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Geschichte und Gegenwart

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Präsentation zum Thema: "Geschichte und Gegenwart"—  Präsentation transkript:

1 Geschichte und Gegenwart
Israel/Palästina Geschichte und Gegenwart

2 Vorgeschichte Osmanisches Reich
Die im Lande wohnenden Juden waren meist orthodox und recht arm; sie wurden von Glaubensgenossen aus dem Ausland unterstützt. Siedlungszentren waren die vier Städte Jerusalem, Hebron, Safed und Tiberias. Manche kommen zum Sterben nach Jerusalem Aufschwung im 19. Jhdt. auch durch ausl. Kapital (Templer aus Württemberg; Haifa und Tel Aviv) Nach 1945 Großteils ausgewiesen, da oft mit NS sympathisiert!

3 Rest der Templer, T.A.

4 Zionismus Zionismus ist Reaktion auf As und Nationalismus am Ende des 19. Jhdts., enthält Elemente des Kommunismus Ziel: Neuer Jude (Rückkehr zur körperlichen Arbeit), Nationale Wiedergeburt eines Volkes, das durch Exil nicht nur Land, sondern auch Arbeit verloren hat, Ben Gurion noch als Ministerpräsident unter Berufsbezeichnung „Landwirt“ eingefügt Zionistische Ideologie: „Neuer Jude“ durch Rückkehr zur Arbeit, weg von Religion Unterschiedliche Richtungen

5 Theodor Herzl 1902: Altneuland, 1896 Der Judenstaat (war sich darüber bewusst, dass Menschen dort leben, Glaubte an Fortschritt für alle, zuerst mit Briten über Uganda verhandelt, auch Massentaufe im Stephansdom angedacht, Einfluss der Dreyfus-Affäre) foto

6 Karte Palästina

7 Alijah (=Aufstieg) Einwanderung (Alija) seit 1890
Russland, Polen (arme Juden, Pogrome) Links, säkular „Westjuden wenig Interesse an Alijah“ Einwanderungswellen widerspiegeln Probleme im Herkunftsland Wohlhabendere Juden wandern seltener nach Palästina/Israel aus (Osteuropa-USA, Nordafrika-Frankreich/Kanada, Russland-USA)

8 Jüdischer Landkauf Jewish Agency (Landkaufgesellschaft) – Boden von Großgrundbesitzer erworben, Fellachen müssen Land verlassen Zuerst um See Genezareth: Sümpfe (Malaria), später Küste am Mittelmeer und Galiläa. Teilweise Konflikte mit arab. Nachbarn, teilweise auch Zusammenarbeit Siedeln nicht in religiösen Orten 1882 erwarb der französische Baron Edmond Rothschild Grundstücke in Palästina und förderte die Gründung von Siedlungen Konflikt mit jüd. Großgrundbesitzern versus Zionisten (Vorwurf: beschäftigen billige Araber als Lohndruck) Zu Beginn des 20. Jahrhunderts besaßen viele Landbewohner nicht mehr ihren eigenen Grund, sondern bestellten ihn als Pächter. Beinahe alle Großgrundbesitzer (Effendis) waren Stadtpatrizier, einige lebten außerhalb des Landes, viele in Beirut, Damaskus und Paris.

9 LandarbeiterInnen

10 Bevölkerung Anfang des 19. Jahrhunderts: 275.000 und 300.000 Menschen
- 90 % = muslimische Araber bis chr. Araber bis Juden 1881: Menschen davon Muslime zumeist griechisch-orthodoxe Christen – Juden und

11 Jerusalem Um 1900: 30.000 Einwohner, davon war die Hälfte Juden
Gaza: Jaffa: Haifa: 1918: rd Juden = 10% der Gesamtbevölkerung

12 Tel Aviv 1909 wird mit Tel Aviv die erste moderne jüdische Stadt gegründet; Land wird verlost Bau des Rothschild Boulevard Kino Esther

