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Universitäres Lernen im technischen Umbruch: Chancen und Risiken von Computereinsatz und Internet in Hochschule und Weiterbildung Prof. Dr. Klaus Brunnstein.

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Präsentation zum Thema: "Universitäres Lernen im technischen Umbruch: Chancen und Risiken von Computereinsatz und Internet in Hochschule und Weiterbildung Prof. Dr. Klaus Brunnstein."—  Präsentation transkript:

1 Universitäres Lernen im technischen Umbruch: Chancen und Risiken von Computereinsatz und Internet in Hochschule und Weiterbildung Prof. Dr. Klaus Brunnstein Semestereröffnung WS 1998/99: Freitag Auf dem Weg in die „Informationsgesellschaft“ Lernen mit Computer-gestützten Methoden Entdeckendes Lernen im Internet Auf dem Weg zum „Virtuellen Campus“? Hier: Ein Ausflug in das Internet Und was man kritisch bedenken sollte

2 Dokumentation des Vortrages:
Universitäres Lernen im technischen Umbruch: 0.1 Vorbemerkung: Erläuterung zur Technik: Technik: Laptop #1: Präsentation (Power Point/Office 97) Laptop #2: Internet - Demonstrationen (offline) Projiziert durch „Beamer“ Dank an RZ-Informatik und NAI-DSS für die Geräte Dokumentation des Vortrages: Die Folien/Webseiten können geladen werden über: aktuell/ifeier98.htm ftp://agn- pub/info/ifeier98.ppt

3 Schwerpunkte in Lehre und Forschung:
Universitäres Lernen im technischen Umbruch: 0.2 Vorbemerkung: Hintergrund des Referenten: Referent: Professor für Anwendungen der Informatik (seit 1972) Fachbereich Informatik, Universität Hamburg Schwerpunkte in Lehre und Forschung: Anwendungen der Informatik bis 1985: „Computer-Gestützter Unterricht“ (CGU) seit 1985: Datenschutz, Rechner- und Netz-Sicherheit, Aufklärung von Computerunfällen, Forensische Informatik

4 Universitäres Lernen im technischen Umbruch. 1
Universitäres Lernen im technischen Umbruch Auf dem Weg in die „Informationsgesellschaft“ Begriffe im Werden: (globale) Informationsgesellschaft Analogie „Industriegesellschaft“: Veredelung von Rohstoffen zu komplexen Produkten vermittels Maschinen (in 4 Zyklen je ca 50 Jahre) wie: Dampfkraft (Watts 1765), Erdöl-Derivate; Elektrik; ... Industrielle Entwicklungen verändern alte und ermöglichen neue Wirtschafts- und Lebensformen: Fabriken, Arbeitsplätze, Stadtentwicklung Massentransport und weltweiter Warenverkehr Individualtransport und Tourismus Komplizierte Maschinenwelt und Berufsbildung Gesundheitsrisiken und Medizintechnik

5 Analogie „Informationsgesellschaft“:
Universitäres Lernen im technischen Umbruch Lernen mit Computer-gestützten Methoden Analogie „Informationsgesellschaft“: Veredelung von Daten zu komplexen Informationen vermittels Maschinen (Engines) wie (bisher 2. Zyklus) Computer und Mikroprozessor, Netze, ... Informationelle Entwicklungen verändern alte und ermöglichen neue Wirtschafts- und Lebensformen: Globales Planen, Produzieren, Handeln, Informieren Tele-Arbeit, Tele-Kooperation (zB Forschung/Entwicklung) Tele-Wirtschaft: E-Banking, E-Commerce IT-Netzgestütztes (dezentrales) Lernen und Weiterbilden Tele-Spiele, Web-TV, Internet als „Fun“ (surfing) Tele-Demokratie (?), System einer „Welt-Demokratie“ (?)

6 Nürnberger Trichter: „Eintrichtern“ von Faktenwissen (?)
Universitäres Lernen im technischen Umbruch Lernen mit Computer-gestützten Methoden Nürnberger Trichter: „Eintrichtern“ von Faktenwissen (?) Computer als Lehrerersatz geeignet (CAI)? Programmiersprachen: Coursewriter, Planit, ... Eingebaute Fragen ermöglichen Hilfe/Wiederholung Hoher Aufwand: 250 Stunden für 45 Minuten Lerner-Gesteuerter Unterricht (LGU) Fachübergreifend: Text-, Dokument-, Bildverarbeitung Rechnen, Zeichnen, Präsentieren, Animieren Aufgaben lösen, Modellrechnungen, Faktensammlungen Fachspezifisch: Fachaufgaben, Fachdatenbanken (Siehe Beispiele aus dem Internet: Teil 3.)

7 Wichtige Eigenschaften des Internet:
Universitäres Lernen im technischen Umbruch Entdeckendes Lernen im Internet Wichtige Eigenschaften des Internet: Zugriff auf zahlreiche Lern-spezifische Informationen von beliebigen Ort (tele/distant learning) Präsentation von Texten, Zusammenhängen, Graphiken; insofern dem Buch überlegene Direktheit Lerner-Steuerung: die/der Lernende bestimmt die Lernwege, Lerngeschwindigkeit, Wiederholungen sowie den Zeitpunkt des Lernens selbst Motivation: Geschickte Präsentation fesselt Aufmerk-samkeit, Interaktion unterstützt spielerisches Lernen Lernerfolg: kann gegenüber klassischen Verfahren erhöht werden !Voraussetzung:Verläßlichkeit der Technik-Funktionen!

