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Stadt Friedrichshafen Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt 2013/01Ausschuss/AUN04072013/SURE-Abschlussbericht EU-Projekt SURE – Nachhaltige.

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Präsentation zum Thema: "Stadt Friedrichshafen Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt 2013/01Ausschuss/AUN04072013/SURE-Abschlussbericht EU-Projekt SURE – Nachhaltige."—  Präsentation transkript:

1 Stadt Friedrichshafen Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt 2013/01Ausschuss/AUN04072013/SURE-Abschlussbericht EU-Projekt SURE – Nachhaltige städtische Energie- versorgung in europäischen Nachbarschafts- regionen (ENP) Dezember 2010 – 2012 Abschlussbericht EU-Projekt SURE – “Sustainable Urban Energy in the ENP Region – towards the Covenant of Mayors”

2 EU-Projekt SURE – Abschlussbericht Anlass und Hintergrund des Projektes Über 4.500 europäische Städte beteiligen sich heute aktiv an diesem Prozess durch den Beitritt zum Covenant of Mayors (CoM), dem Konvent der Bürgermeister, und der freiwilligen Selbstverpflichtung, die Energie- und Klimaschutz-Politik der EU zu unterstützen und bis zum Jahr 2020 folgende Ziele zu erfüllen: 20 % weniger CO 2 -Emissionen als im Ausgangsjahr (möglichst 1990) 20 % mehr Energieeffizienz als im Ausgangsjahr 20 % Energieanteil aus erneuerbaren Quellen im Jahr 2020 nach dem Motto 20/20/20 bis 2020. AUN / KSA Juli 2013 - 2 - Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt

3 EU-Projekt SURE – Abschlussbericht Die European Neighbourhood Policy (ENP) AUN / KSA Juli 2013 - 3 - Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt

4 EU-Projekt SURE – Abschlussbericht Ziele des Projektes Beitritt von Polozk und Salé zum Konvent der Bürgermeister und Verpflichtung auf das 20/20/20-Ziel bis zum Jahr 2020 Know-how-Transfer von nachhaltiger Stadt- entwicklung und Planung im Bereich Energie Einbeziehung lokaler Akteure und der Zivilgesellschaft und Stärkung der lokalen Selbstverwaltung (local democracy) Vorbild- und Modellfunktion für andere ENP-Städte AUN / KSA Juli 2013 - 4 - Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt

5 Partner: die Städte Polozk (BY), Salé (MO), Murcia (ES) und Friedrichshafen (D) Weitere Partner: CPRM – Conférence des Régions Périphériques maritimes Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA) Abteilung für Energieeffizienz des Staats- komitees für Standardisierung Weißrussland Ministerium für Energie, Bergbau, Wasser und Naturschutz des Königreichs Marokko Zentrum für Entwicklung von erneuerbaren Energien (CDER) Marokko Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt AUN / KSA Juli 2013 - 5 - EU-Projekt SURE – Abschlussbericht

6 Hauptaktivitäten Unterstützung von Polozk und Salé bei der Erarbeitung von nachhaltigen Energieaktionsplänen (SEAP) durch Analysen, Workshops, örtliche Beratungen Vorbereitung und Umsetzung von Pilotaktionen in beiden Städten Bildung eines transnationalen Netzwerks für Erfahrungsaustausch und Training Organisation von Konferenzen und lokalen Energietagen für die Bevölkerung zur Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung Publikationen zur Weitergabe des Know-hows an andere Städte und die EU-Politik Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt AUN / KSA Juli 2013 - 6 - EU-Projekt SURE – Abschlussbericht

7 Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick (1) Polozk und Salé haben als erste Stadt ihres Landes die 20/20/20- Verpflichtung unterschrieben und sind Mitglied des Konvents der Bürgermeister. Friedrichshafen hat die 20/20/20-Verpflichtung auch unterschrieben und ist ebenfalls Mitglied des Konvents. Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt AUN / KSA Juli 2013 - 7 - EU-Projekt SURE – Abschlussbericht Die Städte unterzeichnen die CoM-Verpflichtung am 27. Sep. 2011 in Friedrichshafen

8 Polozk und Salé haben ihre Energie- und CO 2 -Bilanz bestimmt Links ein Vergleich mit Murcia und Friedrichshafen Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt AUN / KSA Juli 2013 - 8 - EU-Projekt SURE – Abschlussbericht Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick (2):

