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Gemeinwesendiakonie als gemeinsame Strategie von Kirche und Diakonie im Stadtteil Martin Horstmann Sozialwissenschaftliches Institut der EKD (SI)

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Präsentation zum Thema: "Gemeinwesendiakonie als gemeinsame Strategie von Kirche und Diakonie im Stadtteil Martin Horstmann Sozialwissenschaftliches Institut der EKD (SI)"—  Präsentation transkript:

1 Gemeinwesendiakonie als gemeinsame Strategie von Kirche und Diakonie im Stadtteil Martin Horstmann Sozialwissenschaftliches Institut der EKD (SI)

2 Forschungsprojekt Gemeinwesendiakonie am SI
Projekt am Sozialwissenschaftlichen Institut (SI) (Sommer 2008 – Ende 2009) Deutschlandweite Abfrage Auswahl von 6 Standorten Gruppendiskussionen Experteninterviews

3 Überblick Gemeinwesendiakonisches Handeln als gemeinsame Strategie von Kirche und Diakonie Begriff Gemeinwesendiakonie Merkmale gemeinwesendiakonischen Handelns Inhaltliche Schwerpunkte Diakonieverständnis Gründe für gemeinwesendiakonischen Handeln

4 Begriff Gemeinwesendiakonie
Handlungsoption Gemeinwesendiakonie (Diakonie-Texte 12/2007) Diakonie ist nicht nur sozialer Dienstleistungsanbieter, sondern soll soziale (und kulturelle) Verantwortung für die Stadt übernehmen: Diakonie soll als Partner mit anderen Trägern aktiv soziale Stadtentwicklung gestalten. Evangelisches Netzwerk im Gemeinwesen initiieren

5 Merkmale Gemeinwesendiakonie
Gemeinwesendiakonisches Handeln als gemeinwesenorientiertes Handeln. Gemeinwesendiakonisches Handeln als gemeinsames Handeln von verfasster Kirche und organisierter Diakonie Gemeinwesendiakonisches Handeln als strategisches Handeln der beteiligten Akteure

6 Merkmal 1: Gemeinwesenorientiertes Handeln
3 Aspekte der Öffnung zum Gemeinwesen: Kooperationen und Vernetzungen im Stadtteil Quartier ist Belastung und Ressource zugleich Stadtteil befähigt und muss befähigt werden Öffnung zum Stadtteil als Stadtentwicklung begreifen

7 Merkmal 2: Gemeinsames Handeln
Kooperationstypen D plus K plus KD KD plus Diakonie weitere säkulare Akteure Kirche weitere säkulare Akteure Diakonie + Kirche Diakonie Kirche weitere säkulare Akteure

8 Merkmal 3: Strategisches Handeln
Strategisches und nicht bloß zufälliges Handeln Bewusste Entscheidung der Akteure, gemeinwesendiakonisch zu handeln

9 Inhaltliche Schwerpunkte
Schwerpunkte in deutschlandweiter Abfrage (N = 80; Auswahl) Begegnung, Kommunikation, Freizeitgestaltung im Q. (57) Alltagsbewältigung benachteiligter Bewohner im Q. (53) Grundversorgung benachteiligter Bewohner im Q. (29) Unterstützung von Familien im Quartier (47) Integration unterschiedlicher Kulturen / Nationalitäten (45) Zusammenleben verschiedener Generationen (41) Bildungsarbeit (39)

10 Diakonieverständnis Gemeinwesendiakonie ist eine Strategie, ein Diakonieverständnis, das anschlussfähig ist an verschiedene Inhalte, Themen und Handlungskonzepte Gemeinwesendiakonie beschreibt einen Ansatz kirchlich-diakonischer Arbeit, die gemeinsam von verfasster Kirche und organisierter Diakonie getragen wird. Sie nimmt den Stadtteil in den Blick, orientiert sich am Alltag und den Lebenslagen der Stadtteilbewohner und öffnet sich so zum Gemeinwesen hin. „Gemeinwesendiakonie will nicht ausschließlich Dienstleistungen anbieten oder Versorgungsstrukturen optimieren, sondern will neue Zugänge eröffnen, Ressourcen entdecken und Menschen ermutigen“

11 Gründe für Gemeinwesendiakonie
Kirche und Diakonie als verlässliche Partner „Das Quartiersmanagement ist als Übergang geplant, das wird irgendwann auslaufen. Dann braucht es Partner, die vorher da waren und auch nachher da sind.“ „Pro Stadtteil gibt es vielleicht 40 Aktive, davon sind dann 5 wirklich aktiv, die anderen nur auf dem Papier“. Quartiersmanagerin

12 Gründe für Gemeinwesendiakonie
„Es gibt wenige gesellschaftliche Großorganisationen, die gesellschaftlichen Einfluss haben und gleichzeitig so nah am Menschen sind wie die Kirchen mit ihren diakonischen Einrichtungen.“ Heinrich Bedford-Strohm „Niemand hat mehr: Die meisten Filialen“ Paul-Hermann Zellfelder

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