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L DIfU-Veranstaltung 9.-11.Mai 2012, Saarbrücken - Vorstellung Projekt Kirche findet Stadt (Peter Schmidt, Diakonie RWL)

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Präsentation zum Thema: "L DIfU-Veranstaltung 9.-11.Mai 2012, Saarbrücken - Vorstellung Projekt Kirche findet Stadt (Peter Schmidt, Diakonie RWL)"—  Präsentation transkript:

1 l DIfU-Veranstaltung Mai 2012, Saarbrücken - Vorstellung Projekt Kirche findet Stadt (Peter Schmidt, Diakonie RWL)

2 DIfU-Veranstaltung Mai 2012, Saarbrücken - Vorstellung Projekt Kirche findet Stadt (Peter Schmidt, Diakonie RWL)

3 Ziele: : Rolle von Kirche  bei Entwicklungen in Quartieren von Städten/Gemeinden  bei Stärkung von Zivilgesellschaft : sozial-kulturelle und sozial-ökologische Ansätze, in denen Kirchengemeinden , kirchliche Träger, Wohlfahrtsverbände sich vor Ort engagieren und mit dabei Akteuren der Stadtentwicklung kooperieren  modellhafte Netzwerke vor Ort mit kirchlicher Mitwirkung  Wie bringt sich Kirche / Diakonie vor Ort in Stadt- / Quartiersentwicklung ein ?  Welche Möglichkeiten hat Kirche / Diakonie?  Was bringt Kirche / Diakonie mit? Worüber verfügt sie?  Wo sind Partner / Allianzen für Kirche / Diakonie in Stadtteilen?  Welche Erfahrungen liegen vor?  Welche Hinweise / Empfehlungen lassen sich geben? l DIfU-Veranstaltung Mai 2012, Saarbrücken - Vorstellung Projekt Kirche findet Stadt (Peter Schmidt, Diakonie RWL)

4 Die Ausgangsposition für Kirche und Diakonie
Präsenz im Quartier:  Kirchengemeinde (Verkündigung, Seelsorge, diakonische Gemeinde)  Fachdienste (Jugend- und Sozialhilfe, Zielgruppenangebote, etc.)  bauliche / organisatorische Grundstrukturen Kenntnisse übers Quartier:  Lebenslagen, Probleme, Ressourcen  Strukturen Aktivitäten im Quartier:  Partner der lokalen Daseinsfürsorge  Soziale Netzwerke (Kirchengemeinde)  Mit-Gestaltung des gesellschaftlichen und politischen Gemeinwesens Kontakt im Quartier:  Bevölkerung  Akteure (Gemeinde, Einrichtungen) Verankerung in lokalen und fachlichen Strukturen l DIfU-Veranstaltung Mai 2012, Saarbrücken - Vorstellung Projekt Kirche findet Stadt (Peter Schmidt, Diakonie RWL)

5 Arbeitsprinzip/ Handlungsdimensionen der gemeinwesenorientierten
Bereitstellung bedarfsgerechter Beratung und Treffpunkte Aktivierung und Unterstützung von Selbstorganisation und Bewohnerbeteiligung Arbeitsprinzip/ Handlungsdimensionen der gemeinwesenorientierten Quartiersarbeit Arbeit mit verschiedenen Zielgruppen Lobby mit/für den Stadtteil Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Lebenslagen Förderung von Kommunikation, Vernetzung und Kooperation im Stadtteil DIfU-Veranstaltung Mai 2012, Saarbrücken - Vorstellung Projekt Kirche findet Stadt (Peter Schmidt, Diakonie RWL) l