9 Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick (3)  Polozk ist die erste Stadt aus Weißrussland und Salé die erste Stadt aus dem gesamten ENP-Südraum, die dem CoM beigetreten ist und ihren SEAP in Brüssel vorgelegt haben  Polozk und Salé haben ihre Energieaktionspläne (SEAP) mit Bürger- beteiligung entwickelt und diese in ihre städtischen Masterpläne integriert  Beide Städte verpflichten sich, alle zwei Jahre eine Fortschreibung ihres SEAP vorzulegen. Die Daten werden vom CoM-Büro geprüft und in den 20/20/20-Benchmark aller CoM-Mitgliedsstädte aufgenommen  Aus diesem Benchmark werden Empfehlungen an die EU-Politik (z.B. Komitee der Regionen, EU-Parlament) und für die EU-Programme einschließlich der Finanzinstrumente gegeben, sowie neue Aktionen des CoM selbst definiert Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt AUN / KSA Juli 2013 - 9 - EU-Projekt SURE – Abschlussbericht

10 Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt AUN / KSA Juli 2013 - 10 - EU-Projekt SURE – Abschlussbericht Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick (4) Auszug aus dem SEAP von Polozk: Gebäude, Ausrüstung & Anlagen Einführung von thermischen Solaranlagen in Sportzentren und städtischen öffentlichen Gebäuden mit sanitärem Warmwasserbedarf Energiediagnose aller öffentlichen Gebäude Einführung von Wärmerückgewinnungssystemen Modernisierung der Pumpanlagen Modernisierung des Wärmeversorgungsnetzes Installierung von Holzhackschnitzelöfen Verbesserung der Wärmedämmung von Wänden, Dächern und Fenstern Ersatz konventioneller Lampen durch energieeinsparende Beleuchtung Installation von LED-Straßenbeleuchtung und -ampeln Installierung von Systemen zur intelligenten Beleuchtungssteuerung

11 Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt AUN / KSA Juli 2013 - 11 - EU-Projekt SURE – Abschlussbericht Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick (5) Auszug aus dem SEAP von Polozk: Bürgerbeteiligung und Einbindung von Interessensgruppen Personalentwicklung für SEAP-Erarbeitung und energiesparende Aktionen Freiwillige Verpflichtung von Bürgern auf eine 20%-ige Emissionsreduzierung Städtische Arbeitsgruppe zur Mobilität mit Interessengruppen Energietische mit Interessensgruppen Unterricht zur Energieeffizienz an Schulen, Universitäten und Fachschulen Umfassende öffentliche Sensibilisierungskampagnen Infoveranstaltungen zur Energieeffizienz in Haushalten Programme für die Nutzung von Fahrrädern bei Studenten Auszeichnung von energieeinsparenden Familien und Unternehmen

12 Die wichtigsten Ergebnisse (5): Pilotaktion Polozk Im Mai 2012 wurden 75 Straßenlaternen in der Hauptverkehrsachse der Stadt, die Frantsysk Skaryna Avenue, mit LED-Leuchten ausgestattet. Die Leuchten verbrauchen nur ein Drittel der Energie herkömmlicher Laternen, ihre Lebensdauer ist mehr als 50-mal länger und ihre Wartung deutlich kostengünstiger. Eine Infotafel sensibilisierten rund 80.000 Einwohner sowie 100.000 Besucher / Touristen pro Jahr für nachhaltige Energie. Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt AUN / KSA Juli 2013 - 12 - EU-Projekt SURE – Abschlussbericht

13 Die wichtigsten Ergebnisse (6): Pilotaktion Salé Ein Photovoltaikmodul mit 8 kWp wurde auf dem Dach der städtischen Sporthalle im April 2012 installiert. Ein Display über dem Eingang der Sporthalle zeigt die Menge an produziertem Strom pro Stunde, Tag und Jahr sowie die eingesparte Menge an CO 2 an. Das Photovoltaikpanel leitet zum ersten Mal in Marokko den überschüssigen Strom in das örtliche Stromnetz ein. Die Sporthalle wird für lokale, nationale und internationale Sportaktivitäten verwendet und zieht jährlich Tausende von Zuschauern und Sportlern an. Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt AUN / KSA Juli 2013 - 13 - EU-Projekt SURE – Abschlussbericht