13 1917: Balfour Deklaration Lord Balfour (=britischer Außenminister)
Deklaration an Lord Rothschild (=Vorsitzender der jüdischen Gem. in Gbr.) übergeben Balfour Declaration wurde nicht als offizielles Regierungsdokument veröffentlicht, nur in Presse publiziert Abgewogen: Jüdische Ansprüche „in“ Palästina, nicht ganz Palästina – erlaubt eine weitreichende Interpretation Britische Machtinteressen: Franzosen von Palästina fernhalten. Motive: Antisemitismus bzw. Philosemitismus

14 Aufteilung nach San Remo

15 Reaktionen in arabischen Welt auf Aufteilung:
San Remo (Friedensvertrag) ist das Jahr der Bitterkeit! Enttäuscht, dass 14 Punkte von US-Präsident W. Wilson (=Selbstbestimmungsrecht der Nationen) für sie nicht gelten sollten  Folgen: Aufstände in Syrien, (von Frankreich grausam niedergeschlagen) Ägypten, Libyen Marokko (erster großer Befreiungskrieg) ---- Folgen bis heute!

16 Muslimbruderschaft 1928 Gründung in Palästina, ausgeprägt in Ägypten – Vorbild für heutige Parteien (Hamas, Hisbollah,…)Ziel: Rückkehr zum „Urislam“ = Zeit Mohammeds, gegen Verwestlichung der islamischen Welt. Ziel: „reiner Islam“, Gesellschaft nach Regeln der Scharia, Feindbild USA/Westen ; keine Partei, eher Bewegung Hasan al-Bana ( ,) Sayyid Qutb (Todesstrafe in Ägypten) Opposition (oft verfolgt) nach 1945 – Asyl in Europa („Londonistan“) Übernehmen Aufgaben des Staates (Jugend, Witwen, soziale Leistungen, Infrastrukturen, nicht/wenig korrupt) Reaktion auf Verwestlichung und Identitätskrise u. soziale Probleme – Einfluss auf Ideologie der Hamas etc.

17 Aufstände in Palästina
1920: Massaker in Hebron (Araber verstecken auch Juden); Lit. Tom Segev 1933: Einwanderung der deutschen etc. Juden(Jekke) : Aufstand der Palästinenser – fühlen sich durch Alijah bedroht Diskussion über Rolle des Mufti von Jerusalem (al-Husseini), der Aufstand für sich instrumentalisierte. Lebte während NS in Berlin, führte bosnische freiwillige SS-Einheit. Dient heute oft als Beweis, dass „die“ Araber Nazi und As sind.

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19 2. Weltkrieg „Weißbuch“ 1939 – limitierte Einwanderung ( innerhalb der nächsten 5 Jahre) als Juden in Europa verfolgt Lager in Cypern, Stacheldraht Rommel in Ägypten (NSDAP) Mehrfrontenkrieg (Juden gegen Araber und Briten, Juden in britischen Armee gegen NS) „Jüdischer Terrorismus“ Anschlag auf King David (Ethel, Stern, Begin)

20 Nach dem Holocaust Großbritannien: Langsames Ende vom Empire (Indien 1947) 1947 Rückgabe des Völkerbundmandates (Anschläge, King David, Transfer des Konflikts – Ausschreitungen gegen Juden in Großbritannien) 1947 UNO-Teilungsplan – von Arabern nicht anerkannt Vereinzelte Kampfhandlungen beginnen

21 UN-Teilungsplan 1947

22 Staatsgründung und Krieg 1948
Mai 1948 Staat Israel wird von David Ben Gurion ausgerufen, zuerst von SU anerkannt, Waffen aus CSSR (mit Hakenkreuz!) Beginn des „Unabhängigkeitskrieges“- Nakba (Vertreibung/Flucht von Arabern, unterschiedliche Narrative Massaker z.B. in Deir Yassin Diskussion ob Vertreibung nach „Masterplan“ Heute: Wie wird 1948 erinnert?; Nakba in Israel aus Schulbüchern verbannt.