6 Was kann Kirche und Diakonie im Quartier tun?
Gemeinwesenorientierte Einzelfall – und Gruppenarbeit Öffnung von Einrichtungen (Bildung, Gesundheit, Altenhilfe…) Öffnung von Gemeinden Profilierung „Diakonische Gemeinde“ Nachbarschafts-/ Gemeinschaftshäuser Familienzentren / Mehrgenerationenhäuser Stadtteil-/Quartiermanagement Lokale Beschäftigungs- / Bildungs- / Dienstleistungsangebote Mitwirkung im kooperativen Stadtteilmanagement Förderung des interkulturellen /interreligiösen Dialogs Sozialraumbeobachtung / interdisziplinäre Sozialplanung Bürgergruppen, -initiativen, -foren Moderation, Kooperation, Vernetzung Durchführung von Kampagnen / Fundraising Entwicklung von Innovationsprojekten / -strategien l DIfU-Veranstaltung Mai 2012, Saarbrücken - Vorstellung Projekt Kirche findet Stadt (Peter Schmidt, Diakonie RWL)

7 Rollen als operativer Projektpartner + strategischer Mitgestalter
Als sozialer Dienstleister im Sozialraum  Träger von Fachdiensten Soziale Diensten / Angeboten Spannungs feld Planung und Mitsteuerung d. Sozialstaates Akteur der Sozialwirtschaft Träger Wohlfahrtspflege Sozialpolitische Lobby Als gesellschaftlich relevanter Partner  Als Akteur der Zivilgesellschaft  Soziales Kapital Träger bürgerschaftl. Engagements Partner/Unterstützer v. Initiativen Aktivierung v. Bürger/Innen = NRO der Sozialpolitik = subsidiärer Partner in SGB + BauGB l DIfU-Veranstaltung Mai 2012, Saarbrücken - Vorstellung Projekt Kirche findet Stadt (Peter Schmidt, Diakonie RWL)

8  Anfang Mai 2011 : An Diakonische Werke in Rheinland-Westfalen/Lippe Info über Projekt und Aufruf zur Mitgestaltung  23 Interessensbekundungen mit evangelischer / diakonischer Beteiligung im Bereich der Diakonie RWL (darunter 10 i.R. einer ökumenischen Kooperation)  Referenzstandorte bundesweit (als Netzwerk „guter, zivilgesellschaftlicher Praxis“)  „Regionalknoten“ bundesweit (als regionale Anlaufstellen) DIfU-Veranstaltung Mai 2012, Saarbrücken - Vorstellung Projekt Kirche findet Stadt (Peter Schmidt, Diakonie RWL)

9 DIfU-Veranstaltung Mai 2012, Saarbrücken - Vorstellung Projekt Kirche findet Stadt (Peter Schmidt, Diakonie RWL)

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11 Projekt: Stadtteilzentrum Hassel, Gelsenkirchen- Hassel
Ein Blick in die Praxis: Projekt: Stadtteilzentrum Hassel, Gelsenkirchen- Hassel ZUR ENTSTEHUNG  Lukas-Kirche als (größter) Versammlungsraum des Stadtteils, „der Sonntag und Alltag verbindet, Gemeinde als Teil des Stadtteils und des Gemeinwesens versteht“  Bereitstellung von Räumen, Geräten, Materialien, Mitabeiter/innen zur Unterstützung bürgerschaftlichen Engagements d. Stadtteilbewohner/innen  Anknüpfen an „Tradition der Nachbarschafts- und Selbsthilfebewegung der Bewohner/innen. In einem Milieu, in dem sie sonst schwer zu erreichen sind, sind sie bereit und fähig, selbst initiativ zu werden“  Veränderte ökonomische Rahmenbedingungen der Kirche:  Statt Rückzug: Ausbau sozialer Netzwerke  Gemeinde als Teil des Stadtteils und des Gemeinwesens: Partner und Mit-Verantwortliche finden / (ökonomische) Vernetzung!  Vereinsgründung: „Soziale Stadt – Stadtteilzentrum Hassel“  2010: Gründung einer Bürgerstiftung  Ziel : Weiterentwicklung des Gebäudeensembles zum Stadtteilzentrum Begegnung, aktives Miteinander, Gemeinschaft, Engagement, Kultur schaffen, interkulturelle Prozesse, Freiwilligendienste, Dienstleistungen, Integration,… l DIfU-Veranstaltung Mai 2012, Saarbrücken - Vorstellung Projekt Kirche findet Stadt (Peter Schmidt, Diakonie RWL)