14 Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt AUN / KSA Juli 2013 - 14 - EU-Projekt SURE – Abschlussbericht Die wichtigsten Ergebnisse (7): Trainings 10 städtische Experten und 6 NGO- Vertreter aus Polozk und Salé wurden in Murcia im Mai 2011 ausgebildet, 11 städtische Experten und 7 NGO- Vertreter sowie 14 weitere Vertreter von anderen CIUDAD-Projekten im September 2011 in Friedrichshafen. Besuch des Solarparks in Rickelshausen, Landkreis Konstanz, September 2011

15 Die wichtigsten Ergebnisse (8): Konferenzen Zwei lokale Eröffnungskonferenzen: Salé im Nov. 2010 mit 97 Teilnehmern, Polozk im Jan. 2011 mit 62 Teilnehmern. Zwei finale ENP-weite Konferenzen: Polozk im Juni 2012 mit 54 Teilnehmern, davon sechs weitere Städte aus Belarus und sieben Städte aus dem ENP-Ostraum, Salé im September 2012 mit 108 Teilnehmern, davon sieben weitere Städte aus Marokko und zwei aus dem ENP-Südraum. Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt AUN / KSA Juli 2013 - 15 - EU-Projekt SURE – Abschlussbericht Der Gouverneur der Präfektur von Salé begrüßt Herrn Klaus Kloth als Vertreter der Stadt FN und Koordinator des SURE-Projekts bei der Eröffnungskonferenz in Salé im November 2010

16 Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt AUN / KSA Juli 2013 - 16 - EU-Projekt SURE – Abschlussbericht Die wichtigsten Ergebnisse (8): Konferenz in Salé Unten links (Mitte) die Ministerin für Energie und Ressourcen des Königreichs Marokko Dr. Tillmann Stottele im Interview mit dem Lokalfernsehen in Salé

17 Die Grüne Schule in Sale´ informiert über das Energieeinsparen. Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt AUN / KSA Juli 2013 - 17 - EU-Projekt SURE – Abschlussbericht Die wichtigsten Ergebnisse (10): Lokale Energietage Veranstaltung von zwei Lokalen Energietagen mit verschiedenen Aktionen zur nachhaltigen Energieversorgung mit ca. 750 beteiligten Bürgern aus Polozk und 500 Bürgern aus Salé. 20/20/20- Fahrradtour durch Polozk

18 Die wichtigsten Ergebnisse (11): Lokale Energietage Als Teil der Europäischen Woche für Nachhaltige Energie 2012, organisierte die Stadt Polozk vom 20.-28. Juni 2012 ihre LokalenEnergietage mit Bürger- beteiligung: Wettbewerbe für Schulen und Familien Unterricht zur Energieeinsparung in der Schule, Kindersommerlager, Tag der offenen Tür bei städtischen Kraftwerken und eine Ausstellung von energie- effizienten Geräten und modernen Technologien im Wohnungsbau. Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt AUN / KSA Juli 2013 - 18 - EU-Projekt SURE – Abschlussbericht

19 Die wichtigsten Ergebnisse (10): Publikationen Das SEAP-Manual „Wie entwickelt man eine Nachhaltigen Energie-Aktions-Plan?“ wurde als praktischer Leitfaden für interessierte Städte entwickelt. Die Broschüre wurde in Deutsch, Englisch, Französisch, Arabisch und Russisch veröffentlicht. Die ENP-Broschüre „Unser gemeinsamer Kampf gegen den Klimawandel“ richtet sich an Entschei- dungsträger in Kommunen, an zuständige staatliche Stellen für Energie und lokale/kommunale Entwicklung, sowie die Führungsspitzen nicht- staatlicher Akteure. Die Broschüre wurde in Deutsch, Englisch, Französisch, Arabisch und Russisch veröffentlicht. Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt AUN / KSA Juli 2013 - 19 - EU-Projekt SURE – Abschlussbericht

20 Wirkung und Nachhaltigkeit der Projektergebnisse für Polozk (1) Die SEAP-Entwürfe wurden im Rahmen öffentlicher Konsultationen vor lokalen Vertretern der Zivilgesell- schaft zur Stellungnahme vorgestellt und bilden den Grundstein für weitere gemeinsame Aktionen und die Mobilisierung der Bürger, um das Energiekonsumverhalten zu ändern und das Umweltbewusstsein zu erhöhen. Der SEAP wurde durch den Stadtrat Ende März 2012 genehmigt und in den Stadtentwicklungsplan integriert Die Stadtplanung von Polozk wird künftig den Energieverbrauch für die nächsten Jahrzehnte mitberücksichtigen. Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt AUN / KSA Juli 2013 - 20 - EU-Projekt SURE – Abschlussbericht