8 Ein Ausflug in das Internet (offline):
Universitäres Lernen im technischen Umbruch Entdeckendes Lernen im Internet Ein Ausflug in das Internet (offline): Zuhause bei Homepage, Lageplan, Bibliotheken, Baustelle Informationen über Open University Vermittlung von Fachwissen: Besuch in der „Virtual Lecture Hall“ Projekt Digitale Tafel (Digital Lecture Board) Projekte „Virtuelle Uni“: VIKAR:

9 Neue Formen des Lehrens und Lernens:
Universitäres Lernen im technischen Umbruch Auf dem Weg zum „Virtuellen Campus“? Neue Formen des Lehrens und Lernens: Weiterentwicklung klassischer Konzepte: Tele-Lectures, Tele-Seminare (Basis: Internet-Videophonie) Digitale Präsentationsmittel im Netzverbund (digitale Tafel) Neue Konzepte: Unterstützung von verteiltem und kooperativen Lernen (Basis: Computer Supported Cooperative Work: CSCW) Zukunftsmusik: DYNABOOK als dynamisches, portables, netzgestütztes Lernmedium (?) im Buchformat mit Bildschirm hoher Auflösung zur Anzeige von Texten, Bildern und Bildsequenzen sowie Klangfolgen „Virtueller Campus“: Uni im Netz, mobile Studierende

10 Projekt VIKAR (Universität Karlsruhe):
Universitäres Lernen im technischen Umbruch Auf dem Weg zum „Virtuellen Campus“? Projekt VIKAR (Universität Karlsruhe): "Virtuelle Hochschule besteht, ähnlich einer realen Hochschule, aus einzelnen Komponenten, derer sich Dozenten und Studierende bedienen können: Bibliotheken, Praktika und Labore, Sammlungen von Skripten, Übungs- und Klausuraufgabenblättern, Tutorgruppen, aber schließlich auch Vorlesungen, die multimediale Techniken einsetzen, und vieles anderes mehr. ....

11 Universitäres Lernen im technischen Umbruch. 4
Universitäres Lernen im technischen Umbruch Auf dem Weg zum „Virtuellen Campus“? Diese Komponenten können virtuell vorgehalten werden, die gesamte Prozeßkette der Lehre aber muß es nicht sein. Virtuelle Hochschule besteht also nicht primär darin, daß gängige Veranstaltungen abgefilmt oder übertragen werden, vielmehr müssen die genannten Komponenten auf der vorhandenen Lehre und den daraus erwachsenen Erfahrungen aufbauen und im Hinblick auf den Einsatz multimedialer Techniken weiterentwickelt werden."

12 Universitäres Lernen im technischen Umbruch. 4
Universitäres Lernen im technischen Umbruch Auf dem Weg zum „Virtuellen Campus“? Projekt VIRtuelle Hochschule OberRhein „Im Projekt VIROR soll das Potential multimedialer Techniken zur Verbesserung und Effektivierung der Lehre und Studiermöglichkeiten genutzt, weiterentwickelt und evaluiert werden. Insbesondere sollen multimediale Lehr- und Lernsysteme entwickelt und erprobt sowie ein Kompetenzzentrum für virtuelle Lehr-/Lernumgebungen in Hochschule und Weiterbildung aufgebaut werden.

13 Das Programm verfolgt vor allem folgende Ziele:
Universitäres Lernen im technischen Umbruch Auf dem Weg zum „Virtuellen Campus“? Das Programm verfolgt vor allem folgende Ziele: Gemeinsame Nutzung verteilter Ressourcen zur Bereicherung des Lehr- und Studienangebots einzelner Hochschulen Verminderung der Zeit- und Ortabhängigkeit des Studiums Individualisierung des Lerntempos Förderung selbstgesteuerten Lernens Bessere Erschließung komplexer Inhalte durch multimediale Elemente“

14 Probleme komplexer Computer/Netz-Techniken:
Universitäres Lernen im technischen Umbruch Und was man kritisch bedenken sollte Probleme komplexer Computer/Netz-Techniken: Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der Techniken? IT-Kompetenz der Lehrenden? IT-Kompetenz der Lernenden (+) Adäquatheit der Methode und Präsentation? Qualität/Aktualität der Information gewährleistet? Unterstützende personale (tutoriale) Komponente? Bedienung von Oberflächen oder tieferes Verstehen?

15 nutzbare lernbare Information und schließlich Wissen ?
Universitäres Lernen im technischen Umbruch Und was man kritisch bedenken sollte Offene Fragen: (1) Wie wird aus Daten nutzbare lernbare Information und schließlich Wissen ? (2) Kann man „Wissen“ überhaupt mit solcher Technik darstellen? Vorbehalt „Ich weiß, daß ich nichts weiß“ (Sokrates: Relativität des Wissens)


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