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24 1948/1949 versus UN-Plan

25 Status Quo nach 1948 Nach Krieg: 70% des Landes an Israel (UN-Plan 66%) Gaza zu Ägypten Jerusalem geteilt Westbank mit Ostjerusalem zu Jordanien, damit auch die Klagemauer, jüdischer Teil zerfällt

26 Zuwanderung ab 1948 1952: Staatsbürgerschaftsgesetz
- Holocaustüberlebende: (neue Identität), Tabu Sephardim = Juden aus arabischen Länder (Maghreb), Iran, Irak, Syrien, Jemen, Äthiopien (schwarz) Bis 1974 wächst die Bevölkerung von rd auf 3 Millionen Ab 1989 Einwanderung von einer Million Juden aus SU Rund eine Million arabische Israeli lebt im Staat Israel (Rückgang der Christen) „Gastarbeiter“ (Philippinen, Indien, Afrika) Flüchtlinge aus Sudan (Christen)

27 Suezkrieg und PLO-Gründung
1956: Suezkrieg (Nasser seit 1953 durch Militärrevolte an der Macht, sperrt Suezkanal, UN-Sicherheitsrat fordert Freiheit der Schifffahrt) Suezkanal 1957 nationalisiert – Panarabismus Israel gewinnt Krieg, arabische Welt gedemütigt, Suezkrieg steht im Kontext des Kalten Krieges: Gbr. und Frankreich auf Seite Israels, SU unterstützt Ägypten, USA noch nicht beteiligt! 1964: Gründung der PLO/Yassir Arafat – ursprünglich säkular, Ziel: westliche, demokratischer Staat Terror in Europa durch PLO und Splittergruppen: Entführung israelischer Sportler bei Olympiade in München, Flugzeugentführung unter Beteiligung deutscher Linksradikaler (RAF), Anschläge in Wien (sollen Arafat schaden, aber links!)

28 1967: Ursachen Grenzzwischenfälle mit PLO, 1965 Beginn des „bewaffneten Kampfes“ der PLO gegen Staat Israel Nasser: Vernichtungsdrohungen gegenüber Israel, veranlasst Abzug der UNO-Truppen im Sinai, sperrt Straße von Tirana für Schifffahrt Israel „eingekreist“ durch Bündnis Ägypten, Syrien, Irak und Jordanien Bevölkerung fühlt sich vor „Zweiten Holocaust“ in Israel – „Nasser ist Hitler“ “Präventivkriegsthese“ – Israel greift zuerst an, siegt in 6 Tagen Nasser provoziert, Ablenkung von inneren Problemen Frankreich warnt Israel vor Krieg, UK auf Seiten Israels Ein Krieg, den eigentlich keiner wollte!

29 Karte 1967

30 Israel als Besatzer Israel bietet unmittelbar nach Krieg Land für Frieden an, wird von arabischen Staaten abgelehnt Damit wird Israel zum Besatzer: Weltweit als Wandel vom David zum Goliath wahrgenommen – Antizionismus Netz von Siedlungen, Straßen nur für Siedler, Straßensperren Land nie annektiert - „besetzt“ UN-Sicherheitsrats-Resolution 242 – Rückzug Israels gefordert, aber nicht bedingungslos: Sicherheit, Lösung der Flüchtlingsfrage,

31 Gush Emunim (gegr.1974) Nach Sieg und Zugang zur Klagemauer und zu religiös besetzten Orten („Judäa“ und „Samaria“) ändern religiöse Gruppen Einstellung zum Staat (Werkzeug zur Erlösung) – „Erlösungszionismus“ – gestärkt durch Schock des Krieges von 1973 Vater des reli. Zionimus=Rabbi Kook ( ): Russl., Aschkenasischer Oberrabbiner ím britischen Mandat, - „Erlösungsplan Gottes“ – säkularer Zionismus leitet Messianisches Zeitalter ein. Labour Party unterstützt Bau von Siedlungen – Ariel Sharon als „Vater der Siedler“ (Regierungswechsel)

32 Ideologische Elemente
Betonung einer Besonderheit des jüdischen Volkes und das Auserwähltsein des jüdischen Volkes durch Gott, die die Juden von den moralischen Gesetzen entbindet, die die "normalen" Nationen beeinflussen. Besetzung Palästinas ist göttlicher Befehl, der absolut bindend ist. Land ist wichtiger als Leben – unterschiedliche Lösungsvorschläge der „Araber-Frage“ Bewegung mittlerweile aufgelöst, hatte aber großen Einfluss auf israelische/zionistische Identität: Das Element der Religion wurde gestärkt.