21 Wirkung und Nachhaltigkeit der Projektergebnisse für Polozk (2) Polozk verpflichtet sich dank des SURE-Projektes bis 2020 schrittweise 187.260 t CO 2 pro Jahr einzusparen. Polozk wird dafür bis zum Jahr 2020 mit Hilfe auch von Regierungsprogrammen einen Betrag von 54 Mio. EUR investieren. Eine Sustainable Energy Unit sorgt für die Überprüfung und Fortschreibung der Energieaktionsplanung (CoM Forderung: alle zwei Jahre). Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt AUN / KSA Juli 2013 - 21 - EU-Projekt SURE – Abschlussbericht

22 Wirkung und Nachhaltigkeit der Projektergebnisse für Polozk (3): Die Sustainable Energy Unit setzt sich aus relevanten kommunalen Abteilungen und Betrieben sowie aus Vertretern übergeordneter Behörden zusammen Die Städte Novogrudok, Ashmyany, Senno, Liozno und Rogachev aus Weißrussland sind dem Beispiel Polozk folgend ebenfalls dem CoM beigetreten. Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt AUN / KSA Juli 2013 - 22 - EU-Projekt SURE – Abschlussbericht

23 Maßnahmen in Polozk nach Projektende Am 15. Mai 2013 fand im Rahmen der Internationalen Klimaschutz- initiative erneut ein Lokaler Energietag mit vielfältigen Aktionen und breiter Bürgerbeteiligung statt. Fortgesetzt wird die Umstellung der Straßenbeleuchtung und Ampeln auf LED-Technik. Im Rahmen eines weiteren EU-Projektes "Von der Energieeffizienz zur Mobilität in der Stadt“ wird Polozk bis 2015 einen nachhaltigen Verkehrsentwicklungsplan aufstellen. Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt AUN / KSA Juli 2013 - 23 - EU-Projekt SURE – Abschlussbericht

24 Verbreitung der Projektergebnisse: Alle Publikationen stehen auf der Webseite des Konvents der Bürgermeister (www.eumayors.eu) als Download zur Verfügung, wie auch auf der Homepage des CoM-Büros für den ENP-Ostraum und des ENP-Info Centers sowie auf der Seite www.ciudad-programme.euwww.eumayors.euwww.ciudad-programme.eu Murcia und Friedrichshafen verbreiten die Ergebnisse im Rahmen ihrer Städtepartnerschaften und bestehenden Netzwerke. Zum Beispiel hat Friedrichshafen den SURE-Ansatz in das "Städtenetzwerk Nordafrika", eine Initiative des Deutsche Städtetages und der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ), eingebracht Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt AUN / KSA Juli 2013 - 24 - EU-Projekt SURE – Abschlussbericht

25 Welchen Nutzen haben die Partnerstädte aus dem Projekt gewonnen? (2) – Vergleich Klima, Landnutzung und Größe Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt AUN / KSA Juli 2013 - 25 - EU-Projekt SURE – Abschlussbericht

26 Welchen Nutzen haben die Partnerstädte aus dem Projekt gewonnen (3)? – Vergleich Energieverbrauch und CO 2 -Emissionen Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt AUN / KSA Juli 2013 - 26 - EU-Projekt SURE – Abschlussbericht FRIEDRICHSHAFENMURCIASALÉPOLOZK Endenergieverbrauch insgesamt [in MWh], (Basisjahr) 1.785.687 (2010) 7.475.170 (2007) 2.148.281 (2008) 1.517.718 (2010) Endenergieverbrauch pro Kopf [in MWh] 30,3716,942,418,33 CO 2 -Emissionen pro Kopf [Tonnen pro Jahr] 11,06,420,973 Endenergieverbrauch nach Sektoren: Verkehr23,248,22510 Industrie39,714,73345 [%]Wohnen25,716,13024 Gewerbe8,919,575 Kommunale Gebäude + Anlagen 2,41,5516