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13 Ein Blick in die Praxis:
Projekt: „Wem gehört die Stadt ?“ Impuls für ein Quartier ohne Verdrängung von Randgruppen, Dortmund Dortmunder Nordstadt : „Problemquartier“ (Symptome: Arbeitslosigkeit, Migration, Roma-Zuzug, Segregation ) Langjährige Gemeinwesenarbeit der Diakonie hier: am Nordmarkt (historischer Platz u. Treffpunkt) (aufsuchende) Arbeit am Kiosk Zukünftig Pflege d. Nordmarktes in Hand d. Nordmarktnutzer Umnutzung einer Kirche zu Kultur- und Tagungszentrum („ Eine Bühne für die, die sonst keine haben“) Werkstatt „ Passgenau“ (Arbeitsförderung) / Zuverdienstbörse Neu: Aufsuchende Familienarbeit mit Roma Bildungsprojekt für Roma-Kinder, Ausbildung von Roma-Mediatoren Aufklärung über Roma Fachübergreifend - Sozialraumorientierung – Betroffenenbeteiligung – Stärkung und Beteiligung der Gemeinden l DIfU-Veranstaltung Mai 2012, Saarbrücken - Vorstellung Projekt Kirche findet Stadt (Peter Schmidt, Diakonie RWL)

14 Ein Blick in die Praxis:
Begegnen - Begleiten - Beraten - Bewirten im Nachbarschaftszentrum Niedergirmes (Wetzlar) Angebote: Deutsch- u Integrationskurse  Wetzlarer Tafel  Dt.-Bosnische Arbeitsgemeinschaft  Freibad- Streetworker-Projekt  Mittagstisch / Stadtteilfrühstück  Seniorentreff  Internetcafe  Kleiderladen  Beratung ... 2001: Gemeindehaus Nachbarschaftszentrum Evangelische Kirchengemeinde Niedergirmes Nachbarschaftszentrum mit Diakonie, Stadt, Ausländerbeirat, … Verbesserung des Negativ-Image und Beitrag zur Integration und Gewaltprävention Ehrenamtliche = Rückgrat der Arbeit ! 2008: Umbau mit Mitteln aus „Soziale Stadt“, Betreiber jetzt: Diakonisches Werk DIfU-Veranstaltung Mai 2012, Saarbrücken - Vorstellung Projekt Kirche findet Stadt (Peter Schmidt, Diakonie RWL)

15 Ein Blick in die Praxis:
ZWIEBEL- Zivilgesellschaft inklusiv erfolgreich beleben Steinheim/Westf. Netzwerk vor Ort aus Initiativen und Institutionen für hohe Versorgungssicherheit insbesondere älterer Bürger/innen Unterstützung bei Planung und Bau einer Wohnanlage für ältere Bürger/innen  Berücksichtigung verschiedener Interessen und Lebenslagen  passgenaue Versorgungsangebote  Aufbau eines Netzes kleiner Hilfen  Entwicklung aktiv aufmerksamer Nachbarschaften Träger: Ev .Johanneswerk mit: Stadt, Ev./Kath. Kirchengemeinde, Fachhochschule Bürgerstiftung Steinheim: Kommune + Ev.Johanneswerk DIfU-Veranstaltung Mai 2012, Saarbrücken - Vorstellung Projekt Kirche findet Stadt (Peter Schmidt, Diakonie RWL)

16 Ein Blick in die Praxis:
Manforter Laden - Quartierszentrum für frühe Hilfen Leverkusen-Manfort Unterstützung und Beratung für „erschöpfte“ Familien plus Angebote der Kinder- und Jugendbetreuung Schuldnerberatung vor Ort durch sog. „Finanzcoaches“ in KiTas, Familienzentrum und Seniorenzentrum Telefonischer Besuchsdienst zur sozialen Betreuung ans Haus gebundener Senior/innen (zusammen mit ev. KG ) Träger: Stadt + Diakonie Leverkusen DIfU-Veranstaltung Mai 2012, Saarbrücken - Vorstellung Projekt Kirche findet Stadt (Peter Schmidt, Diakonie RWL)

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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