33 Siedlungen

34 Bevölkerung im Westjor-
Quelle: Peace Now, B'Tselem Bevölkerung im Westjor- danland 1967 1977 1987 1997 2004 Palästi- nenser 1,8 Mio. 2,3 Mio. Israelis 4.400 60.300

35 Yom Kipur Krieg 1973 Überraschungsangriff Ägyptens und Syriens am höchsten jüd. Feiertag, Israel gewinnt mit US Waffen. 1974 Historische Rede Arafats vor UNO – Ölzweig und Gewehr; Kreisky Vorreiterrolle für Anerkennung der PLO 1977 Machtwechsel in Israel – Arbeiterpartei erstmals von rechten Likud (Begin) abgelöst 1978 Camp David Friedensvertrag mit Ägypten unter Leitung von US-Präsident Jimmy Carter mit Begin und Sadat, der später von Islamisten ermordet wird. Rückgabe des Sinai an Israel „Kalter Friede“

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37 Libanonkrieg PLO nach Vertreibung aus Jordanien im Libanon Zuflucht gefunden – „Staat im Staat“ Golan wurde schon 1981 annektiert 1982 Israel marschiert im Libanon ein Vertreibung der PLO – fortan Exil in Tunis 1982: Massaker in Sabra und Schatila (unter isr. Oberhoheit, libanesische Falangisten begehen das Massaker, israelische Armee schaut zu und wirft Leuchtraketen) Rücktritt A. Sharons als Minister nach Großdemonstrationen in Tel Aviv

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39 1986: Beginn der Ersten Intifada
Spontaner Aufstand, PLO noch in Tunis Steine werfende Kinder gegen eine der besten Armeen der Welt, israelische Soldaten sind verunsichert. Kennen Israel nur als Besatzer und Soldaten Rabin: „Brecht ihnen die Knochen“ Generationsgeschichte: Kinder sehen Gewalt, Väter in Gefängnis, Probleme nach Rückkehr, offen für Terror Frauen werden politisch aktiv – profitieren von isr. Besatzung (modern) als Frau, aber als Palästinenserin diskriminiert.

40 „Krieg der Kinder“

41 Aufstieg der Hamas Islamisierung durch Hamas
Unterwandert pal. Bevölkerung Finanziert vom Iran, Saudi Arabien Engagement in sozialen Fragen, Jugendarbeit

42 Friedensprozess Intifada und Ende des Kalten Krieges als wesentliche Faktoren für Friedensprozess Rolle von Bill Clinton PLO geschwächt nach dem Ersten Golfkrieg 1990/91, da für Saddam Hussein, Raketen auf Tel Aviv gefeiert 1993 Friedensvertrag Rabin-Arafat 1994: Friedensvertrag mit Jordanien Baruch Goldstein ermordet 29 Pal. in Kirjat Arba Anschlag auf Linie 5 vor Dizengoff Center (Hamas, Machtkampf mit PLO)

43 1995 Ermordung von Rabin Mörder Jigal Amir – Rolle der Rabbiner und rechten Siedler! Shimon Peres folgte Rabin als Ministerpräsident nach : Ehud Barak Ministerpräsident Friedensprozess kaum spürbare Auswirkungen auf Palästinenser, wenig begeistert Aber: Mehrheit der Israeli und Palästinenser für Fortsetzung 2000: Rückzug Libanon (zu schnell?)