27 Welchen Nutzen haben die Partnerstädte aus dem Projekt gewonnen (4)? – Vergleich der SEAP-Ziele Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt AUN / KSA Juli 2013 - 27 - EU-Projekt SURE – Abschlussbericht

28 Welchen Nutzen haben die Partnerstädte aus dem Projekt gewonnen (5): Der CoM-Ansatz ermöglichte ein gegenseitiges Lernen, ob in dem Tandem EU-EU-Stadt, EU-ENP-Stadt (Friedrichshafen – Polozk) oder auch zwischen den Städten aus dem ENP-Süd- und Ostraum. Für Friedrichshafen selbst bietet der CoM zusammen mit dem European Energy Award® eine Plattform, sich mit anderen Städten zu vergleichen und Erfahrungen auszutauschen. Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt AUN / KSA Juli 2013 - 28 - EU-Projekt SURE – Abschlussbericht

29 Welchen Nutzen haben die Partnerstädte aus dem Projekt gewonnen 6)? Friedrichshafen hat zum ersten Mal gelernt, wie man (als Projektträger) ein EU-finanziertes Projekt umsetzt (Antragsverfahren, Genehmigungswege, Fristen, Verträge, Kalkulationen, Abrechnungen, interkulturelle und multilinguale Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Partnern, etc.). Das SURE-Projekt bot Friedrichshafen die Möglichkeit, ohne eigene finanzielle Mittel aufbringen zu müssen, die Partnerstadt Polozk in einem bedeutendem Projekt zu unterstützen, das für die nachhaltige Stadtentwicklung wegweisend ist und allen Bürgerinnen und Bürgern zugutekommt. Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt AUN / KSA Juli 2013 - 29 - EU-Projekt SURE – Abschlussbericht

30 Kosten und Finanzierung des Projekts (1): Gesamtbudget:806.901 EUR EU-Zuschuss:616.725 EUR (73 %) Co-Finanzierung:227.260 EUR (27 %), verteilt auf die 5 Partner Die Co-Finanzierung der Partner wurde i.d.R. durch Anrechnung der Personalkosten aufgebracht, so auch im Falle Friedrichshafens. Insgesamt betrugen die kalkulativen Personalkosten am Ende des Projektes 258.000 EUR. Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt AUN / KSA Juli 2013 - 30 - EU-Projekt SURE – Abschlussbericht

31 Kosten und Finanzierung des Projekts (2) Der Projektpartnerschaft könnten bis zu 50.000 EUR Restmittel zukommen, falls die EU den Abschlussbericht genehmigt. Von den Mitteln sollen alle Projektpartner profitieren. Vorschlag: Stadt lädt als Projektleiterin des SURE-Projektes alle Partner zu einem Workshop nach Friedrichshafen ein zur Berichtserstattung über die SEAP-Umsetzung und die dabei gewonnenen Erfahrungen. Oberbürgermeister Andreas Brand kann die Gelegenheit nutzen, hochrangige Vertreter aller Partner und assoziierten Organisationen sowie sonstige wichtige Beteiligte (Botschaft, EU-Vertretung, etc.) anlässlich des erfolgreichen Projekt- Abschlusses zu einem Empfang mit Presse einzuladen. Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt AUN / KSA Juli 2013 - 31 - EU-Projekt SURE – Abschlussbericht

32 Weitere Entwicklung der Städtepartnerschaften Es ist zu empfehlen, an dem Projekt weiter zu arbeiten, zumal Polozk dem CoM alle zwei Jahre berichten muss, welche Schritte zur Erreichung der Ziele unternommen worden sind. Auf diesem Weg kann Polozk durch Friedrichs- hafen, das ja auch diese Ziele erreichen will, beratend unterstützt werden. Die aus diesem Projekt gewonnen Erkenntnisse können eine gute Grundlage bilden, um auch mit anderen Partnerstädten darüber in eine Fachdiskussion einzutreten. Dies könnte eine neue Ebene städtepartnerschaftlicher Zusammenarbeit werden. Die verbleibenden Restmittel könnten für diese Zwecke verwendet werden. Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt AUN / KSA Juli 2013 - 32 - EU-Projekt SURE – Abschlussbericht

33 AUN / KSA Juli 2013 - 33 - Klaus Kloth, OB-RuG Dr. Tillmann Stottele, BSU-Umwelt SURE – Status and results January 10 – September 11


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