(r) OP/Schlaganfall Plasminogen  Plasmin Örtl. Begrenzte Fibrinolyse Hemmung: Gerinngsfaktoren Nebenwirkung Wechselwirkung Dosierung Blutung Kurzzeitige Temp.  RR  Tachykardie Erbrechen Antikoagulanzien Thrombozytenaggregations-hemmer Nicht steroidale Antiphlogistika 70 – 100mg Über 60 – 180 Min Davon 15mg als Bolus

17 Midazolam Nebenwirkung Wechselwirkung Dosierung Sedierung
Medi Indikation KI Wirkung Midazolam Sedierung Zerebrale Krampfanfälle Narkose Ateminsuffizienz Myasthenia gravis Säuglinge ( - 4Monate) Intoxikation Engwinkelglaucom Hypovolämie Schwanderschaft Stillzeit Anxiolyse, Sedierung, Antikonvulsion und Muskelrelaxation durch GABA-Wirkungsverstärkung (Neurotransmitter) Midazolam Nebenwirkung Wechselwirkung Dosierung Atemdepression RR  Paradoxe Reaktion Rasche und hochdosierte Injektion kann zu Atemstillstand führen!!! Zentral wirksame Pharmaka und Alkohol Muskelrelaxanzien Lachgas Analgetika Cimetidin Erythromycin Verapamil Antihypertensiva Vasodilatatoren Sedierung: Bis zu 0,1mg/kgKG Narkose: 0,15-0,2mg/kgKG Krampfanfall:


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