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45 Herbst 2000: Zweite Intifada
Unterschiedliche Interpretationen Image von Israel weltweit sehr negativ 2001: Barak verliert die Wahlen, Ariel Sharon („Hardliner“) wird Ministerpräsident Intifada ist von 9/11 überschattet Transfer nach Europa - Synagogen brennen in Frankreich etc. - Antisemitismus unter europ. Muslimen wird Thema

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47 Wandel in Parteienlandschaft
Sharon gründet 2005 Kadima (zentralistisch, liberal) Rückzug aus Gaza, da Friedensprozess stagniert Hamas gewinnt Wahlen in Gaza, Bürgerkrieg. Ehud Olmert folgt Sharon, 2006 großer Erfolg (29 von 120 Sitzen); Olmert in Korruption verwickelt 2009 Tzipi Livni Kadima 2013 auf 2 Sitze geschrumpft. Gleichzeitig: Arbeiterpartei gespalten, löst sich fast auf Tomi Lapid (Shinui) 2003 drittgrößte Partei. (anti-orthodox)

48 Rechtsruck 2009: Rechtsregierung unter Netanyahu
Avigdor Lieberman (Israel Beiteinu) = Außenminister; Rücktritt 2012, da Prozess, wieder ernannt. Ziel: Entmachtung der Orthodoxie, Orthodoxie in Armee Wahl 2014: Erneuter Rechtsruck - Umfrage: Sieg der Zionistischen UNION (Avoda unter Herzog) – erweisen sich als falsch - Likud: rd. 23% - benötigt Partner zum Regieren (u.a. HaBajit haJehudi unter Bennet), Ultraorthodoxe, Kulanu (neu), Jisra’el Beiteinu (Lieberman - Verteidigungsminister)

49 Naftali Bennet national relig. Partei
The “dream is that Judea and Samaria will be part of a sovereign Israel. (…) We must act today [to make this a reality], and we must sacrifice.” Rede als Reaktion auf Obamas Protest gegen Erweiterung von Siedlungen Gratuliert Trump mit Hinweis, dass dies das Ende für pal. Staat bedeutet.

50 Wandel des Staates: Ende der Kibbutzim (=3%); hatte hohen Anteil an Politikern und Militärs Linke in Krise Hochtechnologie („Start-up Nation“) - Schere zwischen Arm und Reich vergrößert Hohe Wohnungspreise (US-amerika. Und franz. Jude),. Israelische Occupy-Bewegung: Zelte am Rothschild Boulevard Orthodoxie erstarkt – Armee (auch Siedler in Armee) Militär gegen Regierung?

51 Gadi Taub, isra. Historiker
„Wir stehen an einem historischen Kreuzweg. Wenn wir am Konzept des "erlösten" Landes festhalten, werden wir die jüdische Mehrheit, auf der die zionistische Vision beruht, aufgeben müssen. Entweder Apartheid mit den besetzten Gebieten oder Demokratie ohne sie.“ Debatte um Verfassung: Israel ist ein „jüdischer Staat“

52 Konfliktfeld: Außenpolitik
Iran: unterstützt Hamas und Hisbollah, USA-Annäherung, Israel dagegen – Konflikt mit Obama „Arabischer Frühling“ gescheitert Ägypten Militärdiktatur Syrien Bürgerkrieg, IS – 10/2016 Angriffe aus Gaza Libanon: massiv gefährdet vom Syrienkrieg (Hisbollah), Flüchtlingsproblematik Türkei: Nach engen Beziehungen (Waffen, Wasser) Krise seit 2. Intifada (Erdogan instrumentalisiert AS, der nach Europa importiert) – Annäherung 2016

53 Amerikanische Juden und Israel
Holocaust und Zionismus zentrale Identitätsbausteine Seit 1980er Jahren protest. Fundamentalismus: pro-Israel Konservative jüdische Lobby wie American Israel Public Affairs Committee (AIPAC) findet immer weniger Anklang vor allem bei jungen US-Juden; wollen nicht für Israel verantwortlich gemacht werden, Distanz zur Politik – „Israel is bad for the Jews“ Mehrheit der US-Juden wählt noch demokratisch Mehrheit für Demokraten, Unterstützung für Republikaner wächst; Orthodoxie für Trump

54 J-Street/Emergency Committee
J-Street (Straße in Washington); pro-Israel, pro-Peace Movement, gegründet 2008, will global werden; Präsident = Jeremy Ben Ami (Vater=Wiener): a two-state solution Emergency Committee ForIsrael (rechts, anti-muslimisch, anti-Obama), für Mid Romny – war in Jerusalem, anerkennt Jerusalem als Hauptstadt im Unterschied zu Obama


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